Spritpreise bleiben im Februar unverändert
Energieministerium: Vorerst keine Erhöhung – Staatlicher Energiefonds absorbiert Preisdruck
Windhoek/Walvis Bay (cev) • Obwohl der Ölpreis im Januar gestiegen und die Importkosten für Treibstoff in die Höhe geschossen sind, bleiben Namibias Spritpreise im Februar noch unverändert. Wie das Bergbau- und Energieministerium gestern schriftlich mitteilte, wird der Nationale Energie-Fonds (NEF) die Differenz absorbieren.
Somit kostet jeder Liter Benzin weiterhin 10,68 N$, derweil auch der Preis von Diesel bei 10,58 (500ppm) bzw. 10,63 N$ (50ppm) bleibe. Diese Preisangaben beziehen sich auf die Tankfüllung in der Hafenstadt Walvis Bay; in anderen Landesteilen wird der Preis den Transportwegen entsprechend angepasst. Die Kosten-Unterdeckungen für Benzin habe 44,4 Cent betragen und bei Diesel 32,5 Cent (500ppm) und 30,1 Cent (50ppm) pro Liter ausgemacht.
„Als der Entschluss der Organisation erdölexportierender Länder (Organization of the Petroleum Exporting Countries, OPEC), die Förderung einzuschränken, am 1. Januar in Kraft trat, hat die Stimmung auf dem Markt für einen Anstieg des Ölpreises von über 40 Prozent gesorgt“, erklärt die Regierung. „Der größte Anstieg seit 2009.“ Zusätzlich seien die Frachtkosten für Petroleumprodukte nach Namibia von 90 US-Dollar pro Tonne im Dezember 2016 auf 127 US-Dollar im Folgemonat gestiegen – „ein Plus von ganzen 37 US-Dollar pro Tonne“, so das Ministerium. Diesen Preisdruck habe auch der etwas bessere Wechselkurs von N$ zum US-Dollar und die somit leicht niedrigere Importrechnung nicht wettmachen können.
Somit kostet jeder Liter Benzin weiterhin 10,68 N$, derweil auch der Preis von Diesel bei 10,58 (500ppm) bzw. 10,63 N$ (50ppm) bleibe. Diese Preisangaben beziehen sich auf die Tankfüllung in der Hafenstadt Walvis Bay; in anderen Landesteilen wird der Preis den Transportwegen entsprechend angepasst. Die Kosten-Unterdeckungen für Benzin habe 44,4 Cent betragen und bei Diesel 32,5 Cent (500ppm) und 30,1 Cent (50ppm) pro Liter ausgemacht.
„Als der Entschluss der Organisation erdölexportierender Länder (Organization of the Petroleum Exporting Countries, OPEC), die Förderung einzuschränken, am 1. Januar in Kraft trat, hat die Stimmung auf dem Markt für einen Anstieg des Ölpreises von über 40 Prozent gesorgt“, erklärt die Regierung. „Der größte Anstieg seit 2009.“ Zusätzlich seien die Frachtkosten für Petroleumprodukte nach Namibia von 90 US-Dollar pro Tonne im Dezember 2016 auf 127 US-Dollar im Folgemonat gestiegen – „ein Plus von ganzen 37 US-Dollar pro Tonne“, so das Ministerium. Diesen Preisdruck habe auch der etwas bessere Wechselkurs von N$ zum US-Dollar und die somit leicht niedrigere Importrechnung nicht wettmachen können.
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Allgemeine Zeitung
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