Sprit wird vorerst nicht teurer
Windhoek/Wien (cev/dpa) – Namibias Treibstoffpreise bleiben im Dezember unverändert, obwohl auf dem internationalen Markt die Rohölpreise ansteigen. Das teilte am Mittwoch das Ministerium für Bergbau und Energie schriftlich mit.
Damit kostet jeder Liter Benzin (95 Oktan) weiterhin 10,48 N$, während der Preis pro Liter Diesel bei 10,28 N$ (500 ppm) bzw. 10,33 N$ (50 ppm, schwefelarm) bleibt. Diese Angaben beziehen sich auf die Abgabe in der Hafenstadt Walvis Bay - in anderen Landesteilen werden die Preise den Transportkosten entsprechend angepasst.
Die Mitteilung des Ministeriums folgte kurz nachdem die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) am Mittwoch in Wien beschlossen hatte, erstmals seit dem Jahr 2008 ihre Ölproduktion zu reduzieren. Nach der Einigung waren die Ölpreise stark gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Donnerstagmorgen 52,60 US-Dollar, 76 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 71 Cent auf 50,15 US-Dollar. Analysten des Bankhauses Goldman Sachs rechnen mit Anstiegen von bis zu 55 und 56 US-Dollar; Experten von Morgan Stanley erwarten ein Preisband von 50 bis 60 US-Dollar, wenn Opec die Produktionskürzung beibehalte.
Die namibischen Behörden erwähnen zudem den Wechselkurs zwischen Namibia- und US-Dollar. Namibias Währung hat gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren, womit der Import von Treibstoff teurer geworden ist.
Damit kostet jeder Liter Benzin (95 Oktan) weiterhin 10,48 N$, während der Preis pro Liter Diesel bei 10,28 N$ (500 ppm) bzw. 10,33 N$ (50 ppm, schwefelarm) bleibt. Diese Angaben beziehen sich auf die Abgabe in der Hafenstadt Walvis Bay - in anderen Landesteilen werden die Preise den Transportkosten entsprechend angepasst.
Die Mitteilung des Ministeriums folgte kurz nachdem die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) am Mittwoch in Wien beschlossen hatte, erstmals seit dem Jahr 2008 ihre Ölproduktion zu reduzieren. Nach der Einigung waren die Ölpreise stark gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Donnerstagmorgen 52,60 US-Dollar, 76 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 71 Cent auf 50,15 US-Dollar. Analysten des Bankhauses Goldman Sachs rechnen mit Anstiegen von bis zu 55 und 56 US-Dollar; Experten von Morgan Stanley erwarten ein Preisband von 50 bis 60 US-Dollar, wenn Opec die Produktionskürzung beibehalte.
Die namibischen Behörden erwähnen zudem den Wechselkurs zwischen Namibia- und US-Dollar. Namibias Währung hat gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren, womit der Import von Treibstoff teurer geworden ist.
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Allgemeine Zeitung
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