Spendenausgaben der Nahrungsmittelbank nun digital erfasst
Windhoek (nic) – Ab sofort werden die Begünstigten der Nahrungsmittelbank und ihre erhaltenen Speisen elektronisch erfasst. Am Mittwoch vergangener Woche haben das Ministerium für Armutsbekämpfung und Sozialfürsorge (MPESW) und das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen die Einführung der digitalen SCOPE-Plattform in Namibia gefeiert, auf der weltweit bereits sechs Millionen Personen erfasst seien – Menschen, die auf irgendeine Weise soziale Leistungen erhalten.
„Das SCOPE-Programm ist ein Informationssystem, das die Registrierung von Begünstigten, die Erfassung der herausgegebenen Güter sowie die Planung von Hilfsleistungen ermöglicht“, lautet es in der gemeinsamen Pressemeldung der Partner. Darüber hinaus werde durch das System die generelle Berichterstattung sowie die Evaluation der Nahrungsmittelbank vereinfacht, erläuterte MPESW-Minister Zephania Kameeta in seiner Ansprache. Derzeit würden dabei rund 17000 Menschen von dem im Juni 2016 gestarteten Projekt in den Regionen Khomas, /Karas, Hardap, Kavango-West und Kavango-Ost profitieren, wobei die Ausweitung der Initiative auf weitere Regionen zudem in Planung sei.
Das SCOPE-System sei nun in den Windhoeker Wahlkreisen Moses Garoeb und John Pandeni eingeführt worden, soll jedoch in den kommenden Wochen auch an den restlichen Ausgabestellen Anwendung finden.
Der Bürgermeister der Hauptstadt, Muesee Kazapua, sprach im Zusammenhang mit SCOPE auch die Hoffnung auf „weniger Missbrauch der Sozialleistungen“ aus. So sei die Nahrungsmittelbank bislang auch von Menschen in Anspruch genommen worden, „die diese Leistungen nicht verdienen“, weil sie beispielsweise ein festes Einkommen hätten. Durch die digitale Erfassung könnte dies bald besser kontrolliert und damit vermieden werden, so Kazapua. Der Bürgermeister forderte die Begünstigten weiter dazu auf, die erhaltenen Waren für ihre Familien zu nutzen und nicht gegen Suchtmittel wie Alkohol einzutauschen.
„Das SCOPE-Programm ist ein Informationssystem, das die Registrierung von Begünstigten, die Erfassung der herausgegebenen Güter sowie die Planung von Hilfsleistungen ermöglicht“, lautet es in der gemeinsamen Pressemeldung der Partner. Darüber hinaus werde durch das System die generelle Berichterstattung sowie die Evaluation der Nahrungsmittelbank vereinfacht, erläuterte MPESW-Minister Zephania Kameeta in seiner Ansprache. Derzeit würden dabei rund 17000 Menschen von dem im Juni 2016 gestarteten Projekt in den Regionen Khomas, /Karas, Hardap, Kavango-West und Kavango-Ost profitieren, wobei die Ausweitung der Initiative auf weitere Regionen zudem in Planung sei.
Das SCOPE-System sei nun in den Windhoeker Wahlkreisen Moses Garoeb und John Pandeni eingeführt worden, soll jedoch in den kommenden Wochen auch an den restlichen Ausgabestellen Anwendung finden.
Der Bürgermeister der Hauptstadt, Muesee Kazapua, sprach im Zusammenhang mit SCOPE auch die Hoffnung auf „weniger Missbrauch der Sozialleistungen“ aus. So sei die Nahrungsmittelbank bislang auch von Menschen in Anspruch genommen worden, „die diese Leistungen nicht verdienen“, weil sie beispielsweise ein festes Einkommen hätten. Durch die digitale Erfassung könnte dies bald besser kontrolliert und damit vermieden werden, so Kazapua. Der Bürgermeister forderte die Begünstigten weiter dazu auf, die erhaltenen Waren für ihre Familien zu nutzen und nicht gegen Suchtmittel wie Alkohol einzutauschen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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