Spartak Moskau eine Nummer zu groß
Namibische Fußballnachwuchs-Auswahl spielt in Soweto ab heute um die Plätze
Von Olaf Mueller, Windhoek/Pimville
Gleich zum Auftakt in das Future Champions Turnier, zu dem eine Auswahl von 16 Spielern aus der HopSol Youth Soccer League vergangenen Sonntag in Richtung Soweto aufgebrochen sind, musste die Elf von Trainer Collin Benjamin gegen einen starken Gegner antreten. Die U17-Fussballer der Orlando Pirates ließen im Nike Football Training Centre in Pimville am Ende auch wenig anbrennen, auch wenn das Team aus Südafrika holprig in die Partie gestartet war. Bereits früh kamen die Knappen von Benjamin durch Verteidiger Oliver Baas mit der ersten Chance zum 1:0, das bis zur Pause verteidigt wurde. Doch die Pirates erhöhten den Druck und setzten sich schlussendlich mit 3:1 durch.
Das Team des ehemaligen Bundesliga Profis hatte die Niederlage schnell verdaut, aus den Fehlern gelernt und durfte sich am zweiten Turniertag über einen 2:1 Erfolg über den italienischen Klub AC Reggiana freuen. Stürmer Leighton McGalty und Mittelfeldspieler Salomon Negumbo erzielten die Tore für die als Black Africa HopSol angereiste Mannschaft. Christiano Lorenzani traf für die Südeuropäer. Der namibische Premier League Club Black Africa (BA) hatte die Kooperation mit der Jugendliga nach Erhalt der Einladung zum Wettbewerb angestrebt, da der Verein keine eigene Nachwuchsabteilung unterhält.
Das Spiel gegen die führenden Russen des FC Spartak musste gewonnen werden, um die Chance auf eine Viertelfinalteilnahme zu wahren. Die Russen trennten sich von den Bidvest Wits (Südafrika) torlos. In ihrem zweiten Spiel kamen die Moskauer dann zu einem späten 2:1 Erfolg gegen die Pirates, und führten vor dem Spiel gegen die Namibier die Gruppe C mit vier Punkten an. Nach der Niederlage gegen die Pirates und dem Sieg gegen Reggiana belegte die Benjamin-Truppe aufgrund des Tastverhältnisses den dritten Rang.
Ernüchterung nach dem Match gegen die Russen: Mit einem klaren 5:0 Erfolg sicherten sich die Moskauer den Einzug in die Runde der letzten Vier. Pavel Kosongov (2), Ilya Predeys, Nikita Iosifov und Nikita Morgynov besiegelten das Schicksal für die HopSol-Auswahl.
Die namibischen Kicker spielen heute in einer K.o.-Runde als Dritter der Gruppe C gegen Jomo Cosmos aus Südafrika. Die Semifinalspiele beginnen dann am Nachmittag um 14.30 Uhr und werden auf SuperSport übertragen. Wer das Spiel der HopSol-Auswahl im Fernsehen verfolgen möchte, kann dies ab 10 Uhr ebenfalls auf SuperSport tun. Am Samstag geht es für die Schützlinge von Benjamin weiter mit den Platzierungsspielen. Das kleine Finale findet um 11.30 Uhr statt und das Endspiel beginnt um 13 Uhr.
Gleich zum Auftakt in das Future Champions Turnier, zu dem eine Auswahl von 16 Spielern aus der HopSol Youth Soccer League vergangenen Sonntag in Richtung Soweto aufgebrochen sind, musste die Elf von Trainer Collin Benjamin gegen einen starken Gegner antreten. Die U17-Fussballer der Orlando Pirates ließen im Nike Football Training Centre in Pimville am Ende auch wenig anbrennen, auch wenn das Team aus Südafrika holprig in die Partie gestartet war. Bereits früh kamen die Knappen von Benjamin durch Verteidiger Oliver Baas mit der ersten Chance zum 1:0, das bis zur Pause verteidigt wurde. Doch die Pirates erhöhten den Druck und setzten sich schlussendlich mit 3:1 durch.
Das Team des ehemaligen Bundesliga Profis hatte die Niederlage schnell verdaut, aus den Fehlern gelernt und durfte sich am zweiten Turniertag über einen 2:1 Erfolg über den italienischen Klub AC Reggiana freuen. Stürmer Leighton McGalty und Mittelfeldspieler Salomon Negumbo erzielten die Tore für die als Black Africa HopSol angereiste Mannschaft. Christiano Lorenzani traf für die Südeuropäer. Der namibische Premier League Club Black Africa (BA) hatte die Kooperation mit der Jugendliga nach Erhalt der Einladung zum Wettbewerb angestrebt, da der Verein keine eigene Nachwuchsabteilung unterhält.
Das Spiel gegen die führenden Russen des FC Spartak musste gewonnen werden, um die Chance auf eine Viertelfinalteilnahme zu wahren. Die Russen trennten sich von den Bidvest Wits (Südafrika) torlos. In ihrem zweiten Spiel kamen die Moskauer dann zu einem späten 2:1 Erfolg gegen die Pirates, und führten vor dem Spiel gegen die Namibier die Gruppe C mit vier Punkten an. Nach der Niederlage gegen die Pirates und dem Sieg gegen Reggiana belegte die Benjamin-Truppe aufgrund des Tastverhältnisses den dritten Rang.
Ernüchterung nach dem Match gegen die Russen: Mit einem klaren 5:0 Erfolg sicherten sich die Moskauer den Einzug in die Runde der letzten Vier. Pavel Kosongov (2), Ilya Predeys, Nikita Iosifov und Nikita Morgynov besiegelten das Schicksal für die HopSol-Auswahl.
Die namibischen Kicker spielen heute in einer K.o.-Runde als Dritter der Gruppe C gegen Jomo Cosmos aus Südafrika. Die Semifinalspiele beginnen dann am Nachmittag um 14.30 Uhr und werden auf SuperSport übertragen. Wer das Spiel der HopSol-Auswahl im Fernsehen verfolgen möchte, kann dies ab 10 Uhr ebenfalls auf SuperSport tun. Am Samstag geht es für die Schützlinge von Benjamin weiter mit den Platzierungsspielen. Das kleine Finale findet um 11.30 Uhr statt und das Endspiel beginnt um 13 Uhr.
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Allgemeine Zeitung
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