Sorge um Überfälle auf Touristen
Minister Shifeta will ausländische Gäste nicht abschrecken
Windhoek (Nampa/cev) – Die jüngsten Überfälle auf Touristen beunruhigen Pohamba Shifeta. Im Interview erklärte der Minister für Umwelt und Tourismus am Montag in Windhoek, dass diese Form der Kriminalität ausländische Reisegäste abschrecke, was schließlich das Wirtschaftswachstum beeinträchtige. Das könne sich Namibia „nicht leisten“.
Wie der Politiker erklärte, trägt die hiesige Reisebranche zu 15 Prozent dem Bruttoinlandsprodukt bei und daher bremsen Übergriffe auf Touristen unweigerlich die Konjunktur. „Sämtliche Staatsinstanzen, die Polizei und die generelle Öffentlichkeit müssen enger zusammenarbeiten, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten“, betonte Shifeta. Daher hat die Polizei vor rund neun Jahren eine Sondereinheit zum Schutz von Touristen gegründet, die anschließend Überwachungskameras in Nationalparks installiert habe, die als „anfällig für Kriminalität gelten“.
Mitte September ist ein deutsches Ehepaar auf einer Schotterstraße außerhalb Walvis Bays einem Überfall mit Haaresbreite entronnen. Am Straßenrand soll eine Person neben einem schwarzen Pkw gestanden und den Eindruck erweckt haben, als sei ihr der Sprit ausgegangen. Als die Touristen anhielten, seien zwei weitere, mit Baseballschläger und Axt bewaffnete Männer ausgestiegen und sollen auf den Wagen eingeschlagen haben. Glücklicherweise konnten die Besucher trotz aufgeschlitzten Reifens fliehen.
Sechs Tage zuvor wurden zwei polnische Touristinnen auf einer Schotterstraße zwischen der Spitzkoppe und der Ortschaft Uis überfallen. Zunächst seien die Reisenden von einem silbernen Pkw überholt worden, der dann neben der Straße gestanden und beim Vorbeifahren die Verfolgung aufgenommen habe. Plötzlich habe das Fahrzeug die Frauen von der Straße gedrängt, woraufhin drei Personen mit Macheten und Messern ausgestiegen seien und die Scheiben des Leihwagens eingeschlagen hätten. Zwar blieben die ausländischen Opfer unverletzt, doch die Täter sollen u.a. Kameras, Rucksäcke und 7000 N$ in bar gestohlen haben.
Wie der Politiker erklärte, trägt die hiesige Reisebranche zu 15 Prozent dem Bruttoinlandsprodukt bei und daher bremsen Übergriffe auf Touristen unweigerlich die Konjunktur. „Sämtliche Staatsinstanzen, die Polizei und die generelle Öffentlichkeit müssen enger zusammenarbeiten, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten“, betonte Shifeta. Daher hat die Polizei vor rund neun Jahren eine Sondereinheit zum Schutz von Touristen gegründet, die anschließend Überwachungskameras in Nationalparks installiert habe, die als „anfällig für Kriminalität gelten“.
Mitte September ist ein deutsches Ehepaar auf einer Schotterstraße außerhalb Walvis Bays einem Überfall mit Haaresbreite entronnen. Am Straßenrand soll eine Person neben einem schwarzen Pkw gestanden und den Eindruck erweckt haben, als sei ihr der Sprit ausgegangen. Als die Touristen anhielten, seien zwei weitere, mit Baseballschläger und Axt bewaffnete Männer ausgestiegen und sollen auf den Wagen eingeschlagen haben. Glücklicherweise konnten die Besucher trotz aufgeschlitzten Reifens fliehen.
Sechs Tage zuvor wurden zwei polnische Touristinnen auf einer Schotterstraße zwischen der Spitzkoppe und der Ortschaft Uis überfallen. Zunächst seien die Reisenden von einem silbernen Pkw überholt worden, der dann neben der Straße gestanden und beim Vorbeifahren die Verfolgung aufgenommen habe. Plötzlich habe das Fahrzeug die Frauen von der Straße gedrängt, woraufhin drei Personen mit Macheten und Messern ausgestiegen seien und die Scheiben des Leihwagens eingeschlagen hätten. Zwar blieben die ausländischen Opfer unverletzt, doch die Täter sollen u.a. Kameras, Rucksäcke und 7000 N$ in bar gestohlen haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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