SKW im Abstiegskampf - 1:3 gegen Civics, 1:2 gegen Touch & Go
Cymot SKW bleibt in der namibischen Premier League weiter sieglos. Gegen den Mitaufsteiger Touch & Go unterlag das Team von Trainer Richard Starke am Sonntag im SKW-Stadion mit 1:2 (1:1).
Zwei Tage nach der unglücklichen 1:3-Niederlage gegen Meister Buschschule Civics, konnten die SKWler nicht an die ansprechende Leistung anknüpfen. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer durch Goalgetter Arend von Stryk stand der SKW am vergangenen Freitag dicht vor einer Sensation. Zwei Großchancen hätten ihnen eigentlich den Ausgleich gegen den lethargischen Ligakrösus bescheren müssen, doch vor dem Tor versagten offenbar die Nerven. Mit einer herrlichen Einzelleistung zum 3:1 versetzte Civics-Stürmer Patrick Jagger dem wacker kämpfenden Aufsteiger schließlich den "Knockout".
Doch die knappe Niederlage, nach einer insgesamt guten Leistung, machte Hoffnung auf einen Sieg am Sonntag. Zumal Orlando Pirates Touch & Go am Samstag regelrecht auseinander genommen hatte. Mit einem satten 8:0-Sieg wurden dem Aufsteiger klar die Grenzen aufgezeigt. Dabei hatte das Spiel für Touch & Go gar nicht so schlecht begonnen. Die Pirates waren zwar von Beginn an drückend überlegen, doch konnten sie ihre wenigen klaren Möglichkeiten nicht nutzen. Die Elf aus dem hohen Norden beschränkte sich derweil ausschließlich aufs Verteidigen. "Hinten dicht und vorne hilft der liebe Gott", schien die taktische Ausrichtung gewesen zu sein. Doch praktisch mit dem Pausenpfiff erhielt die "Mauertaktik" ihren ersten Riss. Nach einem Eckball erzielte Wilfred Coetzee per Kopf das hoch verdiente und längst überfällige 1:0. Zur zweiten Halbzeit brach die Touch & Go-Mauer dann gänzlich zusammen. Wie im Training zogen die "Freibeuter" durch den Strafraum des Aufsteigers und schossen Tor um Tor. Coetzee legte noch zwei Treffer nach (47., 58.), bevor der überragende Spielmacher Klaas Blom (60., 67.) das Ergebnis auf 5:0 schraubte. In den letzten zehn Minuten durften dann auch die Ersatzspieler der Pirates noch etwas für ihr persönliches Torkonto tun. Ronnie Hochobeb (80., 87.) und Riaan Cloete (84.) schossen den Endstand gegen einen Auflösungserscheinungen an den Tag legenden Gegner.
Der Auftritt am Sonntag beim SKW machte aber den intakten Teamgeist und die gute konditionelle Basis bei Touch & Go deutlich. Trotz der 0:8-Schlappe und keinem Ruhetag waren die Männer aus Otavi das bessere Team. Die Anfangsphase gehörte zwar noch der Heimmannschaft, in der Arend von Stryk und Marco van Wyk ihre frühen Einschussgelegenheiten jedoch nicht nutzten. In der 35. Minute war von Stryk dann aber zur Stelle und erzielte sein 4. Saisontor im dritten Spiel. Überraschenderweise sorgte der Führungstreffer jedoch nicht für Sicherheit in den Reihen des SKW, sondern beflügelte vielmehr den Gegner. In der Nachspielzeit bekamen die Gäste dann einen Handelfmeter zugesprochen, den Wedney "Fischer" Hijamwe zum 1:1-Ausgleich einnetzte.
Die Zuschauer im SKW-Stadion erwarteten für die zweite Halbzeit nun einen Sturmlauf ihrer Mannschaft, doch sie wurden bitter enttäuscht. Träge, müde, ohne Ideen und Esprit torkelten die "Grün-Weißen" über den Platz. Touch & Go bestimmte die Partie und hatte zahlreiche gute Chance. Folgerichtig fiel dann in der 74. Minute auch der 2:1-Siegtreffer durch Percy "Samora" Khaisabeb. Mit nun drei Niederlagen aus drei Spielen steckt der SKW schon früh in der Saison mitten im Abstiegskampf.
Zwei Tage nach der unglücklichen 1:3-Niederlage gegen Meister Buschschule Civics, konnten die SKWler nicht an die ansprechende Leistung anknüpfen. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer durch Goalgetter Arend von Stryk stand der SKW am vergangenen Freitag dicht vor einer Sensation. Zwei Großchancen hätten ihnen eigentlich den Ausgleich gegen den lethargischen Ligakrösus bescheren müssen, doch vor dem Tor versagten offenbar die Nerven. Mit einer herrlichen Einzelleistung zum 3:1 versetzte Civics-Stürmer Patrick Jagger dem wacker kämpfenden Aufsteiger schließlich den "Knockout".
Doch die knappe Niederlage, nach einer insgesamt guten Leistung, machte Hoffnung auf einen Sieg am Sonntag. Zumal Orlando Pirates Touch & Go am Samstag regelrecht auseinander genommen hatte. Mit einem satten 8:0-Sieg wurden dem Aufsteiger klar die Grenzen aufgezeigt. Dabei hatte das Spiel für Touch & Go gar nicht so schlecht begonnen. Die Pirates waren zwar von Beginn an drückend überlegen, doch konnten sie ihre wenigen klaren Möglichkeiten nicht nutzen. Die Elf aus dem hohen Norden beschränkte sich derweil ausschließlich aufs Verteidigen. "Hinten dicht und vorne hilft der liebe Gott", schien die taktische Ausrichtung gewesen zu sein. Doch praktisch mit dem Pausenpfiff erhielt die "Mauertaktik" ihren ersten Riss. Nach einem Eckball erzielte Wilfred Coetzee per Kopf das hoch verdiente und längst überfällige 1:0. Zur zweiten Halbzeit brach die Touch & Go-Mauer dann gänzlich zusammen. Wie im Training zogen die "Freibeuter" durch den Strafraum des Aufsteigers und schossen Tor um Tor. Coetzee legte noch zwei Treffer nach (47., 58.), bevor der überragende Spielmacher Klaas Blom (60., 67.) das Ergebnis auf 5:0 schraubte. In den letzten zehn Minuten durften dann auch die Ersatzspieler der Pirates noch etwas für ihr persönliches Torkonto tun. Ronnie Hochobeb (80., 87.) und Riaan Cloete (84.) schossen den Endstand gegen einen Auflösungserscheinungen an den Tag legenden Gegner.
Der Auftritt am Sonntag beim SKW machte aber den intakten Teamgeist und die gute konditionelle Basis bei Touch & Go deutlich. Trotz der 0:8-Schlappe und keinem Ruhetag waren die Männer aus Otavi das bessere Team. Die Anfangsphase gehörte zwar noch der Heimmannschaft, in der Arend von Stryk und Marco van Wyk ihre frühen Einschussgelegenheiten jedoch nicht nutzten. In der 35. Minute war von Stryk dann aber zur Stelle und erzielte sein 4. Saisontor im dritten Spiel. Überraschenderweise sorgte der Führungstreffer jedoch nicht für Sicherheit in den Reihen des SKW, sondern beflügelte vielmehr den Gegner. In der Nachspielzeit bekamen die Gäste dann einen Handelfmeter zugesprochen, den Wedney "Fischer" Hijamwe zum 1:1-Ausgleich einnetzte.
Die Zuschauer im SKW-Stadion erwarteten für die zweite Halbzeit nun einen Sturmlauf ihrer Mannschaft, doch sie wurden bitter enttäuscht. Träge, müde, ohne Ideen und Esprit torkelten die "Grün-Weißen" über den Platz. Touch & Go bestimmte die Partie und hatte zahlreiche gute Chance. Folgerichtig fiel dann in der 74. Minute auch der 2:1-Siegtreffer durch Percy "Samora" Khaisabeb. Mit nun drei Niederlagen aus drei Spielen steckt der SKW schon früh in der Saison mitten im Abstiegskampf.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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