Sinnvoller Entwicklungsplan
Von Frank Steffen, Windhoek
Der NPC-Direktor betonte, dass Namibia bereits viel geschafft habe und NDP4 keineswegs erfolglos sei. Namibias 5. Entwicklungsplan soll rechtzeitig fertiggestellt werden, damit ein nahtloser Übergang vom NDP4 gewährleistet werde, wenn dieser im März 2017 ausläuft. Dann möchte Alweendo, dass die Regierung nicht als Alleineigentümer des Nationalplans dasteht, sondern die Gesamtbevölkerung dieses Konzept als ihre Marschrichtung akzeptiert und Schritte zur erfolgreichen Umsetzung des Fünf-Jahres-Plans unternimmt. Es gehe ganz klar um eine schnellere und verbesserte Konjunktur, welche die landesweiten sozio-ökonomischen Herausforderungen anspricht, damit die Einkommenskluft vermindert werden kann.
Deshalb sei es wichtig, dass die Kommission nicht nur die Regierung befragt, sondern auch die Regionalräte und vor allem die Bevölkerung. Jeder Bürger könne an den geplanten Veranstaltungen in den verschiedenen Regionen teilnehmen. Der Beratungsprozess soll bis Ende August abgeschlossen sein. Damit jeder Beitrag angehört wird, habe man bereits jetzt Radiosendungen eingerichtet, mit deren Hilfe die Ideen und Beschwerden für die Treffen gesammelt werden.
Es geht Alweendo und seinem Team an erster Stelle darum, die Schwerpunkte der verschiedenen Regionen festzustellen und danach sämtliche Themen laut Prioritätsordnung im NDP 5 festzuhalten. Die NPC wolle „den bislang besten und vollständigsten Plan“ erstellen. Zeitpunkt und Chance für solch einen Idealplan sowie die Umsetzung seien deswegen besser denn je, weil Präsident Geingob die Rechenschaftspflicht bei der Regierung eingeführt habe. Es wäre allerdings an der Zeit, dass auch der Privatsektor diese Ziele aufgreife und in Eigenregie umsetze.
Auf AZ-Nachfrage, inwiefern die Ziele eines Plans angesichts der Wassernot realistisch durchführbar seien, antwortete Alweendo, dass dies eines der Hauptaufgaben werden müsse. Er beschrieb Wasser und Strom als „economic enablers“ (wirtschaftliche Möglichmacher) und meinte, dass die Gewinnung des Frischwassers durch Entsalzungsanlagen und dergleichen Anlagen auf eine schnellere Schiene gehöre. Dies träfe auch auf die Stromversorgung zu.
Auf die Frage, inwiefern sich Namibia als Teil der NDP5-Zielvorgaben von Südafrika lösen wolle, meinte er, dass eine solche Entwicklung in einer freien Markwirtschaft, wie sie in Namibia herrsche, momentan noch hauptsächlich vom Privatsektor abhängig sei.
Im Übrigen dürfe man den NDP5 nicht mit Harambee verwechseln, sagte Alweendo. Harambee sei nicht allübergreifend, sondern eine zusätzliche Initiative zur schnelleren Verwirklichung der Ziele eines NDP, ähnlich wie es TIPEEG zur Zeit des NDP3 gewesen sei.
Der NPC-Direktor betonte, dass Namibia bereits viel geschafft habe und NDP4 keineswegs erfolglos sei. Namibias 5. Entwicklungsplan soll rechtzeitig fertiggestellt werden, damit ein nahtloser Übergang vom NDP4 gewährleistet werde, wenn dieser im März 2017 ausläuft. Dann möchte Alweendo, dass die Regierung nicht als Alleineigentümer des Nationalplans dasteht, sondern die Gesamtbevölkerung dieses Konzept als ihre Marschrichtung akzeptiert und Schritte zur erfolgreichen Umsetzung des Fünf-Jahres-Plans unternimmt. Es gehe ganz klar um eine schnellere und verbesserte Konjunktur, welche die landesweiten sozio-ökonomischen Herausforderungen anspricht, damit die Einkommenskluft vermindert werden kann.
Deshalb sei es wichtig, dass die Kommission nicht nur die Regierung befragt, sondern auch die Regionalräte und vor allem die Bevölkerung. Jeder Bürger könne an den geplanten Veranstaltungen in den verschiedenen Regionen teilnehmen. Der Beratungsprozess soll bis Ende August abgeschlossen sein. Damit jeder Beitrag angehört wird, habe man bereits jetzt Radiosendungen eingerichtet, mit deren Hilfe die Ideen und Beschwerden für die Treffen gesammelt werden.
Es geht Alweendo und seinem Team an erster Stelle darum, die Schwerpunkte der verschiedenen Regionen festzustellen und danach sämtliche Themen laut Prioritätsordnung im NDP 5 festzuhalten. Die NPC wolle „den bislang besten und vollständigsten Plan“ erstellen. Zeitpunkt und Chance für solch einen Idealplan sowie die Umsetzung seien deswegen besser denn je, weil Präsident Geingob die Rechenschaftspflicht bei der Regierung eingeführt habe. Es wäre allerdings an der Zeit, dass auch der Privatsektor diese Ziele aufgreife und in Eigenregie umsetze.
Auf AZ-Nachfrage, inwiefern die Ziele eines Plans angesichts der Wassernot realistisch durchführbar seien, antwortete Alweendo, dass dies eines der Hauptaufgaben werden müsse. Er beschrieb Wasser und Strom als „economic enablers“ (wirtschaftliche Möglichmacher) und meinte, dass die Gewinnung des Frischwassers durch Entsalzungsanlagen und dergleichen Anlagen auf eine schnellere Schiene gehöre. Dies träfe auch auf die Stromversorgung zu.
Auf die Frage, inwiefern sich Namibia als Teil der NDP5-Zielvorgaben von Südafrika lösen wolle, meinte er, dass eine solche Entwicklung in einer freien Markwirtschaft, wie sie in Namibia herrsche, momentan noch hauptsächlich vom Privatsektor abhängig sei.
Im Übrigen dürfe man den NDP5 nicht mit Harambee verwechseln, sagte Alweendo. Harambee sei nicht allübergreifend, sondern eine zusätzliche Initiative zur schnelleren Verwirklichung der Ziele eines NDP, ähnlich wie es TIPEEG zur Zeit des NDP3 gewesen sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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