Shonena will perfekte Bilanz verteidigen
Erstes Treffen der Weltergewicht-Boxer vor dem Kampf am Samstag
Von Jan Christoph Freybott
Windhoek
In einer Pressekonferenz am Dienstag hat Mikka Shonena die gesamte Nation dazu aufgerufen, ihn am Samstag in Ongwediva dabei zu unterstützen, seinen WBO-Afrika Titel zu verteidigen. „Die Zeit ist reif“, protzte der 31-Jährige bei dem offiziellen Face-off im MTC Hauptquartier in Windhoek. „Ich bin höchst motiviert und könnte sofort in den Ring steigen. Ich lade die ganze namibische Nation ein, mich am Samstag anzufeuern“, so Shonena, der seinem Kontrahenten einen ungemütlichen Kampf versprach.
Unter dem Titel „The Battle: Namibia vs. China“ trifft Shonena dort auf seinen Herausforderer, den Chinesen Youli Dong. Geboxt wird in maximal zwölf Runden; zudem sind in Ongwediva noch neun weitere Nebenkämpfe zu sehen. Der Weltranglistenfünften Shonena ist mit einer perfekten Bilanz von 14 Siegen aus 14 kämpfen weiterhin ungeschlagen, zudem genießt er in Ongwediva Heimvorteil. Doch er täte gut daran, den jungen Chinesen nicht zu unterschätzen.
Dong hält derzeit den Titel des WBO-Jugendmeisters im Weltergewicht der Asien-Pazifik-Region. Von seinen bisher 15 Kämpfen hat er 13 gewonnen und einen verloren, während ein Kampf unentschieden ausging. Auf der Weltrangliste rangierte er derzeit auf Rang 15.
„Es ist mein erster Kampf in Namibia und ich bin hier, um ihn zu gewinnen“, verkündete der 24-Jährige auf der Pressekonferenz. „Ich bin noch jung, und doch bin ich absolut bereit einen großen Kampf gegen einen starken namibischen Boxer zu liefern“, so Dong.
Beiden Boxern bietet der Kampf die Gelegenheit, sich in der Weltrangliste weiter nach oben zu arbeiten und sich für einen Kampf mit WBO-Weltergewicht-Weltmeister Terence Crawford zu empfehlen.
„Alle Weltklasseboxer sind ihren Weg über regionale Kämpfe wie diesen gegangen“, erklärte Shonenas Promoter Nestor Tobias. „Für die beiden Boxer ist es eine Riesenchance, in die Weltrangliste nach oben zu rutschen. Ich denke, dass im Falle eines Sieges eine Platzierung unter den Top drei möglich wäre“, sagte Nestor, der bekräftigt, dass ein Sieg seines Schützlings von nationalem Interesse sei. „Wenn große namibische Boxer in den Ring steigen und gewinnen ist das eine Errungenschaft für die Nation als Ganzes. Deshalb ist es nicht Dong vs Shonena, die hier kämpfen“, stellte Nestor mit Blick auf den Namen des Events klar. „Es ist Namibia gegen China.“
Windhoek
In einer Pressekonferenz am Dienstag hat Mikka Shonena die gesamte Nation dazu aufgerufen, ihn am Samstag in Ongwediva dabei zu unterstützen, seinen WBO-Afrika Titel zu verteidigen. „Die Zeit ist reif“, protzte der 31-Jährige bei dem offiziellen Face-off im MTC Hauptquartier in Windhoek. „Ich bin höchst motiviert und könnte sofort in den Ring steigen. Ich lade die ganze namibische Nation ein, mich am Samstag anzufeuern“, so Shonena, der seinem Kontrahenten einen ungemütlichen Kampf versprach.
Unter dem Titel „The Battle: Namibia vs. China“ trifft Shonena dort auf seinen Herausforderer, den Chinesen Youli Dong. Geboxt wird in maximal zwölf Runden; zudem sind in Ongwediva noch neun weitere Nebenkämpfe zu sehen. Der Weltranglistenfünften Shonena ist mit einer perfekten Bilanz von 14 Siegen aus 14 kämpfen weiterhin ungeschlagen, zudem genießt er in Ongwediva Heimvorteil. Doch er täte gut daran, den jungen Chinesen nicht zu unterschätzen.
Dong hält derzeit den Titel des WBO-Jugendmeisters im Weltergewicht der Asien-Pazifik-Region. Von seinen bisher 15 Kämpfen hat er 13 gewonnen und einen verloren, während ein Kampf unentschieden ausging. Auf der Weltrangliste rangierte er derzeit auf Rang 15.
„Es ist mein erster Kampf in Namibia und ich bin hier, um ihn zu gewinnen“, verkündete der 24-Jährige auf der Pressekonferenz. „Ich bin noch jung, und doch bin ich absolut bereit einen großen Kampf gegen einen starken namibischen Boxer zu liefern“, so Dong.
Beiden Boxern bietet der Kampf die Gelegenheit, sich in der Weltrangliste weiter nach oben zu arbeiten und sich für einen Kampf mit WBO-Weltergewicht-Weltmeister Terence Crawford zu empfehlen.
„Alle Weltklasseboxer sind ihren Weg über regionale Kämpfe wie diesen gegangen“, erklärte Shonenas Promoter Nestor Tobias. „Für die beiden Boxer ist es eine Riesenchance, in die Weltrangliste nach oben zu rutschen. Ich denke, dass im Falle eines Sieges eine Platzierung unter den Top drei möglich wäre“, sagte Nestor, der bekräftigt, dass ein Sieg seines Schützlings von nationalem Interesse sei. „Wenn große namibische Boxer in den Ring steigen und gewinnen ist das eine Errungenschaft für die Nation als Ganzes. Deshalb ist es nicht Dong vs Shonena, die hier kämpfen“, stellte Nestor mit Blick auf den Namen des Events klar. „Es ist Namibia gegen China.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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