Shell glaubt, Öl oder Gas gefunden zu haben
Windhoek (Nampa/cr) - Der Öl- und Gaskonzern Royal Dutch Shell glaubt, vor der namibischen Küste Öl entdeckt zu haben. Der Energieriese beruft sich dabei auf Messungen, die gestern dem Präsidenten Hage Geingob im Staatshaus in Windhoek präsentiert wurden. Das vermutete Vorkommen soll sich rund 30 Kilometer nördlich von der Grenze zu Südafrika befinden.
Colette Hirstius, Vizepräsidenten bei Shell Upstream für Exploration in Afrika, dämpfte die Vorfreude und erklärte, dass der Fund erst mit absoluter Sicherheit bestätigt werden könne, wenn eine Bohrung stattgefunden hat. „Das Aufregende steht uns also im kommenden Jahr bevor“, so Hirstius. „Dann werden wir alle Informationen zusammentragen und ermitteln, wo gebohrt wird.“ Mit der Bohrung wird laut Zeitplan Anfang 2021 gerechnet. Erst danach könne der Umfang des angenommenen Vorkommens eingeschätzt werden.
Colette Hirstius, Vizepräsidenten bei Shell Upstream für Exploration in Afrika, dämpfte die Vorfreude und erklärte, dass der Fund erst mit absoluter Sicherheit bestätigt werden könne, wenn eine Bohrung stattgefunden hat. „Das Aufregende steht uns also im kommenden Jahr bevor“, so Hirstius. „Dann werden wir alle Informationen zusammentragen und ermitteln, wo gebohrt wird.“ Mit der Bohrung wird laut Zeitplan Anfang 2021 gerechnet. Erst danach könne der Umfang des angenommenen Vorkommens eingeschätzt werden.
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Allgemeine Zeitung
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