SFC erweitert seine Titelsammlung
Streethouse-Liga: Dreimal haben Engelbauers Schützlinge die Nase vorn
Von Robby Echelmeyer, Swakopmund
Von 2009 bis 2013 gehörte die Streethouse-Liga für die Juniorenkicker aus dem Küstenstreifen der Erongo-Region fest zum Programm. In den folgenden zwei Jahren fiel sie aus, weil in den meisten Vereinen die Disziplin und das Engagement fehlten. „Es war eine tolle Zeit, aber einige haben dann nicht mehr voll mitgezogen“, sagt Georg Engelbauer im AZ-Gespräch rückblickend. Der Jugendkoordinator des Swakopmund FC (SFC) unternahm mehrere Anläufe, um den einst von ihm selbst aus der Taufe gehobenen Wettbewerb wiederzubeleben. Zunächst vergeblich. Doch Ende vergangenen Jahres war klar: Im März 2016 beginnt ein neues Kapitel.
Der ursprüngliche Plan sah vor, das Teilnehmerfeld in zwei Vorrundengruppen aufzuteilen. Sechs Mannschaften aus Swakopmund und fünf Teams aus Walvis Bay sollten in einer Ligarunde ihre Vertreter für die Finalspiele im August ermitteln. „Alle waren sich einig, dass dieses Format aus finanziellen und logistischen Gründen am besten geeignet ist“, betont Engelbauer. Ausgewählte Funktionäre von den Walvis Bayer Vereinen wollten die Organisation ihrer Staffel in die eigenen Hände nehmen. Es blieb bei der Absichtserklärung. Engelbauer: „Wir mussten die Finalrunde am Ende komplett streichen, weil sie dort leider nichts zu Stande gebracht haben.“
Beim SFC in Swakopmund rollte der Ball hingegen regelmäßig. Die Hinrunde fand im März und April statt, die zweite Saisonhälfte von Juni bis Juli. „Es sind nicht immer alle Mannschaften aufgetaucht, aber wir haben die Spielzeit termingerecht abgeschlossen“, berichtet Engelbauer. Seine SFC-Kicker gaben dabei wie gewohnt den Ton an: Titel in den Altersklassen U9, U13 und U15 sowie ein zweiter Rang (U11) und ein dritter Platz (U17) – in allen Kategorien schafften es die Gastgeber somit unter die Top-Drei. Vor der zweijährigen Unterbrechung war der SFC trotz damals noch zusätzlicher Konkurrenz aus Walvis Bay und Arandis ebenfalls immer mindestens in drei Kategorien zum Meister avanciert. Seit 2009 haben Engelbauers Schützlinge insgesamt 20 von 30 möglichen Titeln geholt. Allen voran die U13-Talente, die ihren Wettbewerb bei der sechsten Austragung der Streethouse-Liga zum sechsten Mal für sich entschieden. Mit vier zweiten Plätzen und einem ersten Rang (U11) war der Swakopmund United FC (SUFC) in diesem Jahr der stärkste SFC-Rivale. Das beste U17-Team stellte der Teenager FC, der darüber hinaus zweimal Dritter (U11 und U15) wurde. Zwei dritte Plätze (U9 und U13) verbuchte außerdem die Namib Primary School (NPS). Alle siegreichen Mannschaften wurden bei der Preisverleihung am 9. September mit Trainingsmaterialien wie Bällen, Hütchen und Leibchen belohnt. Ob Streethouse die Liga nächste Saison sponsert, ist noch unklar. „Im Oktober wird es Gespräche geben“, kündigte Engelbauer an.
Von 2009 bis 2013 gehörte die Streethouse-Liga für die Juniorenkicker aus dem Küstenstreifen der Erongo-Region fest zum Programm. In den folgenden zwei Jahren fiel sie aus, weil in den meisten Vereinen die Disziplin und das Engagement fehlten. „Es war eine tolle Zeit, aber einige haben dann nicht mehr voll mitgezogen“, sagt Georg Engelbauer im AZ-Gespräch rückblickend. Der Jugendkoordinator des Swakopmund FC (SFC) unternahm mehrere Anläufe, um den einst von ihm selbst aus der Taufe gehobenen Wettbewerb wiederzubeleben. Zunächst vergeblich. Doch Ende vergangenen Jahres war klar: Im März 2016 beginnt ein neues Kapitel.
Der ursprüngliche Plan sah vor, das Teilnehmerfeld in zwei Vorrundengruppen aufzuteilen. Sechs Mannschaften aus Swakopmund und fünf Teams aus Walvis Bay sollten in einer Ligarunde ihre Vertreter für die Finalspiele im August ermitteln. „Alle waren sich einig, dass dieses Format aus finanziellen und logistischen Gründen am besten geeignet ist“, betont Engelbauer. Ausgewählte Funktionäre von den Walvis Bayer Vereinen wollten die Organisation ihrer Staffel in die eigenen Hände nehmen. Es blieb bei der Absichtserklärung. Engelbauer: „Wir mussten die Finalrunde am Ende komplett streichen, weil sie dort leider nichts zu Stande gebracht haben.“
Beim SFC in Swakopmund rollte der Ball hingegen regelmäßig. Die Hinrunde fand im März und April statt, die zweite Saisonhälfte von Juni bis Juli. „Es sind nicht immer alle Mannschaften aufgetaucht, aber wir haben die Spielzeit termingerecht abgeschlossen“, berichtet Engelbauer. Seine SFC-Kicker gaben dabei wie gewohnt den Ton an: Titel in den Altersklassen U9, U13 und U15 sowie ein zweiter Rang (U11) und ein dritter Platz (U17) – in allen Kategorien schafften es die Gastgeber somit unter die Top-Drei. Vor der zweijährigen Unterbrechung war der SFC trotz damals noch zusätzlicher Konkurrenz aus Walvis Bay und Arandis ebenfalls immer mindestens in drei Kategorien zum Meister avanciert. Seit 2009 haben Engelbauers Schützlinge insgesamt 20 von 30 möglichen Titeln geholt. Allen voran die U13-Talente, die ihren Wettbewerb bei der sechsten Austragung der Streethouse-Liga zum sechsten Mal für sich entschieden. Mit vier zweiten Plätzen und einem ersten Rang (U11) war der Swakopmund United FC (SUFC) in diesem Jahr der stärkste SFC-Rivale. Das beste U17-Team stellte der Teenager FC, der darüber hinaus zweimal Dritter (U11 und U15) wurde. Zwei dritte Plätze (U9 und U13) verbuchte außerdem die Namib Primary School (NPS). Alle siegreichen Mannschaften wurden bei der Preisverleihung am 9. September mit Trainingsmaterialien wie Bällen, Hütchen und Leibchen belohnt. Ob Streethouse die Liga nächste Saison sponsert, ist noch unklar. „Im Oktober wird es Gespräche geben“, kündigte Engelbauer an.
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Allgemeine Zeitung
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