Serie gerissen: CFC unterliegt SKW
Von Helmo Minz, Windhoek
Der SKW I musste sich am Samstag vor heimischer Kulisse in Olympia zuerst der zweiten Mannschaft des benachbarten Cohen Faustball Clubs (CFC) stellen. Wie schon in der zweiten Runde sicherten sich die Blau-Weißen, die mit drei aus der B-Liga aufgerückten Akteuren aufliefen, unerwartet den ersten Satz. Der SKW I wechselte am Schlag und kam dadurch besser ins Spiel. Die folgenden vier Durchgänge gewann der Favorit souverän, ehe Cohen II noch einmal auf 2:4 herankam. Doch der SKW I ließ nichts mehr anbrennen und machte im siebten Satz den 5:2-Sieg perfekt.
Danach standen sich der CFC I und der SKW I gegenüber. Ohne Hauptangreifer Rico Kühnle-Kreitz, der sich in der Woche zuvor beim Training die Schulter ausgekugelt hatte, konnte der Tabellenführer nicht mit der gewohnten Offensivkraft agieren. Zwar gewann der CFC I den ersten Satz, aber im weiteren Spielverlauf wurde der SKW I konsequenter und profitierte zudem von den vielen Fehlern der Cohen-Angreifer. Obwohl der CFC I in jedem Satz mithalten konnte, verlor der Primus mit 1:5 und kassierte somit die erste Niederlage seit September vergangenen Jahres. Der spätere 5:0-Erfolg im vereinsinternen Duell gegen den CFC II war da nur ein schwacher Trost.
In der Nationalliga B gab es in dieser Runde nur einseitige Spiele. Bis auf eine Ausnahme blieben die siegreichen Mannschaften ohne Satzverlust. Der Swakopmund FC (SFC) bot den Zuschauern eine hervorragende Leistung, die zu den besten in dieser Saison zählte. Angeführt von vier Ex-Nationalspielern mit viel Erstligaerfahrung gewann der Küstenclub alle Spiele eindeutig und jagt somit den Spitzenreiter SKW III, der jedoch ebenfalls drei Siege einfuhr und seinen Vier-Punkte-Vorsprung verteidigte.
Der CFC III konnte sich indes gegenüber dem Deutschen Turn- und Sportverein (DTS) etwas Luft verschaffen. Durch einen Sieg und einen Bonuszähler gegen den SKW II hat sich der Vorjahresmeister als Dritter nun ein Sechs-Punkte-Polster herausgespielt. Auf dem letzten Platz verbleibt der CFC IV, der dreimal als Verlierer vom Rasen ging.
Zum Spieler des Tages wurde schließlich Dirk Wolters ernannt, der diesmal nicht wie gewohnt für die vierte, sondern für die zweite Mannschaft von Cohen auflief.
Am 2. Juli wird der CFC im Rahmen eines Pokalturniers sein 50-jähriges Bestehen feiern. Neben den übrigen Vereinen des Landes erwarten die Blau-Weißen auf ihrer Anlage im Süden der Hauptstadt mit dem südafrikanischen Nationalteam einen ganz besonderen Gast. Dem ersten Länderspiel zwischen Namibia und der Kap-Republik, in der erst seit 2014 Faustball gespielt wird, blicken alle Beteiligten voller Vorfreude entgegen. Christoph Kubirske hat folgende Spieler in die Auswahl des namibischen Faustballverbandes (FAN) berufen: Nikolai Hof, Arne Roesener, Gernot Helm, Stephan Zimny, Helmo Minz, Mirko Wilckens, Marc-André Witte und Götz Friedrich.
Der SKW I musste sich am Samstag vor heimischer Kulisse in Olympia zuerst der zweiten Mannschaft des benachbarten Cohen Faustball Clubs (CFC) stellen. Wie schon in der zweiten Runde sicherten sich die Blau-Weißen, die mit drei aus der B-Liga aufgerückten Akteuren aufliefen, unerwartet den ersten Satz. Der SKW I wechselte am Schlag und kam dadurch besser ins Spiel. Die folgenden vier Durchgänge gewann der Favorit souverän, ehe Cohen II noch einmal auf 2:4 herankam. Doch der SKW I ließ nichts mehr anbrennen und machte im siebten Satz den 5:2-Sieg perfekt.
Danach standen sich der CFC I und der SKW I gegenüber. Ohne Hauptangreifer Rico Kühnle-Kreitz, der sich in der Woche zuvor beim Training die Schulter ausgekugelt hatte, konnte der Tabellenführer nicht mit der gewohnten Offensivkraft agieren. Zwar gewann der CFC I den ersten Satz, aber im weiteren Spielverlauf wurde der SKW I konsequenter und profitierte zudem von den vielen Fehlern der Cohen-Angreifer. Obwohl der CFC I in jedem Satz mithalten konnte, verlor der Primus mit 1:5 und kassierte somit die erste Niederlage seit September vergangenen Jahres. Der spätere 5:0-Erfolg im vereinsinternen Duell gegen den CFC II war da nur ein schwacher Trost.
In der Nationalliga B gab es in dieser Runde nur einseitige Spiele. Bis auf eine Ausnahme blieben die siegreichen Mannschaften ohne Satzverlust. Der Swakopmund FC (SFC) bot den Zuschauern eine hervorragende Leistung, die zu den besten in dieser Saison zählte. Angeführt von vier Ex-Nationalspielern mit viel Erstligaerfahrung gewann der Küstenclub alle Spiele eindeutig und jagt somit den Spitzenreiter SKW III, der jedoch ebenfalls drei Siege einfuhr und seinen Vier-Punkte-Vorsprung verteidigte.
Der CFC III konnte sich indes gegenüber dem Deutschen Turn- und Sportverein (DTS) etwas Luft verschaffen. Durch einen Sieg und einen Bonuszähler gegen den SKW II hat sich der Vorjahresmeister als Dritter nun ein Sechs-Punkte-Polster herausgespielt. Auf dem letzten Platz verbleibt der CFC IV, der dreimal als Verlierer vom Rasen ging.
Zum Spieler des Tages wurde schließlich Dirk Wolters ernannt, der diesmal nicht wie gewohnt für die vierte, sondern für die zweite Mannschaft von Cohen auflief.
Am 2. Juli wird der CFC im Rahmen eines Pokalturniers sein 50-jähriges Bestehen feiern. Neben den übrigen Vereinen des Landes erwarten die Blau-Weißen auf ihrer Anlage im Süden der Hauptstadt mit dem südafrikanischen Nationalteam einen ganz besonderen Gast. Dem ersten Länderspiel zwischen Namibia und der Kap-Republik, in der erst seit 2014 Faustball gespielt wird, blicken alle Beteiligten voller Vorfreude entgegen. Christoph Kubirske hat folgende Spieler in die Auswahl des namibischen Faustballverbandes (FAN) berufen: Nikolai Hof, Arne Roesener, Gernot Helm, Stephan Zimny, Helmo Minz, Mirko Wilckens, Marc-André Witte und Götz Friedrich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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