Seltener Wal wurde an der Meile 4 tot angespült
Swakopmund (Nampa/asi) - Ein toter Brydewal ist am Donnerstag an der Meile 4 in Swakopmund an Land gespült worden. Woran das Säugetier gestorben ist, ist noch unklar. Es handelt sich um eine seltene Walart, die etwa 15 Meter lang und zwischen 16 und 17 Tonnen schwer wird.
Jelly Gelletich von dem „Namibian Dolphin Project“ vermutet, dass es sich um ein über 15 Jahre altes Weibchen handelt. „Ein komplettes Skelett des Brydewals gibt es noch in keinem Museum der Welt. Zwar sind bereits einige Schädel, aber keine ganzen Skelette dieser Spezies vorhanden“, sagte er. Gelletich erklärte weiter, dass Brydes Wale normalerweise in viel tieferem Wasser lebten und der Mensch sie aus diesem Grund nur äußerst selten zu Gesicht bekomme. In Namibia und in südafrikanischen Gewässern gebe es Aufzeichnungen über diese Art, allerdings seien sie nicht so gut dokumentiert wie beispielsweise die der Buckelwale. Das „Dolphin Project“ arbeitet nun mit dem Ministerium für Fischerei und Meeresressourcen sowie der Stadtverwaltung Swakopmund zusammen daran, das Tier für zukünftige Generationen und Forschungen zu erhalten.
Es handelt sich bereits um den dritten toten Wal, der dieses Jahr an der namibischen Küste gesichtet wurde. Gründe für das Sterben der Tiere seien vor allem Hunger oder Verletzungen.
Jelly Gelletich von dem „Namibian Dolphin Project“ vermutet, dass es sich um ein über 15 Jahre altes Weibchen handelt. „Ein komplettes Skelett des Brydewals gibt es noch in keinem Museum der Welt. Zwar sind bereits einige Schädel, aber keine ganzen Skelette dieser Spezies vorhanden“, sagte er. Gelletich erklärte weiter, dass Brydes Wale normalerweise in viel tieferem Wasser lebten und der Mensch sie aus diesem Grund nur äußerst selten zu Gesicht bekomme. In Namibia und in südafrikanischen Gewässern gebe es Aufzeichnungen über diese Art, allerdings seien sie nicht so gut dokumentiert wie beispielsweise die der Buckelwale. Das „Dolphin Project“ arbeitet nun mit dem Ministerium für Fischerei und Meeresressourcen sowie der Stadtverwaltung Swakopmund zusammen daran, das Tier für zukünftige Generationen und Forschungen zu erhalten.
Es handelt sich bereits um den dritten toten Wal, der dieses Jahr an der namibischen Küste gesichtet wurde. Gründe für das Sterben der Tiere seien vor allem Hunger oder Verletzungen.
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Allgemeine Zeitung
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