Schwimmer in starker Form
Namibias Wassersportler überzeugen bei Meisterschaft
Von Olaf Mueller
Windhoek
Der namibische Schwimmverband (NASU) blickt zufrieden auf die vergangenen Tage zurück: Beim internationalen Vergleich der Länder des südlichen Afrikas (Zone IV) überzeugten die hiesigen Athleten hinter den Südafrikanern als zweitstärkste Kraft.
Bei den Amateur-Schwimmmeisterschaften der afrikanischen Nationen (CANA) sammelten die namibischen Protagonisten insgesamt 112 Medaillen in den Disziplinen Schwimmen, Freiwasserschwimmen und Wasserball. Neben den Langstreckenmeisterschaften, die in der städtischen Badeanstalt im Ortsteil Olympia ausgetragen wurden, fanden Freiwasserschwimm-Vergleiche im Oanob Damm südlich von Windhoek und das Wasserball-Turnier im Stadtbad Katutura statt.
Auf der Olympiabahn holte Südafrika zwar weniger Edelmetall (81) als die Namibia (86), allerdings gewann sie beim Blick auf alle Disziplinen die Nationenwertung mit 35 Gold-, 25 Silber- und 21 Bronzemedaillen. Namibia sammelte 28-mal Gold, 31-mal Silber und 27-mal Bronze. Dritter in dem Nationenranking wurde die Auswahl von Mauritius (15,14, 18).
Neben den Juniorenwettbewerben wurden auch in der Kategorie „Masters“ Entscheidungen getroffen. Hier war die namibische Auswahl eine Klasse für sich und sicherte sich insgesamt 30-mal Edelmetall (23, 4, 3) vor dem Team aus Angola (5, 2, 0) und Botswana (2, 5, 3).
Besonders spannend ging es am letzten Tag im Wasserball zu. In einem nervenaufreibenden Finale in der Damenwertung zwischen Simbabwe und Südafrika fiel die Entscheidung erst im Fünf-Meter-Schiessen, mit dem glücklicheren Ende für Simbabwe (12:11). Nach Ende der offiziellen Spielzeit hatte es 7:7 gestanden. In der Förderklasse gewannen die Südafrikanerinnen. Eine namibische Mannschaft war nicht vertreten.
Eine namibische Auswahl trat aber in der Herren-Förderklasse mit einem Mix aus verschiedenen Altersklassen an. Das war gleichzeitig der erste internationale Auftritt des Nachwuchsteams. Außerdem spielten die Senioren gegen die U-16 aus Südafrika und der U-18 aus Simbabwe. Die Gastgeber beendeten das Turnier jeweils auf dem dritten Rang. Dominant waren die Südafrikaner, die in beiden Klassen den Titel holten.
Windhoek
Der namibische Schwimmverband (NASU) blickt zufrieden auf die vergangenen Tage zurück: Beim internationalen Vergleich der Länder des südlichen Afrikas (Zone IV) überzeugten die hiesigen Athleten hinter den Südafrikanern als zweitstärkste Kraft.
Bei den Amateur-Schwimmmeisterschaften der afrikanischen Nationen (CANA) sammelten die namibischen Protagonisten insgesamt 112 Medaillen in den Disziplinen Schwimmen, Freiwasserschwimmen und Wasserball. Neben den Langstreckenmeisterschaften, die in der städtischen Badeanstalt im Ortsteil Olympia ausgetragen wurden, fanden Freiwasserschwimm-Vergleiche im Oanob Damm südlich von Windhoek und das Wasserball-Turnier im Stadtbad Katutura statt.
Auf der Olympiabahn holte Südafrika zwar weniger Edelmetall (81) als die Namibia (86), allerdings gewann sie beim Blick auf alle Disziplinen die Nationenwertung mit 35 Gold-, 25 Silber- und 21 Bronzemedaillen. Namibia sammelte 28-mal Gold, 31-mal Silber und 27-mal Bronze. Dritter in dem Nationenranking wurde die Auswahl von Mauritius (15,14, 18).
Neben den Juniorenwettbewerben wurden auch in der Kategorie „Masters“ Entscheidungen getroffen. Hier war die namibische Auswahl eine Klasse für sich und sicherte sich insgesamt 30-mal Edelmetall (23, 4, 3) vor dem Team aus Angola (5, 2, 0) und Botswana (2, 5, 3).
Besonders spannend ging es am letzten Tag im Wasserball zu. In einem nervenaufreibenden Finale in der Damenwertung zwischen Simbabwe und Südafrika fiel die Entscheidung erst im Fünf-Meter-Schiessen, mit dem glücklicheren Ende für Simbabwe (12:11). Nach Ende der offiziellen Spielzeit hatte es 7:7 gestanden. In der Förderklasse gewannen die Südafrikanerinnen. Eine namibische Mannschaft war nicht vertreten.
Eine namibische Auswahl trat aber in der Herren-Förderklasse mit einem Mix aus verschiedenen Altersklassen an. Das war gleichzeitig der erste internationale Auftritt des Nachwuchsteams. Außerdem spielten die Senioren gegen die U-16 aus Südafrika und der U-18 aus Simbabwe. Die Gastgeber beendeten das Turnier jeweils auf dem dritten Rang. Dominant waren die Südafrikaner, die in beiden Klassen den Titel holten.
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Allgemeine Zeitung
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