Schweres Erbe nach Rangnick-Ära
Leipzig (dpa) - Nach der Ära Ralf Rangnick liegt die sportliche Zukunft von Champions-League-Starter RB Leipzig nun in den Händen von zwei Jungspunden. Der 31-jährige Julian Nagelsmann hat sein Können mit der Champions-League-Qualifikation der Hoffenheimer im Vorjahr unter Beweis gestellt. Sein Ziel mit RB ist klar: „Ich gehe dahin, um irgendwann Titel zu holen.“ Auch Sportdirektor Markus Krösche krönte seine Arbeit mit dem Bundesliga-Aufstieg des SC Paderborn.
Doch RasenBallsport ist ein anderes Kaliber. Die Sachsen stehen viel mehr im öffentlichen Fokus, sehen sich ständig Fan-Kritik wegen der Verbindungen zu Red Bull ausgesetzt. Sportlich kommen Mehrbelastungen durch Bundesliga, DFB-Pokal, Königsklasse und Länderspiel-Abstellungen hinzu. Alles Neuland für Krösche in einer Position mit so großer Verantwortung. Der 38-Jährige war bislang Co-Trainer unter Roger Schmidt in Leverkusen und erwarb im März 2018 die Fußball-Lehrerlizenz beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der Durchmarsch vom SC Paderborn von Liga drei in Liga eins ist aber auch sein Verdienst als Sportdirektor.
Langstreckenläufer und Fußball-Quereinsteiger Mintzlaff hält den gebürtigen Hannoveraner Krösche, der ein abgeschlossenes BWL-Studium hat, für einen Zugewinn. „Er kennt das Business aus ganz vielen Perspektiven, hat parallel erfolgreich ein Business mit Leasingfahrzeugen aufgebaut. Das alles hat ihn für uns so interessant gemacht“, sagte der 43-Jährige.
Die fehlende Portion Erfahrung soll Rangnick - künftig nur noch als „Head of Sport und Development Soccer“ beratend für Leipzig und hauptsächlich beim Konzern Red Bull tätig - ausgleichen. „Wir holen mit Nagelsmann und Krösche zwei Hochtalentierte, aber natürlich auch Zwei, die nicht so viel Erfahrung haben wie Ralf Rangnick. Daher wird der Austausch weiterhin sehr intensiv bleiben“, meinte Mintzlaff.
Doch RasenBallsport ist ein anderes Kaliber. Die Sachsen stehen viel mehr im öffentlichen Fokus, sehen sich ständig Fan-Kritik wegen der Verbindungen zu Red Bull ausgesetzt. Sportlich kommen Mehrbelastungen durch Bundesliga, DFB-Pokal, Königsklasse und Länderspiel-Abstellungen hinzu. Alles Neuland für Krösche in einer Position mit so großer Verantwortung. Der 38-Jährige war bislang Co-Trainer unter Roger Schmidt in Leverkusen und erwarb im März 2018 die Fußball-Lehrerlizenz beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der Durchmarsch vom SC Paderborn von Liga drei in Liga eins ist aber auch sein Verdienst als Sportdirektor.
Langstreckenläufer und Fußball-Quereinsteiger Mintzlaff hält den gebürtigen Hannoveraner Krösche, der ein abgeschlossenes BWL-Studium hat, für einen Zugewinn. „Er kennt das Business aus ganz vielen Perspektiven, hat parallel erfolgreich ein Business mit Leasingfahrzeugen aufgebaut. Das alles hat ihn für uns so interessant gemacht“, sagte der 43-Jährige.
Die fehlende Portion Erfahrung soll Rangnick - künftig nur noch als „Head of Sport und Development Soccer“ beratend für Leipzig und hauptsächlich beim Konzern Red Bull tätig - ausgleichen. „Wir holen mit Nagelsmann und Krösche zwei Hochtalentierte, aber natürlich auch Zwei, die nicht so viel Erfahrung haben wie Ralf Rangnick. Daher wird der Austausch weiterhin sehr intensiv bleiben“, meinte Mintzlaff.
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Allgemeine Zeitung
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