Schwarzen Peter zugeschoben
Es fehlt an Personal, besonders an qualifizierten und erfahrenen Angestellten und natürlich an den nötigen Finanzen. Dies hat sogar die internationale Organisation für Zivile Luftfahrt (ICAO) in ihrem Abschlussbericht, der für jedermann zugänglich im Internet zu lesen ist, für Namibias Luftfahrtgesellschaft erkannt. Nach den ersten Besuchen der internationalen Behörde vor sieben Jahren und einer weiteren Inspektion im Jahre 2004 sowie zahlreichen Vorschlägen und Bestimmungen, scheint es Namibia immer noch nicht hinbekommen zu haben, um sich dem global geforderten Niveau anzupassen. Durch die Mängel, wodurch auch immer bedingt, kommen zahlreiche Unternehmen, darunter die staatliche Fluglinie und die Tourismusindustrie in arge Bedrängnis. Dabei sind sie, Air Namibia und andere, in diesem Falle völlig unschuldig. Die Behörde, die nach einer fachkundigen Inspektion bescheinigen muss, dass Flugzeuge den internationalen Ansprüchen zufolge flugtauglich sind, Piloten lizenziert oder Fluglinien registriert werden, hat weder die dafür benötigten qualifizierten Kräfte, noch die Finanzen und auch nicht die international geforderte Unabhängigkeit.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass zahlreiche qualifizierte und erfahrene Angestellte der hiesigen Luftfahrtbehörde wegen der Arbeitsumstände und wegen der niedrigen Gehälter ins Ausland gegangen sind. Damit wurde auch verhindert, dass am Arbeitsplatz neue Kräfte ausgebildet werden. Nun kann weder die ICAO noch die auf die Mängel Namibias aufmerksam gewordene EU die hiesige Luftfahrtbehörde oder die Regierung direkt bestrafen. Aus diesem Grund wird der Weg indirekt über die Air Namibia gesucht. In Aussicht steht, obwohl noch nicht offiziell von der EU angekündigt, Namibia auf die Schwarze Liste zu stellen, da durch die Mängel der Behörde keine Garantie vorhanden sei dass die Fluglinie sich an die internationalen strengen Bestimmungen hält. Dabei hatte die Air Namibia eine unabhängige Untersuchung durchführen lassen, die bestätigte, dass die Flugzeuge flugtauglich sind und den internationalen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Die beiden Airbus 340, die die Air Namibia auf den Routen nach Europa einsetzt sind von der Lufthansa geleast.
Langsam aber sicher sollte die Regierung und damit sämtliche Behörden endlich darauf achten, dass alle qualifizierten und erfahrenen Namibier nicht nur an ihren Arbeitstellen gehalten, sondern dass sie dort auch entsprechend der Leistung bezahlt und befördert werden. Geschieht dies nicht, wandern die Experten weiter ins Ausland ab oder suchen sich im Lande eine Arbeitsstelle in einer völlig anderen Richtung.
Namibia, kannst Du Dir das bei einer so kleinen Bevölkerung und bei so wenig Fachkräften leisten? Können wir es uns leisten keine Namibier von qualifizierten Namibiern ausbilden zu lassen? Sollen wir wie die Bettler immer auf Hilfe von außen angewiesen sein? Es scheint so leicht zu sein einem den Schwarzen Peter zuzuschieben.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass zahlreiche qualifizierte und erfahrene Angestellte der hiesigen Luftfahrtbehörde wegen der Arbeitsumstände und wegen der niedrigen Gehälter ins Ausland gegangen sind. Damit wurde auch verhindert, dass am Arbeitsplatz neue Kräfte ausgebildet werden. Nun kann weder die ICAO noch die auf die Mängel Namibias aufmerksam gewordene EU die hiesige Luftfahrtbehörde oder die Regierung direkt bestrafen. Aus diesem Grund wird der Weg indirekt über die Air Namibia gesucht. In Aussicht steht, obwohl noch nicht offiziell von der EU angekündigt, Namibia auf die Schwarze Liste zu stellen, da durch die Mängel der Behörde keine Garantie vorhanden sei dass die Fluglinie sich an die internationalen strengen Bestimmungen hält. Dabei hatte die Air Namibia eine unabhängige Untersuchung durchführen lassen, die bestätigte, dass die Flugzeuge flugtauglich sind und den internationalen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Die beiden Airbus 340, die die Air Namibia auf den Routen nach Europa einsetzt sind von der Lufthansa geleast.
Langsam aber sicher sollte die Regierung und damit sämtliche Behörden endlich darauf achten, dass alle qualifizierten und erfahrenen Namibier nicht nur an ihren Arbeitstellen gehalten, sondern dass sie dort auch entsprechend der Leistung bezahlt und befördert werden. Geschieht dies nicht, wandern die Experten weiter ins Ausland ab oder suchen sich im Lande eine Arbeitsstelle in einer völlig anderen Richtung.
Namibia, kannst Du Dir das bei einer so kleinen Bevölkerung und bei so wenig Fachkräften leisten? Können wir es uns leisten keine Namibier von qualifizierten Namibiern ausbilden zu lassen? Sollen wir wie die Bettler immer auf Hilfe von außen angewiesen sein? Es scheint so leicht zu sein einem den Schwarzen Peter zuzuschieben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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