Schulden
Windhoek - Die Stadtverwaltung von Windhoek erprobt über die nächsten drei Monate schärfere Maßnahmen gegen säumige Zahler, die mit ihren monatlichen Abgaben hinterherhinken. Die Städtische Exekutive hat dazu einen Katalog erarbeitet, den der Stadtrat bei seiner letzten Sitzung in dieser Woche angenommen hat.
Säumige Zahler, darunter Ministerien der Regierung, Großbetriebe und einzelne Haushalte schulden der Stadt insgesamt N$ 218 Millionen, wie schon zuvor berichtet. "Das ist ein stressiger Zustand", beklagte sich Bürgermeister Mateus Shikongo zur Eröffnung der Ratssitzung am Dienstagabend. "Wir sind dem Aufbau der Stadt und den Dienstleistungen für bessere Lebensqualität ohne Kompromiss verpflichtet. Dazu gehört auch eine Umwelt ohne Verbrechen." Die Stadt will laut Shikongo auch bei außenstehenden Gebühren keine Kompromisse mehr eingehen.
Der Rat hat den Vorsatz des Bürgermeisters durch die Annahme der Maßnahmen zur Eintreibung überfälliger Gebühren sogleich bestätigt. Säumige Zahler erhalten künftig Vorladungen und zivilrechtliche Urteile. Der Stadtdirektor wird für die Schuldeneintreibung geeignete Fachkräfte heranziehen, die Schuldner bis in das Gericht verfolgen können.
Säumige Zahler, darunter Ministerien der Regierung, Großbetriebe und einzelne Haushalte schulden der Stadt insgesamt N$ 218 Millionen, wie schon zuvor berichtet. "Das ist ein stressiger Zustand", beklagte sich Bürgermeister Mateus Shikongo zur Eröffnung der Ratssitzung am Dienstagabend. "Wir sind dem Aufbau der Stadt und den Dienstleistungen für bessere Lebensqualität ohne Kompromiss verpflichtet. Dazu gehört auch eine Umwelt ohne Verbrechen." Die Stadt will laut Shikongo auch bei außenstehenden Gebühren keine Kompromisse mehr eingehen.
Der Rat hat den Vorsatz des Bürgermeisters durch die Annahme der Maßnahmen zur Eintreibung überfälliger Gebühren sogleich bestätigt. Säumige Zahler erhalten künftig Vorladungen und zivilrechtliche Urteile. Der Stadtdirektor wird für die Schuldeneintreibung geeignete Fachkräfte heranziehen, die Schuldner bis in das Gericht verfolgen können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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