Schock für Christen weltweit: Ab 2020 darf Weihnachten nicht mehr gefeiert werden!

Die UN-Vollversammlung beschließt: Aus Rücksicht gegenüber anderen Religionsgruppen darf Weihnachten ab dem Jahr 2020 weltweit nicht mehr gefeiert werden.

Wie, das wollen Sie nicht glauben? Sie finden das unrealistisch? Nun, unrealistisch ist es zwar nicht, immerhin gilt in einigen Ländern der Welt tatsächlich bereits ein Weihnachtsverbot. Aber Sie haben schon recht, einen solchen Beschluss der United Nations hat es nicht gegeben. Aber lassen Sie uns doch kurz darüber nachdenken: Was wäre wenn?

Es wäre ja nicht nur negativ, sondern würde uns auch jede Menge Stress und Geld sparen. Keine Erwartungen mehr, dass mein Haus weihnachtlich dekoriert sein muss. Keine Plätzchenback-Aktionen mit unliebsamen Verwandten. Kein Geschenkestress und endlich nicht mehr „Last Christmas“ auf jedem Radiosender. Es könnte also doch auch positive Seiten haben, wenn wir Weihnachten nicht mehr feiern müssten. Aber uns würde auch viel Schönes entgehen. Die Feiertage, die das Leben um uns herum fast zum Stillstand bringen und damit auch unser eigenes Leben zur Ruhe bringen. Die Zeit, die wir mit unseren Lieben verbringen. Die Vorfreude auf leckeres Essen und die Freude, andere zu beschenken und beschenkt zu werden. Jeder von uns verbindet Weihnachten mit unterschiedlichen Dingen, einige davon belasten uns, andere bereichern unser Leben. Was ist für Sie persönlich der Kern von Weihnachten?

Als zum ersten Mal auf dieser Erde Weihnachten gefeiert wurde, gab es kein Lametta, kein Gebäck und auch keine Weihnachtsmusik aus dem Radio. Aber es gab Geschenke, sogar das größte Geschenk aller Zeiten: Gott schenkte uns seinen Sohn, damit alle, die an ihn glauben nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben (Johannes-Evangelium 3,16). Was würden wir eigentlich verlieren, wenn es dieses erste Weihnachten nie gegeben hätte? Nicht viel? Alles? Was bedeutet es für Sie ganz persönlich, dass Jesus Christus in ihr Leben kommen will, genauso wie er in diese Welt gekommen ist? Für mich bedeutet diese Tatsache, dass es Hoffnung gibt! Hoffnung für diese Welt und Hoffnung für mich persönlich! Wir müssen nicht lange suchen, um zu entdecken, dass es in dieser Welt nicht sehr weihnachtlich zugeht. Und wenn ich ehrlich bin, sieht das in meinem Leben nicht viel anders aus. Ich bin oft nicht immer der Mensch, der ich gerne wäre und ich bin nie der Mensch, den Gott sich wünscht. Natürlich können wir mit ein wenig Anstrengung diese Welt zu einem klein wenig besseren Ort machen. Wir können wir auch an uns selbst arbeiten und ein klein wenig bessere Menschen sein. Aber wir können niemals gut sein! Weil ich das erkannt habe, bin ich froh, dass es in meinem Leben Weihnachten geworden ist. Dass Jesus Christus in mein Leben gekommen ist. Das macht mich zwar immer noch nicht zu einem fehlerlosen Menschen, aber es gibt mir Hoffnung! Jesus vergibt mir, wo ich falsch handle und reicht mir immer wieder die Hand um aufzustehen und neu zu beginnen. Ich wünsche Ihnen, dass es auch in Ihrem Leben Weihnachten wird und sie dadurch Hoffnung haben!

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen

Markus Obländer

Evangelische Stadtmission Windhoek