Schüler zeigen Eigeninitiative
Lernende sammeln Spenden für Klassenzimmeranstrich
Windhoek/Rietoog (Nampa/nic) – Die Schüler der weiterführenden WJD-Cloete-Junior-Schule in Rietoog haben Eigeninitiative bewiesen: So hatten sie im März diesen Jahres die Idee, ihre zwölf Klassenzimmer zu streichen, woraufhin sie sich an ihren Direktor Ivan Cloete wandten. „Ich war sehr überrascht, dass die Schüler auf mich zukamen und mich um meine Zustimmung für ihr Vorhaben baten“, erklärt Cloete und fügt hinzu: „Und ich bin sehr stolz auf sie und ihre Initiative.“
Insgesamt hätten es die Jungen und Mädchen geschafft, knapp 10000 Namibia-Dollar an Spendengeldern einzutreiben, mit denen sie schließlich die Farbe und das notwendige Equipment kaufen und ihre Idee in die Tat umsetzen konnten. Dabei waren es gleich mehrere Schüler, die durch einen neuen Anstrich das Lernumfeld in ihren Klassenzimmern verbessern wollten. „Die Räume waren so langweilig und machten uns nahezu depressiv“, erzählt der Zehntklässler Mark van Wyk, der mit dem Ergebnis sehr zufrieden ist. „Jetzt sind wir viel besser drauf“, so der Junge. Und auch die Achtklässlerin Susanna Groenewaldt ist stolz auf das, was sie geschafft haben. „Wir wollten zeigen, dass wir auch etwas alleine umsetzen können und nicht nur darauf warten, bis uns die Regierung unterstützt“, erläutert sie.
Und es scheint, als hätten das Projekt die Schüler nur angespornt. So planen sie nun, den alten Sanitärbereich in eine Schulhalle umzuwandeln und hoffen dabei auf die Unterstützung der Gemeinschaft. Direktor Cloete will auch bei diesem Vorhaben helfen und appellierte in diesen Zusammenhang vor allem lokale Unternehmen, sich an der Renovierung zu beteiligen.
In der Schule in Rietoog, rund 140 Kilometer südwestlich von Rehoboth, warden derzeit 268 Kinder von der Vorschule bis Klasse Zehn unterrichtet. 110 davon wohnen in dem privat geführten Schülerheim.
Insgesamt hätten es die Jungen und Mädchen geschafft, knapp 10000 Namibia-Dollar an Spendengeldern einzutreiben, mit denen sie schließlich die Farbe und das notwendige Equipment kaufen und ihre Idee in die Tat umsetzen konnten. Dabei waren es gleich mehrere Schüler, die durch einen neuen Anstrich das Lernumfeld in ihren Klassenzimmern verbessern wollten. „Die Räume waren so langweilig und machten uns nahezu depressiv“, erzählt der Zehntklässler Mark van Wyk, der mit dem Ergebnis sehr zufrieden ist. „Jetzt sind wir viel besser drauf“, so der Junge. Und auch die Achtklässlerin Susanna Groenewaldt ist stolz auf das, was sie geschafft haben. „Wir wollten zeigen, dass wir auch etwas alleine umsetzen können und nicht nur darauf warten, bis uns die Regierung unterstützt“, erläutert sie.
Und es scheint, als hätten das Projekt die Schüler nur angespornt. So planen sie nun, den alten Sanitärbereich in eine Schulhalle umzuwandeln und hoffen dabei auf die Unterstützung der Gemeinschaft. Direktor Cloete will auch bei diesem Vorhaben helfen und appellierte in diesen Zusammenhang vor allem lokale Unternehmen, sich an der Renovierung zu beteiligen.
In der Schule in Rietoog, rund 140 Kilometer südwestlich von Rehoboth, warden derzeit 268 Kinder von der Vorschule bis Klasse Zehn unterrichtet. 110 davon wohnen in dem privat geführten Schülerheim.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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