Schüler stellen Geschäftsideen vor
Eine Gruppe Schüler der Martin-Luther Oberschule (MLHS) in Okombahe, die Deutsch als Fremdsprache lernen, hat Anfang dieser Woche den START-UP!-Wettbewerb gewonnen. Dieser Wettbewerb hat im Anschluß eines zweiwöchigen Workshops zum Thema Entrepreneurship stattgefunden. Dabei galt es neue Geschäftsideen überzeugend vorzustellen. Als Preis konnte eine Reise nach Berlin gewonnen werden, um dort auch an einer Konferenz teilzunehmen, die Schülern die Möglichkeit bietet, sich mit anderen Unternehmern im europäischen Start-up-Umfeld auszutauschen.
„Durch harte Arbeit haben wir etwas erreicht und haben Erfahrungen gesammelt die uns im August in Berlin weiter bringen werden”, sagte Gewinner Bradley Jodd, der mit Alida Katuahupira und Vickson Goraseb die Siegeridee Road Monitoring Drones präsentierte. Motiviert durch die Sorge über die hohe Sterberate auf namibischen Straßen, stellten die Schüler der 11. Klasse die Idee vor, dass namibische Straßen durch Drohnen zu beobachten lassen, um eine bessere Überwachung, Echtzeitinformationen und eine schnelle Notfallreaktion zu gewährleisten.
Das Goethe-Institut Namibia hat Anfang des Jahres in Zusammenarbeit mit vier PASCH-Fit (Schulen: Partner der Zukunft) Lernende der Klassen 9 bis 12 zu dieser Teilnahme eingeladen. Der Wettbewerb wurde in zwölf weiteren afrikanischen Ländern ausgetragen, darunter Senegal, Südafrika, Malawi, Ghana, Kenia, Mali und Burkina Faso. Insgesamt gingen 31 Beiträge von der Windhoek High School (WHS), der MLHS, der Otjiwarongo Secondary School (OSS) sowie der Private School Swakopmund (PSS) ein.
Am Ende haben sechs Teams (zwei von WHS und MLHS sowie jeweils eines von OSS und PSS) an zwei Workshops teilgenommen.
Die beiden WHS-Teams präsentierten die Idee einer Quick Fix App, die Kunden der Hausinstandhaltungsindustrie und Handwerker miteinander verbindet sowie die Idee, aus Abfall Energie zu gewinnen.
Derweil schlug das zweite MLHS-Team eine App vor, die Deutschlehrer zwischen Afrika und Deutschland verbindet. Die beiden Oss-Teams unterbreiteten den Vorschlag ein Jarokee Recreational Centre in Otjiwarongo zu eröffnen, das Jugendlichen Unterhaltung bietet und die Schüler des PSS-Teams brachten die Idee eines erschwinglichen Internetzugangs über WLAN-Hotspots in ländlichen Gebieten.
Alle Lernenden waren sich einig, dass sie viel über Unternehmertum gelernt und neue Freunde gefunden haben.
Der zweite Workshop, der am 14. und 15. April 2018 stattgefunden hat, befähigte die Lernenden, ihre Ideen einer Jury vorzustellen, die unter anderem ihre Geschäftsideen bezüglich Nachhaltigkeit, Originalität, Problemlösungsansatz und der Anwendbarkeit des Konzepts zum Erstellen einer leistungsstarken Strategie bewertete.
Dabei wurde vor allem das Goethe-Institut dafür gelobt, sich für eine gezielte Förderung der Jugend einzusetzen, die ihrer Meinung nach eine unterversorgte Gruppe in Namibia ist.
Lendl Izaaks
„Durch harte Arbeit haben wir etwas erreicht und haben Erfahrungen gesammelt die uns im August in Berlin weiter bringen werden”, sagte Gewinner Bradley Jodd, der mit Alida Katuahupira und Vickson Goraseb die Siegeridee Road Monitoring Drones präsentierte. Motiviert durch die Sorge über die hohe Sterberate auf namibischen Straßen, stellten die Schüler der 11. Klasse die Idee vor, dass namibische Straßen durch Drohnen zu beobachten lassen, um eine bessere Überwachung, Echtzeitinformationen und eine schnelle Notfallreaktion zu gewährleisten.
Das Goethe-Institut Namibia hat Anfang des Jahres in Zusammenarbeit mit vier PASCH-Fit (Schulen: Partner der Zukunft) Lernende der Klassen 9 bis 12 zu dieser Teilnahme eingeladen. Der Wettbewerb wurde in zwölf weiteren afrikanischen Ländern ausgetragen, darunter Senegal, Südafrika, Malawi, Ghana, Kenia, Mali und Burkina Faso. Insgesamt gingen 31 Beiträge von der Windhoek High School (WHS), der MLHS, der Otjiwarongo Secondary School (OSS) sowie der Private School Swakopmund (PSS) ein.
Am Ende haben sechs Teams (zwei von WHS und MLHS sowie jeweils eines von OSS und PSS) an zwei Workshops teilgenommen.
Die beiden WHS-Teams präsentierten die Idee einer Quick Fix App, die Kunden der Hausinstandhaltungsindustrie und Handwerker miteinander verbindet sowie die Idee, aus Abfall Energie zu gewinnen.
Derweil schlug das zweite MLHS-Team eine App vor, die Deutschlehrer zwischen Afrika und Deutschland verbindet. Die beiden Oss-Teams unterbreiteten den Vorschlag ein Jarokee Recreational Centre in Otjiwarongo zu eröffnen, das Jugendlichen Unterhaltung bietet und die Schüler des PSS-Teams brachten die Idee eines erschwinglichen Internetzugangs über WLAN-Hotspots in ländlichen Gebieten.
Alle Lernenden waren sich einig, dass sie viel über Unternehmertum gelernt und neue Freunde gefunden haben.
Der zweite Workshop, der am 14. und 15. April 2018 stattgefunden hat, befähigte die Lernenden, ihre Ideen einer Jury vorzustellen, die unter anderem ihre Geschäftsideen bezüglich Nachhaltigkeit, Originalität, Problemlösungsansatz und der Anwendbarkeit des Konzepts zum Erstellen einer leistungsstarken Strategie bewertete.
Dabei wurde vor allem das Goethe-Institut dafür gelobt, sich für eine gezielte Förderung der Jugend einzusetzen, die ihrer Meinung nach eine unterversorgte Gruppe in Namibia ist.
Lendl Izaaks
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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