Saubere Energie aus und für Namibia
Windhoek - Ein neuer Spieler auf dem Feld der Energieversorgung hat jetzt in Namibia an die Tür geklopft. Das britische Unternehmen African International Energy (AIE) hat mit seiner namibischen Partnerfirma Petrotek die Gas-Explorationsrechte für zwei Blocks (2715A und 2715B) nordöstlich der Kudu-Gasfelder erhalten. Wie AIE-Hauptgeschäftsführer Aldworth Mbalati jetzt im Exklusivinterview mit der AZ erklärte, wolle man allein während der Untersuchungsphase zehn Millionen US-Dollar (ca. 77,3 Millionen Namibia-Dollar) in Namibia investieren.
Das Unternehmen verspricht enorme Wirtschaftsvorteile für Namibia, wie Bergbau-Entwicklungen, Elektrizität aus dem eigenen Land und Arbeitsplatzschaffung. Genauer konnte der AIE-Hauptgeschäftsführer allerdings nicht ins Detail gehen. "Wir sind überaus zuversichtlich, was die Exploration angeht. Die Lage ist sehr vielversprechend", sagt Mbalati im AZ-Gespräch. Das Unternehmen will namibische Gasvorkommen nutzen, um "saubere Energie" zu produzieren. Ein ähnliches Prinzip verfolge AIE im Nachbarland Südafrika. Denn African International Energy besitzt laut eigenen Angaben auch die Explorationsrechte im Ibubhesi-Gasfeld am Orange-Bassin an der südafrikanischen Westküste. In der zweiten Jahreshälfte 2013 wolle man dort mit der Gas-Förderung beginnen.
AIE hat sich zum Ziel gesetzt, durch Projekte vor der Westküste mit Naturgas zum führenden unabhängigen Stromproduzenten Afrikas zu werden. "Stromerzeugung aus Naturgas ist die sauberste und zugleich effizienteste Form der Energiegewinnung", meint Mbalati, und: "Namibia besitzt diese Vorkommen. Warum diese nicht nutzen, wenn es doch umweltfreundlich und billig zugleich ist?"
Hierzulande hat allerdings erst die Arbeit an der Umweltverträglichkeitsstudie (Environment Impact Assessment, EIA) begonnen. Genauere Angaben zu den Entwicklungen auf namibischen Boden konnte Mbalati daher nicht machen. "Diese Einzelheiten können erst nach der Untersuchung genannt werden", so der AIE-Chef. Allerdings sagte er, dass man bereits für die EIA ein Team von Namibiern angestellt habe. Die Umweltverträglichkeitsstudie soll am 30. September dieses Jahres fertiggestellt sein.
Das Unternehmen AIE wurde 2010 in Großbritannien gegründet und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB oder FSE) gelistet. Die Firma hat einen Hauptsitz in London und in Johannesburg und ist auch in Ghana präsent, wo AIE laut Mbalati ein Wasserkraftwerk entwickelt. Eine Notierung an der Johannesburger Börse (JSE) ziehe das Energieunternehmen in Erwägung - die Namibische Börse (NSX) bleibe allerdings zunächst unattraktiv für AIE.
Das Unternehmen verspricht enorme Wirtschaftsvorteile für Namibia, wie Bergbau-Entwicklungen, Elektrizität aus dem eigenen Land und Arbeitsplatzschaffung. Genauer konnte der AIE-Hauptgeschäftsführer allerdings nicht ins Detail gehen. "Wir sind überaus zuversichtlich, was die Exploration angeht. Die Lage ist sehr vielversprechend", sagt Mbalati im AZ-Gespräch. Das Unternehmen will namibische Gasvorkommen nutzen, um "saubere Energie" zu produzieren. Ein ähnliches Prinzip verfolge AIE im Nachbarland Südafrika. Denn African International Energy besitzt laut eigenen Angaben auch die Explorationsrechte im Ibubhesi-Gasfeld am Orange-Bassin an der südafrikanischen Westküste. In der zweiten Jahreshälfte 2013 wolle man dort mit der Gas-Förderung beginnen.
AIE hat sich zum Ziel gesetzt, durch Projekte vor der Westküste mit Naturgas zum führenden unabhängigen Stromproduzenten Afrikas zu werden. "Stromerzeugung aus Naturgas ist die sauberste und zugleich effizienteste Form der Energiegewinnung", meint Mbalati, und: "Namibia besitzt diese Vorkommen. Warum diese nicht nutzen, wenn es doch umweltfreundlich und billig zugleich ist?"
Hierzulande hat allerdings erst die Arbeit an der Umweltverträglichkeitsstudie (Environment Impact Assessment, EIA) begonnen. Genauere Angaben zu den Entwicklungen auf namibischen Boden konnte Mbalati daher nicht machen. "Diese Einzelheiten können erst nach der Untersuchung genannt werden", so der AIE-Chef. Allerdings sagte er, dass man bereits für die EIA ein Team von Namibiern angestellt habe. Die Umweltverträglichkeitsstudie soll am 30. September dieses Jahres fertiggestellt sein.
Das Unternehmen AIE wurde 2010 in Großbritannien gegründet und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB oder FSE) gelistet. Die Firma hat einen Hauptsitz in London und in Johannesburg und ist auch in Ghana präsent, wo AIE laut Mbalati ein Wasserkraftwerk entwickelt. Eine Notierung an der Johannesburger Börse (JSE) ziehe das Energieunternehmen in Erwägung - die Namibische Börse (NSX) bleibe allerdings zunächst unattraktiv für AIE.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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