Rugby-Kapitän Burger: „Nach der WM ist Schluss!“

AZ: Nachträglich alles Gute zum 32. Geburtstag ( Anm. D. Redaktion 29. Juli). Wie war die Party, Herr Burger? Jacques Burger: Ehrlich gesagt sehr ruhig. Wir waren im kleinen Kreis bei Joe’s Beerhouse essen und haben angestoßen. Mehr Zeit war leider nicht. Unsere Tage sind im Moment vollgepackt mit Training. AZ: Wie viel Freizeit bleibt während der WM-Vorbereitung? J. Burger: Wenig. Wir trainieren sehr intensiv. Außerdem müssen wir auf die Spieler Rücksicht nehmen, die nebenher arbeiten. Deshalb geht das Training oft auch bis acht Uhr abends. Das macht das Ganze ein wenig stressig und ist anders als ich es gewohnt bin. Am Wochenende kommen auch noch Testspiele dazu. Aber wir sind auf einem guten Weg. AZ: Dieses Wochenende ist spielfrei. Wie sieht der Plan da aus? J. Burger: Wir trainieren morgen Vormittag und werden nachmittags ein bisschen braaien. Es ist wichtig, auch mal Sachen außerhalb des Trainings zu unternehmen und ein paar Biere trinken. Das Teamwork ist bei der WM schließlich unser großer Trumpf. AZ: Nach der letzten WM haben Sie bemängelt, dass die Ausdauer im Team nach den ersten beiden Spielen rapide abnahm. Was gibt Ihnen die Hoffnung, dass das dieses Mal nicht so ist? J. Burger: Ich glaube, dass wir dieses Mal eine sehr viel bessere Mannschaft haben und in besserem Zustand sind. Unsere Athletiktrainer machen einen tollen Job. Dazu kommt, dass uns der Spielplan in Neuseeland benachteiligt hat. Dort haben wir innerhalb von zwei Wochen gegen Samoa, Südafrika, Fidschi und Wales gespielt. Das war irrwitzig. Dieses Jahr haben Sie uns ein wenig mehr Zeit zur Erholung gegeben. AZ: Woran arbeiten Sie im Training gerade? J. Burger: An vielen Dingen – vor allem an der Fitness. Wir starten für gewöhnlich mit Kraft- und Konditionseinheiten. Danach splitten wir die Forwards und die Backs. Wir machen viele Lineouts und Scrums. Nachmittags stehen taktische Sachen auf dem Programm: Kickoffs und Stellungsspiel etwa. Der erste Teil der Vorbereitung ist immer sehr hart. Abends sind wir müde. Aber in ein paar Wochen wird sich die Schinderei auszahlen. AZ: Bei ihrem Verein, dem Saracens F.C., sind Sie es gewohnt, zu gewinnen. Ist es nicht frustrierend international für einen Underdog zu spielen? J. Burger: Ich werde das oft gefragt. Am Anfang stimmte das auch. Nach jedem Spiel, jeder Niederlage, war ich extrem niedergeschlagen. Aber dann habe ich mir meine Mitspieler angesehen und erkannt, wie stolz sie sind, überhaupt bei einer WM dabei zu sein. Man muss sich das mal überlegen: Die Jungs arbeiten jeden Tag von acht bis fünf und trainieren nebenbei auch noch. Das ist wirklich bemerkenswert. Ich habe sehr viel Respekt vor ihnen. Frustration ist da fehl am Platz. Sie geben alles was sie können und es ist mir eine Ehre, mit ihnen zu spielen – selbst wenn wir verlieren. AZ: Ist das der Grund, warum sie noch eine WM dranhängen? J. Burger: Ja, aber das ist nicht der Hauptgrund. Ich bin einfach stolz, mein Land als Kapitän präsentieren zu dürfen. Ich werde nicht mehr lange spielen, deswegen will ich es (dieses Turnier/diese WM/diesen Weltcup) zu etwas Besonderem machen. Wie lange wollen Sie noch spielen? Wird es ihre letzte WM sein? J. Burger: Ich würde gerne noch 20 Jahre spielen. Rugby ist das schönste Spiel, das es gibt. Ich liebe es. Vielleicht sieht man das auch an meinem Gesicht (lacht). Aber im Ernst: Ich bin ohnehin gesegnet noch spielen zu können. Vor einiger Zeit hatte es nicht danach ausgesehen. Ich hatte in vier Jahren 19 Operationen. Deswegen mache ich nach der WM mit der Nationalmannschaft Schluss und trete zurück. Bei meinem Verein Saracens hänge ich noch eine Saison dran. Danach werde ich sehen, was passiert und auf meinen Körper hören. Wir sind jetzt seit sechs Jahren in Europa und langsam wird es Zeit nach Afrika zurückzukehren. Ich will meine Kids dort erziehen, wo auch ich aufgewachsen bin. AZ: Sie haben ihre Verletzungen angesprochen. Was ist das Geheimnis, dass sie immer noch spielen? In welchem Zustand sind Sie im Moment? J. Burger: Es gibt kein Geheimnis. Ich hatte vor vier Jahren eine schwere Knie-OP, die mich fast zum Invaliden gemacht hat. Mein Verein hat mir trotzdem einen Zwei-Jahres-Vertrag gegeben. Das werde ich nie vergessen. Dort habe ich tolle Leute, die sich um mich kümmern. Wegen meines Knies muss ich alternative Wege gehen. Ich kann beispielsweise nicht jeden Tag laufen oder Kniebeugen machen, da es sonst zu stark anschwillt. Deswegen nutze ich andere Trainingsmethoden und kühle viel. AZ: Wie planen Sie Ihre Zeit nach der Karriere? J. Burger: Ich war Gott sei Dank so klug, mir vor einiger Zeit eine Farm (in der Nähe von Stampriet; Anm. d. Red.) zu kaufen. Dort werden wir leben und farmen. Ich habe nicht studiert oder einen Job gelernt. Dazu kommt, dass man im Rugby nicht so viel verdient wie ein Fußballspieler. Die können sich nach der Karriere auf die faule Haut legen. Bei uns ist es eine andere Welt. Die Farm ist unsere Absicherung. AZ: Finden Sie das Gehaltsgefälle zwischen Fußball und Rugby unfair? J. Burger: Im Vergleich wie brutal die Sportarten sind, schon. Beim Rugby ist es, als hättest du jedes Wochenende einen Verkehrsunfall. In Bezug darauf verdienen wir lächerlich wenig. Natürlich hätte ich auch gerne mehr Geld, aber es gibt daran auch eine gute Seite: Ich glaube nicht, dass Rugbyspieler die gleichen Menschen wären, wenn sie so viel wie Fußballer verdienen würden. Ich habe in Namibia, Südafrika und Europa gespielt. Die Rugbyspieler sind überall gleich. Sie arbeiten stets hart, sind bescheiden und kümmern sich umeinander. Sie alle haben diese besondere Passion fürs Rugby. Das was in unserem Sport wirklich zählt, ist das kalte Bier nach dem Spiel, das Grillen mit den Kameraden, die langen Auswärtsfahrten, der harte Kampf für Siege und das Zusammenstehen bei Niederlagen. Deswegen liebe ich diesen Sport. AZ: Mit all ihrer Erfahrung und Titeln, die sie gewonnen haben, sind Sie eigentlich eine spielende Legende. Fühlen Sie sich in Namibia genug gewürdigt? J. Burger: Es gibt viele, die mich erkennen und Fotos und Autogramme wollen. Das macht mich stolz. Namibia ist ein großes Land mit wenigen Menschen. Der Sport ist deshalb wichtig, um die Leute zusammen zu bringen. Ich denke, dass die Menschen hier hungrig sind nach Helden. Aber es ist nicht so, dass man bedrängt werden würde, wie die Fußballspieler in England oder Deutschland. Die Leute erkennen einen, fragen nach einem Foto und das war’s. Das läuft alles ganz locker und liegt wohl am namibischen Charakter. AZ: Beim ersten Spiel der WM treffen sie im ausverkauften Londoner Olympiastadion auf Neuseeland. Überwiegt die Vorfreude oder die Angst vor einer Klatsche? J. Burger: Das wird sicherlich eine einmalige Erfahrung. In 20 Jahren werde ich körperlich vielleicht ein kaputter Mann sein, aber diese Erinnerung werde ich für immer behalten. Jeder kennt die All Blacks. Ich selbst genieße es, sie im Fernsehen zu sehen. Es wird sicherlich eines der härtesten Spiele meiner Karriere, aber gegen einen solchen Gegner in diesem Stadion aufzulaufen, wird großartig. Ich bin sicher, wir enttäuschen unsere Fans nicht und sind für eine Überraschung gut. AZ: Was meinen Sie mit Überraschung? J. Burger: Ich glaube, es wäre toll, wenn wir sie ein bisschen unter Druck setzen und ein paar Mal die Endzone erreichen würden. Das allein wäre schon ein Erfolg für uns. AZ: Welche Rolle spielt dabei der neue Coach Phil Davies? J. Burger: Phil macht bis jetzt einen super Job. Sein Vorgänger Danie Vermeulen hatte auf meine Karriere großen Einfluss. Es ist deshalb schade, ihn kurz vor dem Turnier zu verlieren. Aber jetzt ist Phil da, und er macht seine Sache sehr gut. Wir haben viel Respekt vor ihm. Er ist immer positiv und vor allem großzügig gegenüber den Jungs, die nebenbei zur Arbeit gehen. Es ist hart für einen Proficoach mit Amateuren zu arbeiten. Aber er findet einen guten Mittelweg. Er hat uns einen neuen Spielstil und eine neue Ordnung gegeben. Die Arbeit mit dem neuen Trainerteam ist professioneller als je zuvor. Wir sind noch weit entfernt von dem wo wir sein wollen, aber der Weg stimmt. Die Resultate gegen Russland bestätigen das. AZ: Was ist das Ziel für das Turnier? J. Burger: Als Sieger vom Platz zu gehen! Das ist unsere fünfte Weltmeisterschaft und wir haben noch nie ein Spiel gewonnen. Für ein Land wie Namibia mit unseren limitierten Ressourcen ist die Qualifikation schon eine große Leistung, aber als Sportler willst du natürlich als Sieger vom Platz gehen, das ist doch klar. AZ: Gegen welchen Gegner rechnen Sie sich die besten Chancen aus? J. Burger: Es wird gegen alle sehr schwer werden. Die All Blacks sind neben England, Australien und Südafrika der Topfavorit auf den Turniersieg. Es wäre unrealistisch auf einen Sieg zu hoffen. Unsere Gruppengegner Tonga und Georgien haben ebenfalls starke Teams. Beides sind große Rugbynationen mit Spielern, die in Europa spielen. Das hebt das Niveau deutlich. Wir haben nur eine Handvoll Profis. Deswegen müssen wir topfit sein, wenn wir etwas reißen wollen.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-18

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