Roboter bauen leicht gemacht
Technik auf dem Siegeszug: Visionen von Drohnen, die als eine Art Himmelexpress Pakete verteilen oder Roboter, die eigenständig den Haushalt übernehmen, sind im 21. Jahrhundert Realität geworden. Um den Fortschritt auch nach Namibia zu bringen und die Menschen darauf vorzubereiten, bietet das Design- und Technologiezentrum (FABlab) der Namibischen Universität für Wissenschaft und Technologie einen wöchentlichen Roboter-Kurs an.
In diesem Jahr haben bisher zwölf Jugendliche im Alter von acht bis siebzehn Jahren vom Zentrum für körperlich aktive Jugendliche (PAY) in Katutura an dem Unterricht teilgenommen. Im Labor lernen sie, wie Roboter gebaut werden.
Sie bekommen dadurch nicht nur wichtige Fähigkeiten im wissenschaftlichen Bereich, sondern auch in Technologie, Kunst, Mathematik und im Ingenieurwesen vermittelt. „In sechs Stunden haben sie gelernt, einen Roboter zu programmieren und ihn dazu zu bringen, sich zu bewegen“, sagt Designer und Mitbegründer Björn Wiedow. Gearbeitet wird mit einer modernen Ausstattung der globalen LEGO-Gruppe. Alle Roboter sind mit einem Ultraschall-Motor sowie Infrarot- und Berührungssensoren ausgestattet.
Aus den Teilnehmern sollen Ingenieure, Innovatoren und Erfinder der Zukunft hervorgehen, die Namibia dringend brauche. Landesübergreifende Pläne gebe es ebenfalls schon. „Der Kurs soll als Vorbereitung für eine nationale Robotermeisterschaft dienen. Dessen Gewinner sollen Namibia dann bei der internationalen Roboter-Olympiade repräsentieren“, fügt Wiedow hinzu. Unterstützt werden die Teilnehmer von Ingenieurs-Studenten, die ebenfalls ihre Fähigkeiten erweitern konnten und Roboterarme sowie Drohnen entwickelt haben. „Mit dem Projekt kommen wir dem Traum von einer wissensbasierten Gesellschaft ein Stück näher“, freut sich Wiedow.
Milena Schwoge
In diesem Jahr haben bisher zwölf Jugendliche im Alter von acht bis siebzehn Jahren vom Zentrum für körperlich aktive Jugendliche (PAY) in Katutura an dem Unterricht teilgenommen. Im Labor lernen sie, wie Roboter gebaut werden.
Sie bekommen dadurch nicht nur wichtige Fähigkeiten im wissenschaftlichen Bereich, sondern auch in Technologie, Kunst, Mathematik und im Ingenieurwesen vermittelt. „In sechs Stunden haben sie gelernt, einen Roboter zu programmieren und ihn dazu zu bringen, sich zu bewegen“, sagt Designer und Mitbegründer Björn Wiedow. Gearbeitet wird mit einer modernen Ausstattung der globalen LEGO-Gruppe. Alle Roboter sind mit einem Ultraschall-Motor sowie Infrarot- und Berührungssensoren ausgestattet.
Aus den Teilnehmern sollen Ingenieure, Innovatoren und Erfinder der Zukunft hervorgehen, die Namibia dringend brauche. Landesübergreifende Pläne gebe es ebenfalls schon. „Der Kurs soll als Vorbereitung für eine nationale Robotermeisterschaft dienen. Dessen Gewinner sollen Namibia dann bei der internationalen Roboter-Olympiade repräsentieren“, fügt Wiedow hinzu. Unterstützt werden die Teilnehmer von Ingenieurs-Studenten, die ebenfalls ihre Fähigkeiten erweitern konnten und Roboterarme sowie Drohnen entwickelt haben. „Mit dem Projekt kommen wir dem Traum von einer wissensbasierten Gesellschaft ein Stück näher“, freut sich Wiedow.
Milena Schwoge
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen