Ärger um Box-Promoter
Verband wehrt sich gegen mangelnde Zahlungsmoral
Windhoek (Nampa/ptz) - Ronald Kurtz, Vorstandsmitglied des namibischen Box-Verbandes, hat kritisiert, dass Box-Promoter den Verband dazu drängen, bestimmte Regeln im Vorfeld von Boxkämpfen zu lockern. Das sagte er bei einer Pressekonferenz in Windhoek am vergangenen Mittwoch. Damit spielte Kurtz vor allem darauf an, dass einige Boxställe es in der Vergangenheit immer wieder versäumt hätten, Sanktions- und Auftrittsgelder an den Verband zu zahlen. Diese Gelder werden bei mVerband gesammelt und unter anderem nach den Kämpfen als Preisgelder ausgeschüttet.
„Basierend auf unseren Verbandsregeln, sollen die Promoter ihre Sanktionsgebühren 14 Tage vor der Veranstaltung bezahlen, aber das passiert nicht und in den meisten Fällen erhalten wir einen Teil dieses Geldes erst einen Tag vor dem Kampf oder manchmal sogar erst in der Kampfnacht“, sagte Kurtz. „Als Box-Verband verlangen wir nur sechs Prozent der Gesamtsumme als Sanktionsgebühr, aber die meisten Veranstalter zahlen diesen Betrag nicht. Wir können den Kampf nicht absagen, weil die Promoter alle ihre Werbung gemacht haben und die Boxfans ihre Tickets bereits gekauft haben und bereit sind für die Veranstaltung.“
Der Vorstand werde sich künftig streng an die Regeln halten und keine Veranstaltung zulassen, wenn die Sanktionsgebühren nicht bezahlt worden seien. „Es ist wirklich unprofessionell, dass Veranstaltungen organisiert werden und Veranstalter ihre Athleten nicht bezahlen. Unsere Sanktionsgebühren sind nicht einmal so hoch, da wir nur sechs Prozent verlangen. Das ist ein reduzierter Betrag gegenüber den zehn Prozent, die eigentlich festgelegt worden sind“, sagte Kurtz.
Unter anderem steht der geplante Kampf von Harry Simon gegen Vikapita Meroro im Fokus. Der Kampf ist für den 30. Juni 2018 geplant, wegen fehlender Gelder aber noch nicht offiziell genehmigt.
„Basierend auf unseren Verbandsregeln, sollen die Promoter ihre Sanktionsgebühren 14 Tage vor der Veranstaltung bezahlen, aber das passiert nicht und in den meisten Fällen erhalten wir einen Teil dieses Geldes erst einen Tag vor dem Kampf oder manchmal sogar erst in der Kampfnacht“, sagte Kurtz. „Als Box-Verband verlangen wir nur sechs Prozent der Gesamtsumme als Sanktionsgebühr, aber die meisten Veranstalter zahlen diesen Betrag nicht. Wir können den Kampf nicht absagen, weil die Promoter alle ihre Werbung gemacht haben und die Boxfans ihre Tickets bereits gekauft haben und bereit sind für die Veranstaltung.“
Der Vorstand werde sich künftig streng an die Regeln halten und keine Veranstaltung zulassen, wenn die Sanktionsgebühren nicht bezahlt worden seien. „Es ist wirklich unprofessionell, dass Veranstaltungen organisiert werden und Veranstalter ihre Athleten nicht bezahlen. Unsere Sanktionsgebühren sind nicht einmal so hoch, da wir nur sechs Prozent verlangen. Das ist ein reduzierter Betrag gegenüber den zehn Prozent, die eigentlich festgelegt worden sind“, sagte Kurtz.
Unter anderem steht der geplante Kampf von Harry Simon gegen Vikapita Meroro im Fokus. Der Kampf ist für den 30. Juni 2018 geplant, wegen fehlender Gelder aber noch nicht offiziell genehmigt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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