Rüge für Staatsunternehmen
Windhoek - Das vergangene Jahr hatte der Minister für Öffentliche Arbeiten und Transport, Erkki Nghimtina, zum Jahr der Förderung des Mannschaftsgeistes (team work) erklärt und 2012 zum Jahr des Handelns und der Resultate. "Leider sind wir noch keine Mannschaft, aber es gibt Anzeichen, dass sich dies bessert", sagte Nghimtina. Der Minister sprach im Beisein von Medienvertretern zu seinen Verantwortlichen von kommerziellen staatlichen Unternehmen, Direktoren, Resort- und Abteilungsleitern sowie Beamten. "Für einige Zeit beobachte ich mit wachsendem Unmut bei einigen Beamten einen gewissen Grad der Inkompetenz und der sinkenden Arbeitsleistung. Dies kann nicht weiterhin toleriert werden", betonte der Minister. Besonders deutlich sei eine sichtbare Verantwortungslosigkeit, fehlende Professionalität, Desinteresse an der Arbeit, nicht vorhandende Arbeitsethik, Disziplinlosigkeit und zu spät oder gar nicht zur Arbeit zu kommen. "Wir dienen der Bevölkerung. Wenn ihr diesem Ziel nicht folgt und die Führungskräfte nicht respektiert, dann ist es an der Zeit zu kündigen bevor die nötigen Schritte eingeleitet werden", sagte Nghimtina. Beifall von den Anwesenden erntete der Minister als er darauf hinwies, dass zu viele Beamte in höheren Positionen auf unnötige Reisen, zu Workshops und Ausbildungsprogrammen gehen und dies eingestellt werden müsse.
"Lasst mich auf einige besonders störende Gewohnheiten im Transportsektor hinweisen, die einen sehr schädlichen Einfluss auf nationaler und internationaler Ebene haben. Ich bin beschämt, da wir auf der einen Seite gut ausgebildete und professionelle Beamte und technische Experten haben, aber anderseits erreichen uns fast täglich Berichte von Leben die durch Unfälle verloren gehen, Züge die entgleisen oder zusammenprallen sowie Flugzeugunglücke", sagte der Transportminister. Hinzu kämen die nie endenden Rufe nach Rettungsaktionen der staatlichen kommerziellen Unternehmen, ein Phänomen welches die Regierung nicht länger tolerieren werde.
Air Namibia habe ihre Flugrouten und Zeitpläne erweitert, um mehr Einnahmen zu generieren. "Diese Initiativen unterstütze ich jederzeit, aber gleichzeitig hat Air Namibia das Vertrauen der Kunden verloren, da sie spät ankommen, gar nicht auftauchen und die Kunden nicht informieren. Wie soll dabei ein Einkommen generiert werden", wollte Nghimtina wissen. Konsultationen zwischen Air Namibia und der Namibia Airports Company (NCA) seien so gut wie nicht vorhanden. Veränderungen der Abflugzeiten würden nicht an NCA weitergeleitet. Das Resultat sei ein schlechter Kundendienst.
"Lasst mich auf einige besonders störende Gewohnheiten im Transportsektor hinweisen, die einen sehr schädlichen Einfluss auf nationaler und internationaler Ebene haben. Ich bin beschämt, da wir auf der einen Seite gut ausgebildete und professionelle Beamte und technische Experten haben, aber anderseits erreichen uns fast täglich Berichte von Leben die durch Unfälle verloren gehen, Züge die entgleisen oder zusammenprallen sowie Flugzeugunglücke", sagte der Transportminister. Hinzu kämen die nie endenden Rufe nach Rettungsaktionen der staatlichen kommerziellen Unternehmen, ein Phänomen welches die Regierung nicht länger tolerieren werde.
Air Namibia habe ihre Flugrouten und Zeitpläne erweitert, um mehr Einnahmen zu generieren. "Diese Initiativen unterstütze ich jederzeit, aber gleichzeitig hat Air Namibia das Vertrauen der Kunden verloren, da sie spät ankommen, gar nicht auftauchen und die Kunden nicht informieren. Wie soll dabei ein Einkommen generiert werden", wollte Nghimtina wissen. Konsultationen zwischen Air Namibia und der Namibia Airports Company (NCA) seien so gut wie nicht vorhanden. Veränderungen der Abflugzeiten würden nicht an NCA weitergeleitet. Das Resultat sei ein schlechter Kundendienst.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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