"Revolution" in Henties Bay
Swakopmund/Henties Bay - Die Henties Bayer Bürger stehen vor dem Aufruhr. Eine Postwurfsendung der Bürgerinitiative Civics, in der eine Erklärung bezüglich der Tarifstruktur für die Grundstücksteuer abgegeben worden ist, bringt die Einwohner des Küstenortes jetzt erst recht in Rage.
In Henties Bay steht die Tarifstruktur für die Grundstücksteuer weiterhin Kopf. Die Neuabschätzung von bebautem Boden durch Chat van Wyk vom Abschätzunternehmen Nasikama Property Valuation & Consulting CC soll fehlerhaft sein (AZ berichtete). Eine Postwurfsendung, in der die Bürgerinitiative Civics vor kurzem eine Erklärung bezüglich der Tarifstruktur für die Grundstücksteuer abgab, sorgt nun für Stadtgespräch und weiteren Zunder in dem Angelmekka.
Im Namen der Bürgerinitiative "Die Friendekring in Hentiesbaai" hat sich der Henties Bayer Peter Hager ein weiteres Mal in einem Schreiben an die AZ gewandt und sich gegen die "Machenschaften" der Stadtverwaltung ausgesprochen. Hager stellt die Frage, ob die Stadt nach dieser falschen Berechnung der Neuabschätzung von Grundstücksteuer das Geld vom Abschätzer zurückverlangen wird. Immerhin gehe es um 199000 Namibia-Dollar, die dem Unternehmen für die fehlerhafte Arbeit gezahlt worden seien.
Zudem kämen nun weiteren Kosten hinzu: Die Gerichtskosten für den Eilantrag im Obergericht sowie danach dann eine neue Abschätzung. Hagers Informationen zufolge seien besonders diese Kosten derzeit Stadtgespräch. Laut seinen Aussagen würden die meisten Anwohner auch seine Meinung vertreten: "Von mir werden die zu erwartenden Kosten des Gerichtsverfahren nicht bezahlt."
Hager behauptet, dass die Bürger von Henties Bay immer mehr und immer tiefer "in den Schlamm der Normalität unserer Ortsverwaltungen hinein geschubst werden". Und weiter: "Das, was vor wenigen Jahren noch als ein Ausnahmestädtchen gesehen wurde, welches mit Recht stolz auf eine gesunde Verwaltung war, steht vor dem Aufruhr, der Revolution." Ferner will Hager wissen, "warum in der Wirtschaftskrise, die so drohend über uns allen steht, auf einmal die Grundsteuer erhöht werden muss?" In einer Zeit, in der die Meisten unter den Auswirkungen der globalen Krise zu leiden hätten, sei es für Viele unverständlich, dass gewisse "überdimensionale" Projekte, die Unmengen an Gelder verschlingen, in Angriff genommen werden oder wurden. "Eine sparsame, auf Effizienz ausgerichtete Verwaltung unseres Ortes würde viel menschliches Leid ersparen, denn hohe Tarife treffen ja immer die bedürftigen Bürger am härtesten", betonte er in seinem Schreiben.
"Auf Herrn Hagers Fragen bezüglich der Tarifstruktur kann ich derzeit noch keine konkrete Antwort geben", sagte die Bürgermeisterin von Henties Bay, Gisela Cramer, auf AZ-Nachfrage. Die Sachlage sei noch nicht geklärt. "Der Vorsitzende der Bürgerinitiative Civics, Berti Botha, bespricht derzeit diese Angelegenheit mit den Anwälten", so Cramer. "Solange wir selbst noch keine anschauliche Lösung vorliegen haben, kann und möchte ich auch noch keine Stellung dazu nehmen." Dennoch gab sie an, dass trotz ungeklärter Sachlage weiterhin die Grundstückssteuer verlangt werde. "Die Stadt muss schließlich ihre monatlichen Einnahmen erhalten", teilte das Stadtoberhaupt mit.
In Henties Bay steht die Tarifstruktur für die Grundstücksteuer weiterhin Kopf. Die Neuabschätzung von bebautem Boden durch Chat van Wyk vom Abschätzunternehmen Nasikama Property Valuation & Consulting CC soll fehlerhaft sein (AZ berichtete). Eine Postwurfsendung, in der die Bürgerinitiative Civics vor kurzem eine Erklärung bezüglich der Tarifstruktur für die Grundstücksteuer abgab, sorgt nun für Stadtgespräch und weiteren Zunder in dem Angelmekka.
Im Namen der Bürgerinitiative "Die Friendekring in Hentiesbaai" hat sich der Henties Bayer Peter Hager ein weiteres Mal in einem Schreiben an die AZ gewandt und sich gegen die "Machenschaften" der Stadtverwaltung ausgesprochen. Hager stellt die Frage, ob die Stadt nach dieser falschen Berechnung der Neuabschätzung von Grundstücksteuer das Geld vom Abschätzer zurückverlangen wird. Immerhin gehe es um 199000 Namibia-Dollar, die dem Unternehmen für die fehlerhafte Arbeit gezahlt worden seien.
Zudem kämen nun weiteren Kosten hinzu: Die Gerichtskosten für den Eilantrag im Obergericht sowie danach dann eine neue Abschätzung. Hagers Informationen zufolge seien besonders diese Kosten derzeit Stadtgespräch. Laut seinen Aussagen würden die meisten Anwohner auch seine Meinung vertreten: "Von mir werden die zu erwartenden Kosten des Gerichtsverfahren nicht bezahlt."
Hager behauptet, dass die Bürger von Henties Bay immer mehr und immer tiefer "in den Schlamm der Normalität unserer Ortsverwaltungen hinein geschubst werden". Und weiter: "Das, was vor wenigen Jahren noch als ein Ausnahmestädtchen gesehen wurde, welches mit Recht stolz auf eine gesunde Verwaltung war, steht vor dem Aufruhr, der Revolution." Ferner will Hager wissen, "warum in der Wirtschaftskrise, die so drohend über uns allen steht, auf einmal die Grundsteuer erhöht werden muss?" In einer Zeit, in der die Meisten unter den Auswirkungen der globalen Krise zu leiden hätten, sei es für Viele unverständlich, dass gewisse "überdimensionale" Projekte, die Unmengen an Gelder verschlingen, in Angriff genommen werden oder wurden. "Eine sparsame, auf Effizienz ausgerichtete Verwaltung unseres Ortes würde viel menschliches Leid ersparen, denn hohe Tarife treffen ja immer die bedürftigen Bürger am härtesten", betonte er in seinem Schreiben.
"Auf Herrn Hagers Fragen bezüglich der Tarifstruktur kann ich derzeit noch keine konkrete Antwort geben", sagte die Bürgermeisterin von Henties Bay, Gisela Cramer, auf AZ-Nachfrage. Die Sachlage sei noch nicht geklärt. "Der Vorsitzende der Bürgerinitiative Civics, Berti Botha, bespricht derzeit diese Angelegenheit mit den Anwälten", so Cramer. "Solange wir selbst noch keine anschauliche Lösung vorliegen haben, kann und möchte ich auch noch keine Stellung dazu nehmen." Dennoch gab sie an, dass trotz ungeklärter Sachlage weiterhin die Grundstückssteuer verlangt werde. "Die Stadt muss schließlich ihre monatlichen Einnahmen erhalten", teilte das Stadtoberhaupt mit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen