Rettung vom Strand
Schwimmereinsatz an der Mole und bei Vineta
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
„Der Bedarf für einen Rettungsschwimmer-Dienst entlang des Strandes von Swakopmund ist dringend notwendig, angesichts der Tatsache, dass mehr und mehr Personen ertrinken“, heißt es in der Beschlussvorlage der Ratssitzung von Ende November. Aus diesem Grund will der Stadtrat ein Abkommen mit dem privaten Rettungsdienst Aquamund Academy abschließen und zugleich jenem finanziell unter die Arme greifen.
Laut der Beschlussvorlage hatte die Exekutive bereits im September den Bedarf eines derartigen Dienstes identifiziert, wonach Aquamund Academy einen Vorschlag auf einen Rettungsschwimmerdienstes eingereicht hatte. Die Instanz besteht aus einem Team von Rettungsschwimmern, die gemeinsam über 15 Jahre Erfahrung in der Lebensrettung haben. „Das Team möchte seine Fähigkeiten erweitern und Training in der Swakopmunder Gemeinschaft anbieten. Das Ziel liegt darin, unsere Strände sicherer zu machen“, heißt es.
Aquamund Academy wolle demnach zwei Rettungsschwimmertürme in Swakopmund errichten - einen am Badestrand bei der Mole und einen weiteren beim Platz-am-Meer-Einkaufzentrum. Die Rettungsschwimmerdienste würden während der Urlaubssaison, an öffentlichen Feiertagen und an Tagen mit gutem Wetter angeboten. Außerdem werde es auch Training für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für Personal von Firmen geben, die ihren Sitz nahe am Meer haben.
„Dieser Dienst kann aber nur mit finanzieller Unterstützung von der Stadt angeboten werden“, heißt es weiter. Der Rat habe daher beschlossen, dass jeder freiwillige Rettungsschwimmer für seinen Dienst 213,93 Namibia-Dollar am Tag verdient - dies entspreche die Hälfte des Gehalts eines Feuerwehrmannes (B4), die ebenfalls Rettungsschwimmer sind. „Wenn viele Personen im Meer ertrinken, ist es für die Gemeinschaft sehr belastend und kann den Wohlstand der politischen Wirtschaft von unserer Stadt beeinflussen“, heißt es. Weil es in den vergangenen Jahren einen Anstieg an Fällen des Ertrinkens gegeben habe, sei ein Rettungsschwimmerdienst auschlaggebend.
In der Beschlussvorlage wird das Seerettungsinstitut von Namibia (SRIN), das seit Jahren einen derartigen Dienst anbietet und auch über die Ausrüstung, inklusive Motorboot, verfügt, allerdings nicht erwähnt. Die leitendende SRIN-Kraft, Grant Hull, war gestern für ein Gespräch nicht erreichbar. SRIN hat seinen Sitz in einem Gebäude bei der Landungsbrücke.
„Der Bedarf für einen Rettungsschwimmer-Dienst entlang des Strandes von Swakopmund ist dringend notwendig, angesichts der Tatsache, dass mehr und mehr Personen ertrinken“, heißt es in der Beschlussvorlage der Ratssitzung von Ende November. Aus diesem Grund will der Stadtrat ein Abkommen mit dem privaten Rettungsdienst Aquamund Academy abschließen und zugleich jenem finanziell unter die Arme greifen.
Laut der Beschlussvorlage hatte die Exekutive bereits im September den Bedarf eines derartigen Dienstes identifiziert, wonach Aquamund Academy einen Vorschlag auf einen Rettungsschwimmerdienstes eingereicht hatte. Die Instanz besteht aus einem Team von Rettungsschwimmern, die gemeinsam über 15 Jahre Erfahrung in der Lebensrettung haben. „Das Team möchte seine Fähigkeiten erweitern und Training in der Swakopmunder Gemeinschaft anbieten. Das Ziel liegt darin, unsere Strände sicherer zu machen“, heißt es.
Aquamund Academy wolle demnach zwei Rettungsschwimmertürme in Swakopmund errichten - einen am Badestrand bei der Mole und einen weiteren beim Platz-am-Meer-Einkaufzentrum. Die Rettungsschwimmerdienste würden während der Urlaubssaison, an öffentlichen Feiertagen und an Tagen mit gutem Wetter angeboten. Außerdem werde es auch Training für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für Personal von Firmen geben, die ihren Sitz nahe am Meer haben.
„Dieser Dienst kann aber nur mit finanzieller Unterstützung von der Stadt angeboten werden“, heißt es weiter. Der Rat habe daher beschlossen, dass jeder freiwillige Rettungsschwimmer für seinen Dienst 213,93 Namibia-Dollar am Tag verdient - dies entspreche die Hälfte des Gehalts eines Feuerwehrmannes (B4), die ebenfalls Rettungsschwimmer sind. „Wenn viele Personen im Meer ertrinken, ist es für die Gemeinschaft sehr belastend und kann den Wohlstand der politischen Wirtschaft von unserer Stadt beeinflussen“, heißt es. Weil es in den vergangenen Jahren einen Anstieg an Fällen des Ertrinkens gegeben habe, sei ein Rettungsschwimmerdienst auschlaggebend.
In der Beschlussvorlage wird das Seerettungsinstitut von Namibia (SRIN), das seit Jahren einen derartigen Dienst anbietet und auch über die Ausrüstung, inklusive Motorboot, verfügt, allerdings nicht erwähnt. Die leitendende SRIN-Kraft, Grant Hull, war gestern für ein Gespräch nicht erreichbar. SRIN hat seinen Sitz in einem Gebäude bei der Landungsbrücke.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen