Rettung in höchster Not
Walvis Bay - Die hervorragende Kommunikation zwischen dem Bordarzt der "Black Watch" und einem Windhoeker Spezialisten und der geistesgegenwärtige Einsatz des hiesigen Notrettungsdienstes Netcare 911 haben einem britischer Gast auf dem Passagierliner wahrscheinlich das Leben gerettet.
Sir Lawrence Byford hatte am Sonntag in den frühen Morgenstunden an Bord der "Black Watch" einen Herzanfall erlitten. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Schiff mit mehreren Hundert Gästen an Bord auf dem Weg von St. Helena nach Walvis Bay. Der an Bord tätige Arzt musste tatenlos zusehen, wie sich Byfords Zustand verschlechterte. So drohte der Patient an Herzversagen zu sterben, da sein Puls rapide sank.
Am Montag trat der Mediziner in seiner Verzweiflung mit dem Windhoeker Spezialisten Dr. Jorge da Fonseca in Verbindung, der ihm per Internet Anweisungen gab, wie er den Patienten zu stabilisieren hatte. Mit Erfolg, denn Byfords Zustand besserte sich zusehends, obwohl die sich an Bord befindlichen Sauerstoffflaschen inzwischen so gut wie leer waren.
Gestern flog da Fonseca nach Walvis Bay. Um 16.15 Uhr, als die "Black Watch" nur noch wenige Seemeilen vor Walvis Bay lag, ließen sich da Fonseca und der Netcare-911-Sanitäter Wilhelm van Niekerk vom Namport-Schlepper "Cormorant" an Bord der "Black Watch" bringen und bereiteten den Patienten auf den Notrettungsflug nach Kapstadt vor. Um 18.10 Uhr warf der in den Bahamas registrierte Liner in Walvis Bay Leine. Umgehend wurde der 76-jährige Byford mit einer Netcare-Ambulanz nach Kapstadt gebracht. Mit an Bord waren neben seiner Frau auch da Fonseca und van Niekerk.
Sir Byford ist in England eine bekannte Persönlichkeit. Er war ein ranghoher Polizeioffizier, spielte für die Grafschaft Yorkshire Kricket und wurde später Präsident des Yorkshire-Kricketverbandes. Sein Sohn ist ein Direktor beim britischen Rundfunksender BBC News.
Sir Lawrence Byford hatte am Sonntag in den frühen Morgenstunden an Bord der "Black Watch" einen Herzanfall erlitten. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Schiff mit mehreren Hundert Gästen an Bord auf dem Weg von St. Helena nach Walvis Bay. Der an Bord tätige Arzt musste tatenlos zusehen, wie sich Byfords Zustand verschlechterte. So drohte der Patient an Herzversagen zu sterben, da sein Puls rapide sank.
Am Montag trat der Mediziner in seiner Verzweiflung mit dem Windhoeker Spezialisten Dr. Jorge da Fonseca in Verbindung, der ihm per Internet Anweisungen gab, wie er den Patienten zu stabilisieren hatte. Mit Erfolg, denn Byfords Zustand besserte sich zusehends, obwohl die sich an Bord befindlichen Sauerstoffflaschen inzwischen so gut wie leer waren.
Gestern flog da Fonseca nach Walvis Bay. Um 16.15 Uhr, als die "Black Watch" nur noch wenige Seemeilen vor Walvis Bay lag, ließen sich da Fonseca und der Netcare-911-Sanitäter Wilhelm van Niekerk vom Namport-Schlepper "Cormorant" an Bord der "Black Watch" bringen und bereiteten den Patienten auf den Notrettungsflug nach Kapstadt vor. Um 18.10 Uhr warf der in den Bahamas registrierte Liner in Walvis Bay Leine. Umgehend wurde der 76-jährige Byford mit einer Netcare-Ambulanz nach Kapstadt gebracht. Mit an Bord waren neben seiner Frau auch da Fonseca und van Niekerk.
Sir Byford ist in England eine bekannte Persönlichkeit. Er war ein ranghoher Polizeioffizier, spielte für die Grafschaft Yorkshire Kricket und wurde später Präsident des Yorkshire-Kricketverbandes. Sein Sohn ist ein Direktor beim britischen Rundfunksender BBC News.
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Allgemeine Zeitung
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