Rekordhoch an Festnahmen
Swakopmund - Seniorverkehrspolizisten Trudi Xoagus gab diese "besorgniserregenden Statistiken" gestern auf AZ-Nachfrage bekannt. Xoagus zeigte sich dennoch erfreut, dass am Wochenende nur eine Person wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet worden sei. Der Fahrer, der gestern Nachmittag festgenommen wurde, soll im betrunkenen Zustand die Ampel vor der Swakopmunder Polizeiwache mit seinem Wagen gerammt haben.
"Diese Statistiken bereiten uns wirklich große Sorgen", sagte Xoagus. Ihr zufolge hat die Polizei sämtliche Initiativen und Kampagnen eingeführt und versuche "alles", dass die Feriensaison ohne Zwischenfälle verlaufe. "Man denkt, dass die Menschen aus ihren Fehlern lernen, doch das ist in den meisten Fällen nicht so. Ein Mann, bei dem der Alkoholtest positiv ausfiel, wurde bereits dreimal zuvor wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet", sagte sie. Der Großteil der Sündenböcke seien zudem Namibier. Nur in vereinzelten Fällen sei ein Ausländer festgenommen worden.
Xoagus betonte, dass die "mobilen Straßensperren" erfolgreich seien. "Wir wollen mit den Statistiken nicht angeben. Aber das deutet daraufhin, dass wir unseren Job machen. Wir sind nicht die Sündenböcke", führte sie aus. Die mobilen Straßensperren würden nur für eine kurze Zeit an einer Stelle errichtet und dann wieder woanders aufgestellt. "Wir stehen hinter jeder Ecke und jeder Kurve", so Xoagus. Zwei Verkehrsbeamte haben am Samstag auf der Bücke bei Walvis Bay gestanden und an etlichen Personen Alkoholtests durchgeführt. Xoagus zufolge wurden dabei 680 Personen getestet. 25 davon seien unter dem Einfluss von Alkohol gewesen, hätten das Limit aber nicht überschritten. "Wir sind wirklich erstaunt, dass dieses Wochenende derart unfallfrei verlaufen ist", sagte sie.
Derzeit werden gefasste betrunkene Autofahrer - nach einer Nacht oder einem Wochenende im Gefängnis - gegen 4000 Namibia-Dollar Kaution auf freien Fuß gesetzt. Ausländer müssten 5000 Namibia-Dollar zahlen. Die Geldstrafen variieren zwischen 4000 und 20000 Namibia-Dollar.
Bislang seien zudem 46 Bußbescheide wegen der Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit verhängt worden. Der Großteil davon sei auf der Fernstraße B2 hinter Nonidas ausgestellt worden.
Xoagus betonte ferner, dass der Vandalismus in Swakopmund drastisch zugenommen habe. Jedes Wochenende werde mindestens ein Straßenschild gestohlen, zerstört oder einfach abgerissen. "Wir rufen die Öffentlichkeit auf, umgehend jegliche Fälle des Vandalismus der Polizei zu melden (081-1224678/9)", führte sie aus. Und: "Viele Leute kommen nach Swakopmund, um in Ruhe ihre Ferien zu verbringen. Doch es gibt immer Leute, die hierher kommen und nichts als Unfug im Kopf haben. Es ist, als ob jemand die Menschen im Busch freigelassen hat." Allein an diesem Wochenende seien mindestens zehn Straßenschilder zerstört worden.
"Diese Statistiken bereiten uns wirklich große Sorgen", sagte Xoagus. Ihr zufolge hat die Polizei sämtliche Initiativen und Kampagnen eingeführt und versuche "alles", dass die Feriensaison ohne Zwischenfälle verlaufe. "Man denkt, dass die Menschen aus ihren Fehlern lernen, doch das ist in den meisten Fällen nicht so. Ein Mann, bei dem der Alkoholtest positiv ausfiel, wurde bereits dreimal zuvor wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet", sagte sie. Der Großteil der Sündenböcke seien zudem Namibier. Nur in vereinzelten Fällen sei ein Ausländer festgenommen worden.
Xoagus betonte, dass die "mobilen Straßensperren" erfolgreich seien. "Wir wollen mit den Statistiken nicht angeben. Aber das deutet daraufhin, dass wir unseren Job machen. Wir sind nicht die Sündenböcke", führte sie aus. Die mobilen Straßensperren würden nur für eine kurze Zeit an einer Stelle errichtet und dann wieder woanders aufgestellt. "Wir stehen hinter jeder Ecke und jeder Kurve", so Xoagus. Zwei Verkehrsbeamte haben am Samstag auf der Bücke bei Walvis Bay gestanden und an etlichen Personen Alkoholtests durchgeführt. Xoagus zufolge wurden dabei 680 Personen getestet. 25 davon seien unter dem Einfluss von Alkohol gewesen, hätten das Limit aber nicht überschritten. "Wir sind wirklich erstaunt, dass dieses Wochenende derart unfallfrei verlaufen ist", sagte sie.
Derzeit werden gefasste betrunkene Autofahrer - nach einer Nacht oder einem Wochenende im Gefängnis - gegen 4000 Namibia-Dollar Kaution auf freien Fuß gesetzt. Ausländer müssten 5000 Namibia-Dollar zahlen. Die Geldstrafen variieren zwischen 4000 und 20000 Namibia-Dollar.
Bislang seien zudem 46 Bußbescheide wegen der Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit verhängt worden. Der Großteil davon sei auf der Fernstraße B2 hinter Nonidas ausgestellt worden.
Xoagus betonte ferner, dass der Vandalismus in Swakopmund drastisch zugenommen habe. Jedes Wochenende werde mindestens ein Straßenschild gestohlen, zerstört oder einfach abgerissen. "Wir rufen die Öffentlichkeit auf, umgehend jegliche Fälle des Vandalismus der Polizei zu melden (081-1224678/9)", führte sie aus. Und: "Viele Leute kommen nach Swakopmund, um in Ruhe ihre Ferien zu verbringen. Doch es gibt immer Leute, die hierher kommen und nichts als Unfug im Kopf haben. Es ist, als ob jemand die Menschen im Busch freigelassen hat." Allein an diesem Wochenende seien mindestens zehn Straßenschilder zerstört worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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