Rekord-Efundja auf dem Weg
Windhoek/Oshakati - Mit einem Durchschnitt von 1,30 Meter erreichte der Efundja (Hochwasser) in Oshakati im Jahr 2009 am 2. März seinen höchsten Stand und im vergangenen Jahr mit 1,07 m am 7. April. "Wir haben diese Marke von durchschnittlich 1,30 Metern gestern Morgen erreicht und am Nachmittag um 1,5 cm überschritten. Und es sind weitere Wassermassen auf dem Weg, die gerade aus Angola über die Grenze gekommen sind", sagte der Chefhydrologe des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove. "Mindestens fünf informelle Wohnviertel Oshakatis sind bereits ernsthaft von den Wassermassen bedroht und Hütten, Straßen sowie Felder überflutet. Die Menschen die meinen sicher zu sein, weil der Efundja vor zwei Jahren ihre Unterkünfte nicht erreicht hat, sollten sich schnellstens in Sicherheit bringen", sagte Leonard Hango vom Wasserbauamt in Oshakati. Verschiedene Straßen in benachbarten Orten seien inzwischen auch wieder überflutet und unpassierbar, aber van Langenhove zufolge wurden die meisten Strecken, die 2009 überspült wurden, bei der Reparatur erhöht. An der Oshakati-Sky-Brücke wurde gestern Morgen und am Nachmittag ein Stand von 1,35 m registriert. An der Oshakati-Kandjengedi-Brücke war es am Nachmittag mit 1,28 m drei Zentimeter mehr als am Morgen.
"Die Menschen strömen jetzt in unsere Lager und wir sind jetzt noch dabei sie zu registrieren", sagte gestern Abend um 19 Uhr der Stadtdirektor von Oshakati, Orestus Shilunga. Im Oshoopala-Notlager waren zu dem Zeitpunkt bereits 961 Personen und im Ekuku-Notlager 141 Menschen untergebracht. Die meisten Familien die gestern Unterschlupf suchten kamen aus den informellen Wohnvierteln Omeshila und Kandjengedi. "Der Oshana-Regionalrat hat uns die Zelte zur Verfügung gestellt und Soldaten der namibischen Armee stellen diese für uns auf. Wir vom Stadtrat müssen die Menschen registrieren und sorgen, dass Elektrizität und Wasser vor Ort ist", sagte ein Sprecher. Wie viele Kinder unter fünf Jahren, Jugendliche zwischen fünf und 18 Jahren und Erwachsene sowie Männer und Frauen sich inzwischen in den beiden Notlagern befinden, konnte Shilunga nicht bekannt geben, da seine Angestellten noch in den Zeltlagern beschäftigt waren. "Wir rechnen aber mit dem schlimmsten, da die Prognosen auf ein weit schlimmeres Hochwasser als vor zwei Jahren deuten", sagte der Stadtdirektor.
Seit Montag stiegen die Pegel der verschiedenen Messstationen in den Hauptoshanas (Hauptsenken) im Cuvelai-System bis gestern Morgen teilweise drastisch an. Bei Engela wurden 1,45 m gemessen (+ 3 cm), bei Shanalumono 1,40 m (+ 8 cm), Shakambebe 0,66 m (+ 5 cm), Okalongo 0,53 m (+ 7 cm), Endola 1,60 m (+ 10 cm), Ompundja 1,93 m (+8 cm) und Ombwana 1,59 m (+ 9 cm). Neben den Wassermassen aus Angola kommen noch starke lokale Regenfälle hinzu. Das Wetteramt meldete für Montag bis Dienstag (jeweils 8 Uhr) für Okongo 62,3 Millimeter Regen, Ondangwa 12,4 mm, Oshakati 25,4 mm und Okahao 9 mm.
"Die Menschen strömen jetzt in unsere Lager und wir sind jetzt noch dabei sie zu registrieren", sagte gestern Abend um 19 Uhr der Stadtdirektor von Oshakati, Orestus Shilunga. Im Oshoopala-Notlager waren zu dem Zeitpunkt bereits 961 Personen und im Ekuku-Notlager 141 Menschen untergebracht. Die meisten Familien die gestern Unterschlupf suchten kamen aus den informellen Wohnvierteln Omeshila und Kandjengedi. "Der Oshana-Regionalrat hat uns die Zelte zur Verfügung gestellt und Soldaten der namibischen Armee stellen diese für uns auf. Wir vom Stadtrat müssen die Menschen registrieren und sorgen, dass Elektrizität und Wasser vor Ort ist", sagte ein Sprecher. Wie viele Kinder unter fünf Jahren, Jugendliche zwischen fünf und 18 Jahren und Erwachsene sowie Männer und Frauen sich inzwischen in den beiden Notlagern befinden, konnte Shilunga nicht bekannt geben, da seine Angestellten noch in den Zeltlagern beschäftigt waren. "Wir rechnen aber mit dem schlimmsten, da die Prognosen auf ein weit schlimmeres Hochwasser als vor zwei Jahren deuten", sagte der Stadtdirektor.
Seit Montag stiegen die Pegel der verschiedenen Messstationen in den Hauptoshanas (Hauptsenken) im Cuvelai-System bis gestern Morgen teilweise drastisch an. Bei Engela wurden 1,45 m gemessen (+ 3 cm), bei Shanalumono 1,40 m (+ 8 cm), Shakambebe 0,66 m (+ 5 cm), Okalongo 0,53 m (+ 7 cm), Endola 1,60 m (+ 10 cm), Ompundja 1,93 m (+8 cm) und Ombwana 1,59 m (+ 9 cm). Neben den Wassermassen aus Angola kommen noch starke lokale Regenfälle hinzu. Das Wetteramt meldete für Montag bis Dienstag (jeweils 8 Uhr) für Okongo 62,3 Millimeter Regen, Ondangwa 12,4 mm, Oshakati 25,4 mm und Okahao 9 mm.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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