Reise- und Hochzeitswünsche werden wahr: 20 Jahre African Extravaganza
Kurz nach der Unabhängigkeit, am 1.9.1991, entschloss sich Barbara Sturm, African Extravaganza zu gründen. "Damals habe ich ganz allein in den Räumlichkeiten der Baufirma meines Mannes gearbeitet. In dieser Zeit war der Tourismus in Namibia gerade am Wachsen", erzählt die gelernte Touristikfachfrau. Doch die Resonanz auf Barbaras Arbeit ließ nicht lange auf sich warten. Immer mehr Kunden schätzten den professionellen Service, den die Reisefachfrau bot und bald wurden die Anfragen für sie allein zu viel. Der Ein-Frau-Betrieb vergrößerte sich schnell und auch ihr Mann Friedolf stieg in das Unternehmen mit ein. Spezialisiert hat sich das Paar auf geführte Touren und Selbstfahrertouren im gesamten südlichen Afrika mit Schwerpunkt Namibia. Doch die Nachfrage für Reisen in den Süden des Landes, besonders nach Soussusvlei, waren sehr groß. So entschlossen sich die Sturms1993, die Farm Abendruhe zu kaufen und die Namib Naukluft Lodge zu bauen. Einige Jahre später kam dann noch die angrenzende Farm Vito dazu.
"Am Anfang haben die Kunden besonderen Wert darauf gelegt, eine perfekte Safari geplant zu bekommen, bei der von A bis Z alles durchorganisiert war. Heute ist das anders. Viele Reisende möchten bei der Planung involviert sein, haben bestimmte Vorstellungen, in welcher Lodge sie übernachten wollen oder welche Sehenswürdigkeiten sie besonders interessieren. So wird es immer wichtiger, individuelle Reisen zu planen und sich in die Wünsche der Gäste hineinzuversetzen. "Nur eine Reise, die ich selbst gern so machen würde, kann ich gut verkaufen", ist Barbaras Einstellung. Der heutige Reisemarkt hat sich aber nicht nur entwickelt, sondern hat auch viele Konkurrenzbetriebe emporschießen lassen. "Manchmal ist es schwierig, mit großen Firmen besonders bei den Preisen mitzuhalten. Deshalb ist es für uns umso wichtiger, flexibel auf den Markt zu reagieren und nicht nur einen Leistungsträger zu haben", resümiert Barbara. So achten die Sturms auf Marktlücken, um Angebote zu verändern, bzw. auf vermehrte Wünsche der Kunden zu reagieren. "Wir haben beispielsweise viele Gäste aus Japan, die ganz anders gewohnt sind zu reisen, weil sie einfach wenige Urlaubstage haben. Deshalb müssen wir für sie ganz anders planen." In der vergangenen Zeit ist auch die Nachfrage von Einzelreisenden immer mehr gestiegen. Auch für diese Zielgruppe werden spezielle Angebote zusammengestellt. Einen wichtigen Markt für die Zukunft sehen die Sturms in Angola. "Leider ist die Infrastruktur dort noch wenig entwickelt, aber das ist ein Reiseziel, das man im Auge behalten sollte", weiß Friedolf.
Seit 1993 bietet African Extravganza auch einen täglichen Shuttleservice nach Sossus-
vlei bzw. zur Namib Naukluft Lodge an. "Dieser Service wird auch gern von Namibiern genutzt", weiß Barbara. Um den lokalen Markt noch weiter zu bedienen, gibt es seit vergangenem Jahr auf der Farm Abendruhe das so genannte "Soft Adventure Camp". "Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, dieses Camp einfach auszustatten, d.h. ohne Klimaanlage oder Fernseher. Die Besucher sollen dort Afrika spüren, riechen und sehen und einfach ganz nah dran sein an der faszinierenden Natur", führt Friedolf aus. Die 15 Bungalows sind teilweise aus festen Mauern bzw. mit Zelten gebaut, für zwei Personen ausgerichtet und verfügen über Dusche mit Toilette. Weil die Bungalows sehr groß sind, können aber leicht noch ein oder zwei Betten für Kinder hineingestellt werden. Somit sind sie auch ideal für Familien geeignet. In der zentralen Boma werden die Speisen für die Gäste angerichtet, bzw. können diese auch selbst zubereitet werden.
Aufgrund vermehrter Anfragen von Gästen bietet African Extravaganza außerdem einen weiteren Shuttle Service durch Namibia an. Dieser wird gern von Besuchern genutzt, die individuelle Unterkünfte wählen, aber nicht selbst durch Land fahren und unabhängig von einem Reiseleiter sein wollen. "Wir achten bei diesem Angebot besonders darauf, dass die Gäste nicht am schnellsten von A nach B kommen, sondern auf der Reise auch das Land und seine Sehenswürdigkeiten kennenlernen können", so die Sturms.
African Extravaganza besteht im kommenden Monat seit 20 Jahren. 20 Jahre, in denen die Sturms ihren Kunden professionellen Service geboten haben und weiterhin mit ihren 50 Mitarbeiter dafür sorgen, dass Urlaubsträume wahr werden können.
Heiraten mit African ExtravaganzaWer in Namibia heiraten möchte, der ist bei African Extravaganza in guten Händen. Das Tourismusunternehmen bietet dazu die Namibia Naukluft Lodge, bzw. das Soft Adventure Camp als Veranstaltungsort an. Aber auch an anderen Orten können Hochzeiten organsiert werden. "Das einzige, was wirklich wichtig ist, ist, dass sich das Brautpaar einigt. Ansonsten wird es schwierig für uns", schmunzeld Barbara.
In der Namib Naukluft Lodge und dem Soft Adventure Camp können Hochzeiten bzw. Familienfeste bis zu 80 Personen organisiert werden. In der scheinbar unendlichen Weite der Namib-Wüste mit der faszinierenden Pflanzen- und Tierwelt, fernab vom eigentlichen Alltagsstress ist es für Paare ein besonderes Erlebnis zu heiraten. "Bei der gesamten Planung und Organisation gehen wir auf die individuelle Wünsche des Paares ein und beraten sie natürlich auch, was möglich ist. Selbst einen Pfarrer aus Henties Bay können wir für die Trauzeremonie buchen".
Selbstverständlich kümmert sich African Extravaganza auch um das leibliche Wohl, die Dekoration sowie sonstige Anliegen. Auch hier komme es immer darauf an, was gewünscht wird. "Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig und wir sind für alles offen."
Auf der Farm Abendruhe, die 25000 Hektar Fläche umfasst, befindet sich außerdem ein Naturschutzgebiet in dem viele Antilopenarten aber auch Giraffen leben. Wildbeobachtungsfahrten oder Wanderungen dort hin können ebenso organisiert werden, wie ein Ausflug nach Sossusvlei. "Wir möchten besonders den lokalen Markt mit dem Soft Adventure Camp ansprechen, weil es uns wichtig ist, dass Namibier, die Gelegenheit haben, ihr eigens Land kennenzulernen", so Barbara und Friedolf Sturm.
Weitere Infos unter:
www.african-extravaganza.com
"Am Anfang haben die Kunden besonderen Wert darauf gelegt, eine perfekte Safari geplant zu bekommen, bei der von A bis Z alles durchorganisiert war. Heute ist das anders. Viele Reisende möchten bei der Planung involviert sein, haben bestimmte Vorstellungen, in welcher Lodge sie übernachten wollen oder welche Sehenswürdigkeiten sie besonders interessieren. So wird es immer wichtiger, individuelle Reisen zu planen und sich in die Wünsche der Gäste hineinzuversetzen. "Nur eine Reise, die ich selbst gern so machen würde, kann ich gut verkaufen", ist Barbaras Einstellung. Der heutige Reisemarkt hat sich aber nicht nur entwickelt, sondern hat auch viele Konkurrenzbetriebe emporschießen lassen. "Manchmal ist es schwierig, mit großen Firmen besonders bei den Preisen mitzuhalten. Deshalb ist es für uns umso wichtiger, flexibel auf den Markt zu reagieren und nicht nur einen Leistungsträger zu haben", resümiert Barbara. So achten die Sturms auf Marktlücken, um Angebote zu verändern, bzw. auf vermehrte Wünsche der Kunden zu reagieren. "Wir haben beispielsweise viele Gäste aus Japan, die ganz anders gewohnt sind zu reisen, weil sie einfach wenige Urlaubstage haben. Deshalb müssen wir für sie ganz anders planen." In der vergangenen Zeit ist auch die Nachfrage von Einzelreisenden immer mehr gestiegen. Auch für diese Zielgruppe werden spezielle Angebote zusammengestellt. Einen wichtigen Markt für die Zukunft sehen die Sturms in Angola. "Leider ist die Infrastruktur dort noch wenig entwickelt, aber das ist ein Reiseziel, das man im Auge behalten sollte", weiß Friedolf.
Seit 1993 bietet African Extravganza auch einen täglichen Shuttleservice nach Sossus-
vlei bzw. zur Namib Naukluft Lodge an. "Dieser Service wird auch gern von Namibiern genutzt", weiß Barbara. Um den lokalen Markt noch weiter zu bedienen, gibt es seit vergangenem Jahr auf der Farm Abendruhe das so genannte "Soft Adventure Camp". "Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, dieses Camp einfach auszustatten, d.h. ohne Klimaanlage oder Fernseher. Die Besucher sollen dort Afrika spüren, riechen und sehen und einfach ganz nah dran sein an der faszinierenden Natur", führt Friedolf aus. Die 15 Bungalows sind teilweise aus festen Mauern bzw. mit Zelten gebaut, für zwei Personen ausgerichtet und verfügen über Dusche mit Toilette. Weil die Bungalows sehr groß sind, können aber leicht noch ein oder zwei Betten für Kinder hineingestellt werden. Somit sind sie auch ideal für Familien geeignet. In der zentralen Boma werden die Speisen für die Gäste angerichtet, bzw. können diese auch selbst zubereitet werden.
Aufgrund vermehrter Anfragen von Gästen bietet African Extravaganza außerdem einen weiteren Shuttle Service durch Namibia an. Dieser wird gern von Besuchern genutzt, die individuelle Unterkünfte wählen, aber nicht selbst durch Land fahren und unabhängig von einem Reiseleiter sein wollen. "Wir achten bei diesem Angebot besonders darauf, dass die Gäste nicht am schnellsten von A nach B kommen, sondern auf der Reise auch das Land und seine Sehenswürdigkeiten kennenlernen können", so die Sturms.
African Extravaganza besteht im kommenden Monat seit 20 Jahren. 20 Jahre, in denen die Sturms ihren Kunden professionellen Service geboten haben und weiterhin mit ihren 50 Mitarbeiter dafür sorgen, dass Urlaubsträume wahr werden können.
Heiraten mit African ExtravaganzaWer in Namibia heiraten möchte, der ist bei African Extravaganza in guten Händen. Das Tourismusunternehmen bietet dazu die Namibia Naukluft Lodge, bzw. das Soft Adventure Camp als Veranstaltungsort an. Aber auch an anderen Orten können Hochzeiten organsiert werden. "Das einzige, was wirklich wichtig ist, ist, dass sich das Brautpaar einigt. Ansonsten wird es schwierig für uns", schmunzeld Barbara.
In der Namib Naukluft Lodge und dem Soft Adventure Camp können Hochzeiten bzw. Familienfeste bis zu 80 Personen organisiert werden. In der scheinbar unendlichen Weite der Namib-Wüste mit der faszinierenden Pflanzen- und Tierwelt, fernab vom eigentlichen Alltagsstress ist es für Paare ein besonderes Erlebnis zu heiraten. "Bei der gesamten Planung und Organisation gehen wir auf die individuelle Wünsche des Paares ein und beraten sie natürlich auch, was möglich ist. Selbst einen Pfarrer aus Henties Bay können wir für die Trauzeremonie buchen".
Selbstverständlich kümmert sich African Extravaganza auch um das leibliche Wohl, die Dekoration sowie sonstige Anliegen. Auch hier komme es immer darauf an, was gewünscht wird. "Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig und wir sind für alles offen."
Auf der Farm Abendruhe, die 25000 Hektar Fläche umfasst, befindet sich außerdem ein Naturschutzgebiet in dem viele Antilopenarten aber auch Giraffen leben. Wildbeobachtungsfahrten oder Wanderungen dort hin können ebenso organisiert werden, wie ein Ausflug nach Sossusvlei. "Wir möchten besonders den lokalen Markt mit dem Soft Adventure Camp ansprechen, weil es uns wichtig ist, dass Namibier, die Gelegenheit haben, ihr eigens Land kennenzulernen", so Barbara und Friedolf Sturm.
Weitere Infos unter:
www.african-extravaganza.com
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Allgemeine Zeitung
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