Reifenhändler gewinnt Fußballturnier für Firmenteams
Drei ihrer vier gewonnenen Spiele entschied die Mannschaft erst im Elfmeterschießen: Ihr Auftakt- bzw. Achtelfinalspiel gegen das "ITN Dream Team" mit 7:6, die Viertelfinalbegegnung gegen "Compuneeds" mit 2:0 sowie das Finale gegen "Bank Windhoek 2" mit 2:3. Nur im Halbfinale konnte die Mannschaft innerhalb der regulären Spielzeit gewinnen, mit 1:0 wurden die Fußballer des Turniersponsors "Top Score" geschlagen.
Dank des Turniersiegs konnten die "Tiger Wheels" den ersten Preis, dotiert mit 12500 namibischen Dollar, mit nach Hause nehmen. Die im Finale unterlegenen Bank-Windhoek-Kicker konnten sich mit einem Preisgeld von 7500 Dollar trösten. Das drittplatzierte Team von Top Score, das sich im Spiel um Platz 3 gegen den Turniersieger der letzten beiden Jahre, Plascon, mit 1:0 durchgesetzt hatte, strich 6000 Dollar ein, Plascon blieb ein Trostpreis von 4000.
Die elfte Auflage des 7-a-side-Turniers (so benannt, weil pro Mannschaft nicht wie üblich elf, sondern nur sieben Spieler auflaufen) begann bereits im November vergangenen Jahres mit insgesamt 64 angetretenen Firmenmannschaften. Diese hatten seitdem freitagabends auf dem Feld des gastgebenden Ramblers-Fußballklubs in Windhoek nach einem Turniersystem Spiele ausgetragen. Die 16 besten Mannschaften des Turniers bestritten am vergangenen Wochenende an gleicher Stelle das Saisonfinale. Dieses hatte eigentlich schon im April bestritten werden sollen, wurde aufgrund der hohen Niederschlagsmengen zu jener Zeit allerdings verschoben. Mit Erfolg: Bei strahlendem Sonnenschein konnten am Samstag die finalen Begegnungen stattfinden.
Zwischen 14 und 18 Uhr wurden bei den Ramblers auf drei Feldern nicht weniger als dreiundzwanzig Fußballpartien ausgetragen. Diese hohe Anzahl kam dadurch zustande, dass während des Turniers Spiele von zwei mal sieben Minuten Länge ausgetragen wurden. Auch wurden die Spiele auf im Vergleich zu regulären Fußballbegegnungen wesentlich kleineren Feldern und mit kleineren Toren, in ihrer Größe fast mit Handballtoren vergleichbar, ausgetragen. Dadurch entwickelten sich spannende und vor allem temporeiche Begegnungen: Zweikämpfe dominierten die Spiele, auch, weil die Akteure auf weite Abschläge und Flanken verzichteten. Wegen der kurzen Halbzeitdauer musste niemand mit seinen Kräften haushalten.
Jede Mannschaft absolvierte am Samstag mindestens zwei Spiele, da auch die Verlierer der zu Beginn ausgetragenen Achtelfinals in einer Trostrunde die Möglichkeit hatten, mit einem Titel bzw. einem Preisgeld im Gepäck den Heimweg anzutreten. Diese Chance nutzte das Meatco-Okapuka-Team, das im Achtelfinale mit 2:1 nach Elfmeterschießen gegen Plascon ausgeschieden war. Nachdem im Trostrunden-Finale die Mannschaft von Rehoboth Properties mit 4:2 besiegt worden war, konnte sich auch Meatco über einen Turniersieg (und 1500 NamDollar) freuen.
Lukas Schürmann
Dank des Turniersiegs konnten die "Tiger Wheels" den ersten Preis, dotiert mit 12500 namibischen Dollar, mit nach Hause nehmen. Die im Finale unterlegenen Bank-Windhoek-Kicker konnten sich mit einem Preisgeld von 7500 Dollar trösten. Das drittplatzierte Team von Top Score, das sich im Spiel um Platz 3 gegen den Turniersieger der letzten beiden Jahre, Plascon, mit 1:0 durchgesetzt hatte, strich 6000 Dollar ein, Plascon blieb ein Trostpreis von 4000.
Die elfte Auflage des 7-a-side-Turniers (so benannt, weil pro Mannschaft nicht wie üblich elf, sondern nur sieben Spieler auflaufen) begann bereits im November vergangenen Jahres mit insgesamt 64 angetretenen Firmenmannschaften. Diese hatten seitdem freitagabends auf dem Feld des gastgebenden Ramblers-Fußballklubs in Windhoek nach einem Turniersystem Spiele ausgetragen. Die 16 besten Mannschaften des Turniers bestritten am vergangenen Wochenende an gleicher Stelle das Saisonfinale. Dieses hatte eigentlich schon im April bestritten werden sollen, wurde aufgrund der hohen Niederschlagsmengen zu jener Zeit allerdings verschoben. Mit Erfolg: Bei strahlendem Sonnenschein konnten am Samstag die finalen Begegnungen stattfinden.
Zwischen 14 und 18 Uhr wurden bei den Ramblers auf drei Feldern nicht weniger als dreiundzwanzig Fußballpartien ausgetragen. Diese hohe Anzahl kam dadurch zustande, dass während des Turniers Spiele von zwei mal sieben Minuten Länge ausgetragen wurden. Auch wurden die Spiele auf im Vergleich zu regulären Fußballbegegnungen wesentlich kleineren Feldern und mit kleineren Toren, in ihrer Größe fast mit Handballtoren vergleichbar, ausgetragen. Dadurch entwickelten sich spannende und vor allem temporeiche Begegnungen: Zweikämpfe dominierten die Spiele, auch, weil die Akteure auf weite Abschläge und Flanken verzichteten. Wegen der kurzen Halbzeitdauer musste niemand mit seinen Kräften haushalten.
Jede Mannschaft absolvierte am Samstag mindestens zwei Spiele, da auch die Verlierer der zu Beginn ausgetragenen Achtelfinals in einer Trostrunde die Möglichkeit hatten, mit einem Titel bzw. einem Preisgeld im Gepäck den Heimweg anzutreten. Diese Chance nutzte das Meatco-Okapuka-Team, das im Achtelfinale mit 2:1 nach Elfmeterschießen gegen Plascon ausgeschieden war. Nachdem im Trostrunden-Finale die Mannschaft von Rehoboth Properties mit 4:2 besiegt worden war, konnte sich auch Meatco über einen Turniersieg (und 1500 NamDollar) freuen.
Lukas Schürmann
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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