Regierung muss handeln
Es heißt nicht umsonst: "Die gelbe Invasion". Nach zwei Jahren hat das Arbeitsforschungsinstitut LaRRI einen Bericht veröffentlicht, und die Lage der Chinesen in Namibia erläutert. Das Fazit: Die Angaben und Informationen sind nicht besorgniserregend, sie sind schockierend.
Nicht ohne handfesten Grund warnt Herbert Jauch von LaRRi vor brutaler Gewalt, die schon bald in Namibia ihren Lauf nehmen kann. Jauch verglich die Situation mit dem Nachbarland Südafrika, wo vor knapp einem Jahr ausländerfeindliche Übergriffe für Schlagzeilen gesorgt haben. Namibia steht wohl kurz vor der gleichen Situation. Ein Teil des Problems liegt im Bausektor. Der Großteil der Chinesen arbeitet in diesem Bereich. Unterscheidend ist aber das Gehalt zwischen chinesischen und namibischen Arbeitern. Gerade mal drei Namibia-Dollar die Stunde bekommt der Durchschnitts-Chinese, derweil sich der Namibier mit 8,44 N$ pro Stunde glücklich schätzt. Natürlich ist dies ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Weil die chinesischen Unternehmen wegen ihrer niedrigen Löhne deutlich weniger Ausgaben haben, verlangen sie auch weniger Geld von ihren Kunden. Zudem ist es kein Geheimnis, dass die Asiaten schneller arbeiten als Namibier. Dadurch sind die Chinesen im Bausektor weitaus beliebter. Laut offiziellen Statistiken sind bei etwa 60 bis 70 Prozent der Bauarbeiten, die derzeit in ganz Namibia stattfinden, Chinesen am Werkeln. Das heißt, dass hunderte Namibier, die einen festen Job hätten, auf der Straße sitzen. Und der Chinese profitiert.
Ganz klar mahnt LaRRi, dass dies zu brutaler Gewalt führt. Die namibischen Arbeiter werden sich dies nicht länger gefallen lassen. Nicht nur rauben die Asiaten etliche Arbeitsstellen, sie tragen auch kaum zur Wirtschaft bei. Die hunderte China-Läden, die es mittlerweile überall in Namibia und vor allem im Landesnorden gibt, importieren ihre Ware und verscherbeln sie dann für einen sehr niedrigen Preis. Das Geld fließt dann wieder aus dem Land - in US$ versteht sich. Die Regierung muss jetzt eingreifen und die Einwanderung der Chinesen sowie Arbeitsverhältnisse kontrollieren. Sonst macht Namibia demnächst die gleichen Schlagzeilen wie Südafrika dereinst. LaRRi hat gewarnt, jetzt ist Handeln gefordert.
Nicht ohne handfesten Grund warnt Herbert Jauch von LaRRi vor brutaler Gewalt, die schon bald in Namibia ihren Lauf nehmen kann. Jauch verglich die Situation mit dem Nachbarland Südafrika, wo vor knapp einem Jahr ausländerfeindliche Übergriffe für Schlagzeilen gesorgt haben. Namibia steht wohl kurz vor der gleichen Situation. Ein Teil des Problems liegt im Bausektor. Der Großteil der Chinesen arbeitet in diesem Bereich. Unterscheidend ist aber das Gehalt zwischen chinesischen und namibischen Arbeitern. Gerade mal drei Namibia-Dollar die Stunde bekommt der Durchschnitts-Chinese, derweil sich der Namibier mit 8,44 N$ pro Stunde glücklich schätzt. Natürlich ist dies ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Weil die chinesischen Unternehmen wegen ihrer niedrigen Löhne deutlich weniger Ausgaben haben, verlangen sie auch weniger Geld von ihren Kunden. Zudem ist es kein Geheimnis, dass die Asiaten schneller arbeiten als Namibier. Dadurch sind die Chinesen im Bausektor weitaus beliebter. Laut offiziellen Statistiken sind bei etwa 60 bis 70 Prozent der Bauarbeiten, die derzeit in ganz Namibia stattfinden, Chinesen am Werkeln. Das heißt, dass hunderte Namibier, die einen festen Job hätten, auf der Straße sitzen. Und der Chinese profitiert.
Ganz klar mahnt LaRRi, dass dies zu brutaler Gewalt führt. Die namibischen Arbeiter werden sich dies nicht länger gefallen lassen. Nicht nur rauben die Asiaten etliche Arbeitsstellen, sie tragen auch kaum zur Wirtschaft bei. Die hunderte China-Läden, die es mittlerweile überall in Namibia und vor allem im Landesnorden gibt, importieren ihre Ware und verscherbeln sie dann für einen sehr niedrigen Preis. Das Geld fließt dann wieder aus dem Land - in US$ versteht sich. Die Regierung muss jetzt eingreifen und die Einwanderung der Chinesen sowie Arbeitsverhältnisse kontrollieren. Sonst macht Namibia demnächst die gleichen Schlagzeilen wie Südafrika dereinst. LaRRi hat gewarnt, jetzt ist Handeln gefordert.
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Allgemeine Zeitung
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