RDP zweifelt an Präsident Pohamba
Windhoek - Die RDP hat Präsident Hifikepunye Pohamba mangelnde Einsatzbereitschaft im Kampf gegen die Korruption unterstellt.
Die Partei beruft sich dabei auf einen Zeitungsbericht, wonach die ehemalige südafrikanische Elite-Einheit "Scorpions" zuverlässige Informationen über den Verbleib von insgesamt 130 Millionen N$ habe, die bei der Sozialversicherungskommission (SSC) und dem Ministerium für Handel und Industrie "abhanden gekommen" seien. Daraus schließt RDP-Sprecher Jeremia Nambinga, dass auch die namibische Regierung wissen müsse, wer das "verschwundene Geld" veruntreut habe.
"Namibia pflegt beste Beziehungen zu Südafrika", sagte Nambinga am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Deshalb könne er sich nicht vorstellen, dass der hiesigen Regierung Informationen über den Verbleib des Geldes unbekannt seien, von denen man in Südafrika offensichtlich Kenntnis habe. Außerdem verfüge Namibia über einen Geheimdienst, der derlei Informationen selbst hätte recherchieren können.
Weil dies offensichtlich nicht geschehen ist, glaubt Nambinga, dass die Regierung "aus eigenem Interesse die Identität der Diebe geheimhalten will". Als Grund für diese "Verschleierungstaktik" bot er die Erklärung an, dass "ranghohe Entscheidungsträger an dem Betrug beteiligt waren" und die Regierung sie vor einer strafrechtlichen Verfolgung schützen wolle.
Dies wiederrum zeige, dass es Pohamba mit seinem wiederholt deklamierten Kampf gegen die Korruption nicht Ernst sei.
Die Partei beruft sich dabei auf einen Zeitungsbericht, wonach die ehemalige südafrikanische Elite-Einheit "Scorpions" zuverlässige Informationen über den Verbleib von insgesamt 130 Millionen N$ habe, die bei der Sozialversicherungskommission (SSC) und dem Ministerium für Handel und Industrie "abhanden gekommen" seien. Daraus schließt RDP-Sprecher Jeremia Nambinga, dass auch die namibische Regierung wissen müsse, wer das "verschwundene Geld" veruntreut habe.
"Namibia pflegt beste Beziehungen zu Südafrika", sagte Nambinga am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Deshalb könne er sich nicht vorstellen, dass der hiesigen Regierung Informationen über den Verbleib des Geldes unbekannt seien, von denen man in Südafrika offensichtlich Kenntnis habe. Außerdem verfüge Namibia über einen Geheimdienst, der derlei Informationen selbst hätte recherchieren können.
Weil dies offensichtlich nicht geschehen ist, glaubt Nambinga, dass die Regierung "aus eigenem Interesse die Identität der Diebe geheimhalten will". Als Grund für diese "Verschleierungstaktik" bot er die Erklärung an, dass "ranghohe Entscheidungsträger an dem Betrug beteiligt waren" und die Regierung sie vor einer strafrechtlichen Verfolgung schützen wolle.
Dies wiederrum zeige, dass es Pohamba mit seinem wiederholt deklamierten Kampf gegen die Korruption nicht Ernst sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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