Rückschlag im COSAFA-Cup
Brave Gladiators scheiden durch Niederlagen aus Turnier aus
Von Jonas Reihl
Bulawayo/Windhoek
Herber Rückschlag im COSAFA-Cup 2017 für Namibias Frauen-Fußballnationalmannschaft. Nachdem das Isaacs-Team mit einem überzeugenden 4:0-Sieg gegen Botswana famos in das Turnier in Simbabwe gestartet war, mussten die Spielerinnen in den letzten beiden Gruppenspielen gegen Südafrika und gegen Lesotho herbe Rückschlage einstecken. Gegen die starken Südafrikanerinnen hatten die Brave Gladiators am Freitag keine Chance und verloren mit 3:1. Am Sonntag sollte zum Gruppenabschluss gegen Lesotho Wiedergutmachung geleistet werden. Und tatsächlich starteten die Namibierinnen gut ins Spiel, unterlagen am Ende aber mit 2:1.
Im Spitzenspiel der Gruppe C trat die namibische Auswahl gegen Südafrika an. Ein Doppelschlag in der Anfangsphase stellte die Weichen für die Banyana schon früh auf Sieg: Kgatlana vollendete erst einen sehenswerten Spielzug zur 1:0-Führung (5. Minute), ehe Esau den Vorsprung weiter ausbaute (13.). In der Folge zeigten sich die Gladiators geschockt, kamen aber kurz vor dem Pausentee zum Anschlusstreffer, als Hikuam zum 2:1 (37.) traf. Nach der Halbzeitpause drängten die Brave Gladiators auf den Ausgleich, in der Schlussphase wurden sie aber kalt erwischt. Angreiferin Esau lief in der 88. Minute frei aufs namibische Tor zu und legte clever auf Sturmpartnerin Kgatlana ab, die locker zum 3:1-Endstand einschob.
Gegen Lesotho sollte dann alles besser werden. Die Gladiators wollten ihre Chance nutzen und als bester Gruppenzweiter in die nächste Runde einziehen. Zunächst sollte sich die Motivation auch auszahlen: Nach nur fünf Minuten kam Shikusho im Strafraum zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte die 19-Jährige anschließend sicher. In der Folge zeigten die Namibierinnen erneut ihr zweites Gesicht. Sie agierten ideenlos und ließen damit die Lesotho zurück ins Spiel kommen. In der 22. Spielminute sollte sich das rächen. Lesotho-Angreiferin Rabele veredelte einen schönen Spielzug ihrer Mannschaft und traf zum verdienten 1:1-Unentschieden. Auch nach der Pause zeigte sich Lesotho agressiver und spielfreudiger, was mit der Führung in der 55. Spielminute belohnt wurde. Erneut war es die starke Rabele, die mit ihrem zweiten Treffer den Sieg für ihre Mannschaft klar machte - und Namibia damit aus dem Turnier beförderte.
Bulawayo/Windhoek
Herber Rückschlag im COSAFA-Cup 2017 für Namibias Frauen-Fußballnationalmannschaft. Nachdem das Isaacs-Team mit einem überzeugenden 4:0-Sieg gegen Botswana famos in das Turnier in Simbabwe gestartet war, mussten die Spielerinnen in den letzten beiden Gruppenspielen gegen Südafrika und gegen Lesotho herbe Rückschlage einstecken. Gegen die starken Südafrikanerinnen hatten die Brave Gladiators am Freitag keine Chance und verloren mit 3:1. Am Sonntag sollte zum Gruppenabschluss gegen Lesotho Wiedergutmachung geleistet werden. Und tatsächlich starteten die Namibierinnen gut ins Spiel, unterlagen am Ende aber mit 2:1.
Im Spitzenspiel der Gruppe C trat die namibische Auswahl gegen Südafrika an. Ein Doppelschlag in der Anfangsphase stellte die Weichen für die Banyana schon früh auf Sieg: Kgatlana vollendete erst einen sehenswerten Spielzug zur 1:0-Führung (5. Minute), ehe Esau den Vorsprung weiter ausbaute (13.). In der Folge zeigten sich die Gladiators geschockt, kamen aber kurz vor dem Pausentee zum Anschlusstreffer, als Hikuam zum 2:1 (37.) traf. Nach der Halbzeitpause drängten die Brave Gladiators auf den Ausgleich, in der Schlussphase wurden sie aber kalt erwischt. Angreiferin Esau lief in der 88. Minute frei aufs namibische Tor zu und legte clever auf Sturmpartnerin Kgatlana ab, die locker zum 3:1-Endstand einschob.
Gegen Lesotho sollte dann alles besser werden. Die Gladiators wollten ihre Chance nutzen und als bester Gruppenzweiter in die nächste Runde einziehen. Zunächst sollte sich die Motivation auch auszahlen: Nach nur fünf Minuten kam Shikusho im Strafraum zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte die 19-Jährige anschließend sicher. In der Folge zeigten die Namibierinnen erneut ihr zweites Gesicht. Sie agierten ideenlos und ließen damit die Lesotho zurück ins Spiel kommen. In der 22. Spielminute sollte sich das rächen. Lesotho-Angreiferin Rabele veredelte einen schönen Spielzug ihrer Mannschaft und traf zum verdienten 1:1-Unentschieden. Auch nach der Pause zeigte sich Lesotho agressiver und spielfreudiger, was mit der Führung in der 55. Spielminute belohnt wurde. Erneut war es die starke Rabele, die mit ihrem zweiten Treffer den Sieg für ihre Mannschaft klar machte - und Namibia damit aus dem Turnier beförderte.
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Allgemeine Zeitung
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