Raupen werden zur Pest im Norden
Drei Spezies verursachen die meisten Schäden im zentralen Norden und Nordosten
Windhoek (ste) • Unlängst hatte das namibische Landwirtschaftsministerium massive Vorkommen verschiedener Raupen bestätigt, dabei aber das ausschließliche Vorkommen der Kommandoraupe dementiert. Nun gab Staatssekretär Misika bekannt, dass die Regionen Omusati, Ohangwena, Kavango-Ost und Kavango-West schwer betroffen seien. Er schaffte Klarheit, indem er ankündigte, dass das Entomologen-Team in der Hauptsache drei Raupenspezies erkannt habe. Demnach handelt es sich um eine Unterart der Kommandoraupe, die normalerweise im Herbst vorkommt, sowie einer Art der Baumwollraupe und dem Maiskolbenfresser. Die Erstgenannten würden den größeren Schaden anrichten, da sie die Stiele und Blätter annagen und dabei die Pflanze derart beschädigen, dass keine normale Blüte und Frucht entstehen kann. Der Maiskolbenfresser kommt normal in der namibischen Regensaison vor und ist im Prinzip unter Kontrolle.
Das Landwirtschaftsministerium stellt indessen Landwirtschaftsmaschinen und Fachkräfte zur Verfügung, wodurch man sich erhofft, dass die Farmer die außerdem bereitgestellten Gifte, zur Bekämpfung der Raupenplage, auch in Anspruch nehmen. Dabei sei wichtig, dass die Farmer bereits im Voraus tiefe Gräben um ihre Ländereien ziehen und diese mit Gift behandeln, wodurch die Abwanderung der Raupen von einem Acker zum nächsten verhindert werden soll. Farmer werden aufgefordert nicht nur die Hilfe der Beamten zu akzeptieren und zu nutzen, sondern auch weitere Plagen und Vorkommen alternativer Raupenarten sofort zu melden.
Das Landwirtschaftsministerium stellt indessen Landwirtschaftsmaschinen und Fachkräfte zur Verfügung, wodurch man sich erhofft, dass die Farmer die außerdem bereitgestellten Gifte, zur Bekämpfung der Raupenplage, auch in Anspruch nehmen. Dabei sei wichtig, dass die Farmer bereits im Voraus tiefe Gräben um ihre Ländereien ziehen und diese mit Gift behandeln, wodurch die Abwanderung der Raupen von einem Acker zum nächsten verhindert werden soll. Farmer werden aufgefordert nicht nur die Hilfe der Beamten zu akzeptieren und zu nutzen, sondern auch weitere Plagen und Vorkommen alternativer Raupenarten sofort zu melden.
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Allgemeine Zeitung
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