Raubüberfall beim SKW
Verbrecher knacken den Tresor gleich nach Ablauf des WIKAs
Von Frank Steffen, Windhoek
Am vergangenen Sonntag feierte die Windhoeker Karnevalsgesellschaft WIKA den Kehraus und läutete damit das Ende des diesjährigen Karnevals ein. Gleich in der Nacht vom Sonntag auf Montag schlugen vermutlich vier oder fünf Verbrecher zu und brachen den Tresor des Sportklubs-Windhoek (SKW) auf.
In der festen Überzeugung, dass der während der Karnevalszeit angestellte Aushilfsmanager, Sean Drukker, der zusammen mit seinem Bruder im Haus auf dem Gelände des SKWs wohnt, einen Schlüssel zum Panzerschrank an sich trägt, drangen die Räuber in das besagte Haus und überfielen die schlafenden Brüder, indem sie diese mit Kaltwasser übergossen. Dabei kam es wohl auch zu physischen Übergriffen.
Angaben des SKW-Vorsitzenden Ralf Wenn zufolge, sollen mindestens zwei der Verbrecher eine Handwaffe an sich getragen haben, während zwei mit Schlagstöcke bewaffnet waren. „Sie haben Sean gezwungen das Klubgebäude aufzuschließen und das Alarmsystem zu deaktivieren. Erst beim Versuch den Tresor zu öffnen wurde ihnen klar, dass der Manager eben doch keinen Schlüssel zum Tresor an sich trug“, erklärte Wenn und ergänzte, dass die Verbrecher den Klub-Manager zurück zum Haus genommen hätten, wo sie die Brüder fest verschnürt hätten, bevor sie sich wieder dem Einbruch widmeten.
Der Sicherheitsbeamte der Wach- und Schließgesellschaft habe draußen den mobilen Bankautomaten bewacht ehe er um ungefähr diese Zeit vor dem strömenden Regen unter die Lapa floh, wo er dann einschlief.
Den Spuren im Büro nach zu urteilen, müssen die Verbrecher danach mithilfe eines Schneidbrenners die Tresortür aufgeschnitten haben, woraufhin sie mit einer bisher unbekannten Summe flüchteten. „Wir sind momentan dabei den Schaden zu berechnen, aber es war noch viel Geld vom Wochenende im Tresor. Der Versicherungsfachmann und die Polizei haben sich den Schaden bereits betrachtet und die Polizei hat sogar erste Hinweise. Aber vorerst müssen wir abwarten“, so Wenn. Leider seien auch Preisgelder und eventuell Geld von der einen oder anderen Unterabteilung des Wikas dabei gewesen. „Hier muss jemand genau gewusst haben, was er vorfindet und was er will“, schloss Wenn.
Obwohl die Polizei laut Wenn den Fall untersucht, wusste Polizeisprecherin Kauna Shikwambi im Hauptbüro nichts von diesem Fall und konnte deswegen bis Redaktionsschluss auch keine weiteren Angaben dazu machen.
Am vergangenen Sonntag feierte die Windhoeker Karnevalsgesellschaft WIKA den Kehraus und läutete damit das Ende des diesjährigen Karnevals ein. Gleich in der Nacht vom Sonntag auf Montag schlugen vermutlich vier oder fünf Verbrecher zu und brachen den Tresor des Sportklubs-Windhoek (SKW) auf.
In der festen Überzeugung, dass der während der Karnevalszeit angestellte Aushilfsmanager, Sean Drukker, der zusammen mit seinem Bruder im Haus auf dem Gelände des SKWs wohnt, einen Schlüssel zum Panzerschrank an sich trägt, drangen die Räuber in das besagte Haus und überfielen die schlafenden Brüder, indem sie diese mit Kaltwasser übergossen. Dabei kam es wohl auch zu physischen Übergriffen.
Angaben des SKW-Vorsitzenden Ralf Wenn zufolge, sollen mindestens zwei der Verbrecher eine Handwaffe an sich getragen haben, während zwei mit Schlagstöcke bewaffnet waren. „Sie haben Sean gezwungen das Klubgebäude aufzuschließen und das Alarmsystem zu deaktivieren. Erst beim Versuch den Tresor zu öffnen wurde ihnen klar, dass der Manager eben doch keinen Schlüssel zum Tresor an sich trug“, erklärte Wenn und ergänzte, dass die Verbrecher den Klub-Manager zurück zum Haus genommen hätten, wo sie die Brüder fest verschnürt hätten, bevor sie sich wieder dem Einbruch widmeten.
Der Sicherheitsbeamte der Wach- und Schließgesellschaft habe draußen den mobilen Bankautomaten bewacht ehe er um ungefähr diese Zeit vor dem strömenden Regen unter die Lapa floh, wo er dann einschlief.
Den Spuren im Büro nach zu urteilen, müssen die Verbrecher danach mithilfe eines Schneidbrenners die Tresortür aufgeschnitten haben, woraufhin sie mit einer bisher unbekannten Summe flüchteten. „Wir sind momentan dabei den Schaden zu berechnen, aber es war noch viel Geld vom Wochenende im Tresor. Der Versicherungsfachmann und die Polizei haben sich den Schaden bereits betrachtet und die Polizei hat sogar erste Hinweise. Aber vorerst müssen wir abwarten“, so Wenn. Leider seien auch Preisgelder und eventuell Geld von der einen oder anderen Unterabteilung des Wikas dabei gewesen. „Hier muss jemand genau gewusst haben, was er vorfindet und was er will“, schloss Wenn.
Obwohl die Polizei laut Wenn den Fall untersucht, wusste Polizeisprecherin Kauna Shikwambi im Hauptbüro nichts von diesem Fall und konnte deswegen bis Redaktionsschluss auch keine weiteren Angaben dazu machen.
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Allgemeine Zeitung
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