Ramatex wird bedient
Windhoek - Der Textilhersteller Ramatex hat sich trotz des anfänglichen Vertrags mit der Stadt Windhoek, seine chemischen Abwässer vorschriftsmäßig zu entsorgen, geweigert, den Vertrag zu erfüllen. Die Stadt und die Regierung sind dem Fabrikanten, der nachweislich das Grundwasser am westlichen Stadtrand verschmutzt, nun soweit entgegen gekommen, dass sie und nicht Ramatex die Kläranlage für die Farblauge bauen werden.
Dies teilte die Sprecherin der Stadt, Elizabeth Sibindi, gestern der AZ auf Anfrage mit. "Die Anlage soll gemeinsam durch die Stadt und die Regierung finanziert und betrieben werden. Die Kosten gehen auf Rechnung des Verursachers der Verschmutzung", formuliert Sibindi, ohne zu unterscheiden, ob es sich um Kapital- oder Betriebskosten oder beide handelt. Die chemische Kläranlage steht noch als Konzept auf Papier, aber vor Ende Februar 2006 wollen die Stadt und die Regierung mit Ramatex vertragseinig werden. Die AZ wollte von Stadtdirektor Taapopi wissen, ob Windhoek in diesem Jahr im Kampf gegen die Umweltbedrohung von Ramatex vorangekommen ist.
Kann der Stadtrat mit staatlicher Unterstützung rechnen, wenn Umweltgesetze angewandt werden müssen? "Ja", sagt Sibindi, "das Umweltministerium hat dänische Ökologen berufen und finanziert, um bei Ramatex eine Aufnahme zur Entsorgung zu erstellen."
Dies teilte die Sprecherin der Stadt, Elizabeth Sibindi, gestern der AZ auf Anfrage mit. "Die Anlage soll gemeinsam durch die Stadt und die Regierung finanziert und betrieben werden. Die Kosten gehen auf Rechnung des Verursachers der Verschmutzung", formuliert Sibindi, ohne zu unterscheiden, ob es sich um Kapital- oder Betriebskosten oder beide handelt. Die chemische Kläranlage steht noch als Konzept auf Papier, aber vor Ende Februar 2006 wollen die Stadt und die Regierung mit Ramatex vertragseinig werden. Die AZ wollte von Stadtdirektor Taapopi wissen, ob Windhoek in diesem Jahr im Kampf gegen die Umweltbedrohung von Ramatex vorangekommen ist.
Kann der Stadtrat mit staatlicher Unterstützung rechnen, wenn Umweltgesetze angewandt werden müssen? "Ja", sagt Sibindi, "das Umweltministerium hat dänische Ökologen berufen und finanziert, um bei Ramatex eine Aufnahme zur Entsorgung zu erstellen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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