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Swakopmund/Walvis Bay - Walvis Bay hat eine neue Schwesterstadt: Neben Kristiansand in Norwegen ist die namibische Hafenstadt nun auch mit Stenungsund in Schweden eine Partnerschaft eingegangen. Die Repräsentanten beider Kommunen haben kürzlich in Walvis Bay feierlich die Urkunde unterzeichnet.
Vor einem Jahr war Stenungsund als Schwesterstadt vorgeschlagen worden. Die guten Beziehungen gehen einer Initiative zwischen den Schulen Nösnäsgymnasiet und Kuisebmond Secondary School voraus. Vier Vertreter des schwedischen Bildungsinstituts hatten sich nach einem Besuch in der Schule sowie im Sunshine-Zentrum, bei NamPort und der Gobabeb-Forschungsstation mit dem Stadtrat in Verbindung gesetzt und den "Beziehungskanal" gefestigt.
Während der feierlichen Zeremonie sagte die Bürgermeisterin der Hafenstadt, Uilika Nambahu: "Mit dieser Städtepartnerschaft soll mehr erreicht werden als nur die Unterzeichnung einer Urkunde. Sie soll den Rahmen für Begegnungen, Gespräche und Freundschaften bilden und als Quelle für Fachwissen und Fortschritt dienen."
Stenungsund liegt 47 Kilometer nördlich von Göteborg und 43 Kilometer südlich von Uddevalla. Der Ort mit städtischem Charakter wurde als Anlegeplatz für Schiffe gegründet und entwickelte sich erst im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Badeort. In den 1940er Jahren erlebte die Stadt zudem einen starken Entwicklungsschub, als ein Dampfkraftwerk gebaut und chemische Produkte aus Erdgas hergestellt wurden. Binnen kurzer Zeit verdreifachte sich daraufhin die Einwohnerzahl. Daneben ist Stenungsund eines der wichtigsten schwedischen Zentren für die Herstellung von Kunststoffen und deren Vorstufen geworden. Die schwedische Stadt ist allerdings nicht nur ein Handelszentrum, im Sommer zieht es viele Touristen dorthin und auch der Segelsport wird dort großgeschrieben.
Vor einem Jahr war Stenungsund als Schwesterstadt vorgeschlagen worden. Die guten Beziehungen gehen einer Initiative zwischen den Schulen Nösnäsgymnasiet und Kuisebmond Secondary School voraus. Vier Vertreter des schwedischen Bildungsinstituts hatten sich nach einem Besuch in der Schule sowie im Sunshine-Zentrum, bei NamPort und der Gobabeb-Forschungsstation mit dem Stadtrat in Verbindung gesetzt und den "Beziehungskanal" gefestigt.
Während der feierlichen Zeremonie sagte die Bürgermeisterin der Hafenstadt, Uilika Nambahu: "Mit dieser Städtepartnerschaft soll mehr erreicht werden als nur die Unterzeichnung einer Urkunde. Sie soll den Rahmen für Begegnungen, Gespräche und Freundschaften bilden und als Quelle für Fachwissen und Fortschritt dienen."
Stenungsund liegt 47 Kilometer nördlich von Göteborg und 43 Kilometer südlich von Uddevalla. Der Ort mit städtischem Charakter wurde als Anlegeplatz für Schiffe gegründet und entwickelte sich erst im 19. Jahrhundert zu einem beliebten Badeort. In den 1940er Jahren erlebte die Stadt zudem einen starken Entwicklungsschub, als ein Dampfkraftwerk gebaut und chemische Produkte aus Erdgas hergestellt wurden. Binnen kurzer Zeit verdreifachte sich daraufhin die Einwohnerzahl. Daneben ist Stenungsund eines der wichtigsten schwedischen Zentren für die Herstellung von Kunststoffen und deren Vorstufen geworden. Die schwedische Stadt ist allerdings nicht nur ein Handelszentrum, im Sommer zieht es viele Touristen dorthin und auch der Segelsport wird dort großgeschrieben.
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Allgemeine Zeitung
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