PSS nun auch PASCH-Schule
Privatschule Swakopmund veranstaltet zudem Tag der deutschen Sprache
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Die Aufnahme der PSS in der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) hat am Freitag nicht nur unter der deutschsprachigen Gemeinschaft großen Anklang gefunden. Es war schließlich auch Erongo-Gouverneur Cleophas Mutjavikua, der sich über diese Ankündigung besonders freute.
„Die deutsche Sprache öffnet so viele Türen in unserem Leben. Es ist mir deshalb eine Ehre hier zu sein, wo die Aufnahme der Schule in das PASCH-Netzwerk gefeiert wird. Ich bin überzeugt, dass die Schüler davon profitieren werden“, sagte der Gouverneur in seiner Ansprache. Seine lobenden Worte galt auch der Einstellung der Deutschen: „Die Kultur der harten Arbeit haben wir von ihnen gelernt“.
Die PSS ist nun eine von sieben PASCH-Schulen in Namibia. Die im Jahr 2008 ins Leben gerufene Initiative verbindet ein weltumspannendes Netz von mehr als insgesamt 2000 PASCH-Schulen, die alle von einer besonderen Deutschlandbindung geprägt sind.
Die Swakopmunder Schule sieht in ihrem neuen Titel noch eine weitreichendere Verantwortung. „Von diesem Status werden nicht nur wir profitieren, sondern die gesamte Region“, sagte PSS-Schulleiter Hein Daiber, der sich ebenfalls dankbar und erfreut zeigte. „Es ist unsere Pflicht, andere Schulen zu unterstützen und zu verbinden“, ergänzte er.
Die Aufnahme in das Netzwerk wurde unter anderem durch das Goethe-Institut sowie der deutschen Botschaft ermöglicht. Das Goethe-Institut betreut rund 600 PASCH-Schulen in den nationalen Bildungssystemen von über 100 Ländern. „Es ist schön zu sehen, wie die deutsche Sprache weiter verbreitet wird“, sagte Daniel Stoevesandt, Direktor des Goethe-Instituts in Windhoek. Auch der deutsche Botschafter Christian Schlaga zeigte sich erfreut: „Wir würden gerne mehr Menschen in der Welt sehen, die Deutsch sprechen und mehr über Deutschland lernen wollen.“
Laut Edda Bohn vom Bildungsministerium spielt die deutsche Sprache eine große Rolle in Namibia. „Genau das hat das Ministerium auch anerkannt“, sagte sie. Daher gebe es landesweit mehr als 50 Schulen, in denen Deutsch als Fremdsprache angeboten werde und in elf werde Deutsch als Muttersprache angeboten. „Zurzeit gibt es etwa 8000 Schüler in Namibia, die Deutsch in der Schule lernen. Wenn man das im Gesamtbild betrachtet, klingt es vielleicht gering. Wir erkennen aber die Macht, die eine Person besitzt, wenn sie diese Sprache beherrscht“, sagte sie.
Der Tag der deutschen Sprache wurde an der PSS mit einem ganztägigen Programm gefeiert. Es wurden verschiedene Spiele, Ausstellungen, Lesungen, Aufführungen und noch einiges mehr geboten, die bei den vielen Besuchern großen Anklang gefunden haben. Der Festakt zur PASCH-Aufnahme stellte den Tageshöhepunkt dar.
Die Aufnahme der PSS in der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) hat am Freitag nicht nur unter der deutschsprachigen Gemeinschaft großen Anklang gefunden. Es war schließlich auch Erongo-Gouverneur Cleophas Mutjavikua, der sich über diese Ankündigung besonders freute.
„Die deutsche Sprache öffnet so viele Türen in unserem Leben. Es ist mir deshalb eine Ehre hier zu sein, wo die Aufnahme der Schule in das PASCH-Netzwerk gefeiert wird. Ich bin überzeugt, dass die Schüler davon profitieren werden“, sagte der Gouverneur in seiner Ansprache. Seine lobenden Worte galt auch der Einstellung der Deutschen: „Die Kultur der harten Arbeit haben wir von ihnen gelernt“.
Die PSS ist nun eine von sieben PASCH-Schulen in Namibia. Die im Jahr 2008 ins Leben gerufene Initiative verbindet ein weltumspannendes Netz von mehr als insgesamt 2000 PASCH-Schulen, die alle von einer besonderen Deutschlandbindung geprägt sind.
Die Swakopmunder Schule sieht in ihrem neuen Titel noch eine weitreichendere Verantwortung. „Von diesem Status werden nicht nur wir profitieren, sondern die gesamte Region“, sagte PSS-Schulleiter Hein Daiber, der sich ebenfalls dankbar und erfreut zeigte. „Es ist unsere Pflicht, andere Schulen zu unterstützen und zu verbinden“, ergänzte er.
Die Aufnahme in das Netzwerk wurde unter anderem durch das Goethe-Institut sowie der deutschen Botschaft ermöglicht. Das Goethe-Institut betreut rund 600 PASCH-Schulen in den nationalen Bildungssystemen von über 100 Ländern. „Es ist schön zu sehen, wie die deutsche Sprache weiter verbreitet wird“, sagte Daniel Stoevesandt, Direktor des Goethe-Instituts in Windhoek. Auch der deutsche Botschafter Christian Schlaga zeigte sich erfreut: „Wir würden gerne mehr Menschen in der Welt sehen, die Deutsch sprechen und mehr über Deutschland lernen wollen.“
Laut Edda Bohn vom Bildungsministerium spielt die deutsche Sprache eine große Rolle in Namibia. „Genau das hat das Ministerium auch anerkannt“, sagte sie. Daher gebe es landesweit mehr als 50 Schulen, in denen Deutsch als Fremdsprache angeboten werde und in elf werde Deutsch als Muttersprache angeboten. „Zurzeit gibt es etwa 8000 Schüler in Namibia, die Deutsch in der Schule lernen. Wenn man das im Gesamtbild betrachtet, klingt es vielleicht gering. Wir erkennen aber die Macht, die eine Person besitzt, wenn sie diese Sprache beherrscht“, sagte sie.
Der Tag der deutschen Sprache wurde an der PSS mit einem ganztägigen Programm gefeiert. Es wurden verschiedene Spiele, Ausstellungen, Lesungen, Aufführungen und noch einiges mehr geboten, die bei den vielen Besuchern großen Anklang gefunden haben. Der Festakt zur PASCH-Aufnahme stellte den Tageshöhepunkt dar.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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