Protest gegen
Swakopmund - Seit vergangenen Donnerstag versuchen Bürger von Swakopmund mit einer Unterschriftenaktion gegen Prostitution in der Innenstadt vorzugehen.
50 Geschäfte haben die Unterschriftenliste bereits erhalten. In einer Woche wollen die Initiatoren, die namentlich nicht genannt werden wollen, ihre Petition dem Magistratsgericht überreichen.
Auch die Polizei weiß inzwischen Bescheid. "Wir haben auf die Beschwerden der Einwohner reagiert, kontrollieren nun verschärft das Gebiet und versuchen die Mädchen von der Straße zu verscheuchen", so der Swakopmunder Polizeibeamte Nujoma auf Nachfrage der AZ.
Laut aufgebrachten Bürgern schreien die Frauen hinter Autofahrern her und preisen laut ihre Körper an. Für viele ist Prostitution die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen. "Die Straßenecke beim Hotel Schütze war immer schon eine gefragte Gegend", so Helga Knickel vom Reservierungsbüro Rostock Ritz gegenüber der AZ. "Mein Mann hatte schon 1977 die Idee, in Swakopmund ein Freudenhau zu eröffnen." Damals soll es jedoch keine Genehmigung von der Stadt gegeben haben. "Ein sauber und ordentlich geführtes Freudenhaus mit ärztlicher Betreuung würde die jungen Mädchen von der Straße fernhalten. Prostitution gab es schon immer und wird es immer geben", so Knickel.
50 Geschäfte haben die Unterschriftenliste bereits erhalten. In einer Woche wollen die Initiatoren, die namentlich nicht genannt werden wollen, ihre Petition dem Magistratsgericht überreichen.
Auch die Polizei weiß inzwischen Bescheid. "Wir haben auf die Beschwerden der Einwohner reagiert, kontrollieren nun verschärft das Gebiet und versuchen die Mädchen von der Straße zu verscheuchen", so der Swakopmunder Polizeibeamte Nujoma auf Nachfrage der AZ.
Laut aufgebrachten Bürgern schreien die Frauen hinter Autofahrern her und preisen laut ihre Körper an. Für viele ist Prostitution die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen. "Die Straßenecke beim Hotel Schütze war immer schon eine gefragte Gegend", so Helga Knickel vom Reservierungsbüro Rostock Ritz gegenüber der AZ. "Mein Mann hatte schon 1977 die Idee, in Swakopmund ein Freudenhau zu eröffnen." Damals soll es jedoch keine Genehmigung von der Stadt gegeben haben. "Ein sauber und ordentlich geführtes Freudenhaus mit ärztlicher Betreuung würde die jungen Mädchen von der Straße fernhalten. Prostitution gab es schon immer und wird es immer geben", so Knickel.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen