Programm untersucht

Windhoek - Das Kabinett hat einer Eingabe der Nationalen Planungskommission (NPC) zugestimmt, in der eine Bilanz über die bisherigen Fortschritte bei der gesellschaftlichen Reintegrierung von Kriegsveteranen empfohlen wird.

Die Untersuchung soll der Frage nachgehen, ob und in welcher Form das so genannte Socio-Economic Reintegration Programme for Ex-Combatants (SIPE) weitergeführt werden soll, das gezielt für die Bedürfnisse von Kriegsveteranen ausgerichtet ist. Die Studie unter Vorsitz der NPC-Generaldirektorin Saara Kuugongelwa soll dabei ermitteln, welche Fortschritte die SIPE bei der Verwirklichung ihrer Aufgabenstellung gemacht hat. Darüber hinaus soll geklärt werden, ob das Programm in bestehender Form fortgesetzt, oder in eine andere Institution eingegliedert werden soll.


Darüber hinaus wünscht dich das Kabinett genaue Informationen dazu, welche langfristigen Finanz- und Personalbedürfnisse bei der SIPE bestehen werden. Das Programm wurde in der Absicht eingerichtet, ehemaligen Freiheitskämpfern einen Arbeitsplatz zu sichern, oder ihnen Möglichkeiten zur Existenzgründung aufzuzeigen. Das SIPE-Programm wurde im Jahre 1996 in der Annahme eingerichtet, dass dessen Auftrag innerhalb von sieben Jahren erfüllt sein werde.