Polizist wegen Mordes verurteilt
Eifersucht auf angeblichen Nebenbuhler führt zu Affekthandlung
Windhoek (ms) • Einem 50-jährigen Polizeikommissar droht eine lange Haftstrafe, nachdem er vergangene Woche schuldig befunden wurde, einen vermeintlichen Nebenbuhler erschossen und seine angeblich untreue Freundin ebenfalls angegriffen zu haben.
In ihrem Urteil kam Richterin Dinnah Usiku am Donnerstag zu dem Ergebnis, dass der Angeklagte Lazarus Awaseb am 22. März 2016 seinen mutmaßlichen Rivalen Rathebe Motonane (18) unerwartet in der Wohnung seiner Freundin in Gobabis angetroffen und vorsätzlich erschossen hat. Ferner sah sie es als erwiesen an, dass er auch versucht habe, die Lebensgefährtin Mildred Haoses zu töten, indem er auf sie geschossen und sie in die linke Wade getroffen habe.
Darüber hinaus verurteilte die Richterin den suspendierten Polizisten wegen unerlaubten Waffenbesitzes, weil er zur Tatzeit frei und damit keinen Grund gehabt habe, seine Dienstwaffe mitzuführen. Des Weiteren verurteilte Usiku den Angeklagten wegen mutwilliger Sachbeschädigung, weil er am 18. März 2016 aus Wut über die angebliche Untreue der Freundin ein ihr zuvor geschenktes Fernsehgerät samt DVD-Spieler zerstört habe.
Awaseb hatte während des Verfahrens vorgebracht, Motonane habe überraschend die Tür zur Wohnung der Freundin geöffnet, als er daran geklopft habe. Dann habe er ihn den Zutritt zur Wohnung verweigert, woraufhin eine Gerangel zwischen ihm und dem Opfer entstanden sei, im Verlauf dessen sich versehentlich ein Schuss gelöst und das Opfer tödlich getroffen habe.
In ihrem Urteil kam Richterin Dinnah Usiku am Donnerstag zu dem Ergebnis, dass der Angeklagte Lazarus Awaseb am 22. März 2016 seinen mutmaßlichen Rivalen Rathebe Motonane (18) unerwartet in der Wohnung seiner Freundin in Gobabis angetroffen und vorsätzlich erschossen hat. Ferner sah sie es als erwiesen an, dass er auch versucht habe, die Lebensgefährtin Mildred Haoses zu töten, indem er auf sie geschossen und sie in die linke Wade getroffen habe.
Darüber hinaus verurteilte die Richterin den suspendierten Polizisten wegen unerlaubten Waffenbesitzes, weil er zur Tatzeit frei und damit keinen Grund gehabt habe, seine Dienstwaffe mitzuführen. Des Weiteren verurteilte Usiku den Angeklagten wegen mutwilliger Sachbeschädigung, weil er am 18. März 2016 aus Wut über die angebliche Untreue der Freundin ein ihr zuvor geschenktes Fernsehgerät samt DVD-Spieler zerstört habe.
Awaseb hatte während des Verfahrens vorgebracht, Motonane habe überraschend die Tür zur Wohnung der Freundin geöffnet, als er daran geklopft habe. Dann habe er ihn den Zutritt zur Wohnung verweigert, woraufhin eine Gerangel zwischen ihm und dem Opfer entstanden sei, im Verlauf dessen sich versehentlich ein Schuss gelöst und das Opfer tödlich getroffen habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen