Polizei klopft auf den Busch
Windhoek - Namibia scheint offensichtlich immer noch ein Interesse an den 41 aus dem Flüchtlingslager Osire getürmten Asylsuchenden zu haben. Wie die Nationale Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM) gestern mitteilte, sind die Kongolesen im Niemandsland zwischen Botswana und Namibia am Grenzposten Mamuno mindestens fünf Mal von vier namibischen Polizisten aufgesucht worden. Diese hätten versucht, die Gruppe zu befragen, so NGFM-Direktor Phil ya Nangoloh. Allerdings hätten botswanische Gesetzeshüter ihnen das Vorhaben verwehrt. Deren Versuche, den Grund des Besuchs der namibischen Polizisten herauszufinden, seien aber vergeblich geblieben, da letztere sich nach der Konfrontation im Busch versteckt hätten.
Nachfragen der NGfM bei der Nampol hätten ebenfalls keinen Aufschluss gebracht. "Zwei hochrangige kontaktierte Beamte wussten nichts von den Vorfällen und Hintergründen", so ya Nangoloh.
Die Gruppe von 41 Männern, Frauen und Kindern aus der Demokratischen Republik Kongo (DRC) war am 7. Juli aus Osire geflohen, nachdem sie eigenen Angaben zufolge von Namibias Regierung mit Ausweisung oder Tod bedroht worden waren. Die Flüchtlinge hoffen jetzt auf Asyl in Botswana.
Nachfragen der NGfM bei der Nampol hätten ebenfalls keinen Aufschluss gebracht. "Zwei hochrangige kontaktierte Beamte wussten nichts von den Vorfällen und Hintergründen", so ya Nangoloh.
Die Gruppe von 41 Männern, Frauen und Kindern aus der Demokratischen Republik Kongo (DRC) war am 7. Juli aus Osire geflohen, nachdem sie eigenen Angaben zufolge von Namibias Regierung mit Ausweisung oder Tod bedroht worden waren. Die Flüchtlinge hoffen jetzt auf Asyl in Botswana.
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Allgemeine Zeitung
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