Politik legt vor: Bundesliga-Clubs bereiten sich auf Fan-Rückkehr vor
Berlin (dpa) - Nach der ersehnten Freigabe durch die Politik will die Fußball-Bundesliga im Eiltempo schon zum Saisonstart wieder tausende Zuschauer in die Stadien lassen. Schon am Freitag (20.45 Uhr/ZDF und DAZN) sollen die Geisterspiele im Oberhaus endlich vorbei sein, die Eröffnungspartie des deutschen Meisters FC Bayern gegen den FC Schalke 04 soll vor Publikum stattfinden. Nach dpa-Informationen laufen entsprechende Planungen beim Triple-Sieger. „Wir sind jederzeit in der Lage dazu“, hieß es am Mittwoch aus dem Verein.
Die Bundesländer hatten sich am Dienstag auf eine flächendeckende Fan-Rückkehr in die Stadien und Sporthallen geeinigt. „Wir wollen den Fans die Freude nicht nehmen. Aber die Sicherheit steht immer noch davor“, sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU).
In einer sechswöchigen Testphase ist zunächst eine Auslastung von maximal 20 Prozent der jeweiligen Stadion- oder Hallenkapazität erlaubt. Für die Partie der Bayern gegen Schalke in der Allianz Arena wären dies 14 000 bis 15 000 Zuschauer, je nachdem wie die normalerweise übliche Zahl der Stehplätze berücksichtigt würde. Für die schnelle Genehmigung der Behörden könnten die Bayern zunächst auch noch etwas unter der Maximalgrenze bleiben.
Auch Bayern-Titelrivale Borussia Dortmund plant in seinem ersten Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach mit rund 10 000 Zuschauern. Das größte deutsche Stadion fasst 81 365 Zuschauer, darunter sind etwa 20 000 Stehplätze auf der Südtribüne. Der 1. FC Köln will gegen die TSG 1899 Hoffenheim 9 200 Fans hereinlassen. Das Kölner Stadion bietet 50 000 Besuchern Platz, bei der Berechnung wurden aber nur die 46 000 Sitzplätze einbezogen.
Pech hat der VfL Wolfsburg. Er darf am Sonntag gegen Bayer Leverkusen nur für 500 Zuschauer öffnen. Der VfL hatte nach dem Länder-Beschluss gehofft, 6 000 Plätze nutzen zu können. Damit dies möglich ist, hätte zunächst die Corona-Verordnung der niedersächsischen Landesregierung angepasst werden müssen. Das soll erst in der kommenden Woche geschehen. RB Leipzig hatte schon vor der Entscheidung vom Dienstag mit 8500 Fans am Sonntag gegen Mainz 05 geplant.
Aus Hygienesicht hat die Münchner Allianz Arena räumlich und organisatorisch im Vergleich zu den meisten anderen Stadien beste Voraussetzungen dank moderner Infrastruktur mit vielen Zugängen zu den Tribünen, zahlreichen Parkflächen und der Lage direkt an einem Autobahnkreuz beste Ablaufmöglichkeiten, auch zur hauptsächlichen Anreise der Fans mit Autos und Reisebussen. (Foto: dpa)
Die Bundesländer hatten sich am Dienstag auf eine flächendeckende Fan-Rückkehr in die Stadien und Sporthallen geeinigt. „Wir wollen den Fans die Freude nicht nehmen. Aber die Sicherheit steht immer noch davor“, sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU).
In einer sechswöchigen Testphase ist zunächst eine Auslastung von maximal 20 Prozent der jeweiligen Stadion- oder Hallenkapazität erlaubt. Für die Partie der Bayern gegen Schalke in der Allianz Arena wären dies 14 000 bis 15 000 Zuschauer, je nachdem wie die normalerweise übliche Zahl der Stehplätze berücksichtigt würde. Für die schnelle Genehmigung der Behörden könnten die Bayern zunächst auch noch etwas unter der Maximalgrenze bleiben.
Auch Bayern-Titelrivale Borussia Dortmund plant in seinem ersten Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach mit rund 10 000 Zuschauern. Das größte deutsche Stadion fasst 81 365 Zuschauer, darunter sind etwa 20 000 Stehplätze auf der Südtribüne. Der 1. FC Köln will gegen die TSG 1899 Hoffenheim 9 200 Fans hereinlassen. Das Kölner Stadion bietet 50 000 Besuchern Platz, bei der Berechnung wurden aber nur die 46 000 Sitzplätze einbezogen.
Pech hat der VfL Wolfsburg. Er darf am Sonntag gegen Bayer Leverkusen nur für 500 Zuschauer öffnen. Der VfL hatte nach dem Länder-Beschluss gehofft, 6 000 Plätze nutzen zu können. Damit dies möglich ist, hätte zunächst die Corona-Verordnung der niedersächsischen Landesregierung angepasst werden müssen. Das soll erst in der kommenden Woche geschehen. RB Leipzig hatte schon vor der Entscheidung vom Dienstag mit 8500 Fans am Sonntag gegen Mainz 05 geplant.
Aus Hygienesicht hat die Münchner Allianz Arena räumlich und organisatorisch im Vergleich zu den meisten anderen Stadien beste Voraussetzungen dank moderner Infrastruktur mit vielen Zugängen zu den Tribünen, zahlreichen Parkflächen und der Lage direkt an einem Autobahnkreuz beste Ablaufmöglichkeiten, auch zur hauptsächlichen Anreise der Fans mit Autos und Reisebussen. (Foto: dpa)
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Allgemeine Zeitung
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