Pläne werden konkreter
Swakopmund - Noch liegt eine endgültige Durchführbarkeitsstudie für den Uranabbau am "Langer-Heinrich-Berg" nicht vor. Die australische Firma Paladin Resources Ltd. lud daher kürzlich per Annonce auch namibische Minen-Gesellschaften ein, bis zum 17. Dezember Kostenvoranschläge für den Abbau einzureichen. Angebote von fünf Unternehmen wurden berücksichtigt.
Wer zu den Interessenten gehört, die ab Mitte 2006 am "Langer-Heinrich-Berg", 80 Kilometer östlich von Swakopmund mit der australischen Minen-Holding zusammenarbeiten will, ist nicht bekannt. "Die Namen der Minen-Gesellschaften werden nicht bekannt gegeben, sondern weiterhin vertraulich behandelt", informierte auf Nachfrage Ed Becker von Paladin Resources. Das Unternehmen "Langer Heinrich Uranium (Pty) Ltd", ein Konsortium von Paladin Resources, will am Berg Uranoxid abbauen. Bis März 2005 soll die Firma Softchem, die im Auftrag von Paladin Resources die Umweltverträglichkeitsprüfung durchführt, die Fakten auf den Tisch legen. Inzwischen seien auch Versammlungen abgehalten und die Öffentlichkeit aufgerufen worden, Stellung zu nehmen. Umfangreiche ökologische und technische Angaben waren in einer vorläufigen Umweltstudie aufgelistet und der Öffentlichkeit vorgelegt worden (Die AZ berichtete).
Beim "Langen Heinrich" gibt es angeblich Uranvorkommnisse für die nächsten 15 Jahre. Der Rohstoff "Yellow Cake" soll dort aufbereitet werden. In der Bauphase werde die Mine 300 bis 350 Namibiern Arbeit verschaffen, informierte das Expertenteam damals bei der öffentlichen Versammlung interessierte Zuhörer. Im laufenden Betrieb fänden jedoch dann nur etwa 100 Personen Arbeit, da das Uranerz mit modernster Technik abgebaut werden soll.
Auf die erneute Frage nach dem Wasserverbrauch, ein Faktor, der neben gesundheitlichen Risiken besonders die Erongo-Bewohner beschäftigt, antwortete Becker erneut: "noch liegt der finale Verbrauch nicht fest."
Wer zu den Interessenten gehört, die ab Mitte 2006 am "Langer-Heinrich-Berg", 80 Kilometer östlich von Swakopmund mit der australischen Minen-Holding zusammenarbeiten will, ist nicht bekannt. "Die Namen der Minen-Gesellschaften werden nicht bekannt gegeben, sondern weiterhin vertraulich behandelt", informierte auf Nachfrage Ed Becker von Paladin Resources. Das Unternehmen "Langer Heinrich Uranium (Pty) Ltd", ein Konsortium von Paladin Resources, will am Berg Uranoxid abbauen. Bis März 2005 soll die Firma Softchem, die im Auftrag von Paladin Resources die Umweltverträglichkeitsprüfung durchführt, die Fakten auf den Tisch legen. Inzwischen seien auch Versammlungen abgehalten und die Öffentlichkeit aufgerufen worden, Stellung zu nehmen. Umfangreiche ökologische und technische Angaben waren in einer vorläufigen Umweltstudie aufgelistet und der Öffentlichkeit vorgelegt worden (Die AZ berichtete).
Beim "Langen Heinrich" gibt es angeblich Uranvorkommnisse für die nächsten 15 Jahre. Der Rohstoff "Yellow Cake" soll dort aufbereitet werden. In der Bauphase werde die Mine 300 bis 350 Namibiern Arbeit verschaffen, informierte das Expertenteam damals bei der öffentlichen Versammlung interessierte Zuhörer. Im laufenden Betrieb fänden jedoch dann nur etwa 100 Personen Arbeit, da das Uranerz mit modernster Technik abgebaut werden soll.
Auf die erneute Frage nach dem Wasserverbrauch, ein Faktor, der neben gesundheitlichen Risiken besonders die Erongo-Bewohner beschäftigt, antwortete Becker erneut: "noch liegt der finale Verbrauch nicht fest."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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