Planlose Wasser-Sparmaßnahmen
Die bei staatlichen Instanzen so beliebte Standardfloskel „Wir lernen dazu“, ist nach knapp 28 Jahren nicht mehr akzeptabel, wenn es sich ständig um Beamte handelt, die sich besser bezahlen lassen, als die meisten Fachkräfte aus der Privatwirtschaft. Sie haben „ausgelernt“ zu sein!
Windhoeks Stadtverwaltung bildet da keine Ausnahme, wenn sie einige Razzien in Katutura vornehmen und illegale Waschanlagen schließen, aber eben nicht alle. Es geht hier nicht nur um das Sparen des Wassers, sondern auch um die gerechte Behandlung aller Autowaschanlagenbetreiber, denn sie alle sind immerhin dazu bereit, für ihr tägliches Brot zu arbeiten! Die Stadt hatte es eigentlich in ihrer Mitteilung korrekt erfasst: Es darf keine Ausnahmen geben! Aber sie führt ihr eigenes Prinzip wieder einmal nicht aus. Darum werden bereits die ersten Stimmen laut, die wissen wollen, dass die Durchsetzung der städtischen Verordnungen durch Einmischung von „weiter oben“ abgebremst wurde. Ob dies stimmt oder nicht ist eigentlich egal. Was allerdings nicht egal ist, ist die Tatsache, dass die Stadt Bestimmungen, Verordnungen, Regeln und Ultimaten aufstellt und diese nie selbst konsequent durchführt. Da vermutet der Normalbürger sofort das Schlimmste, das ist doch normal! Darum muss man sich auch fragen, warum sich die „legalen Autowäscher“ nun die Hände reiben und Kohle zählen dürfen, ohne irgendeine Sparmaßnahme einhalten zu müssen? Laut einer Verordnung im Juni 2016, darf nicht mehr als 15 Liter zum Waschen pro Auto genutzt werden. In Klein Windhoek wissen Betreiber von 30 Litern und in Katutura weiß man von nichts. Wird wieder einmal planlos gehandelt?
Von Frank Steffen
Windhoeks Stadtverwaltung bildet da keine Ausnahme, wenn sie einige Razzien in Katutura vornehmen und illegale Waschanlagen schließen, aber eben nicht alle. Es geht hier nicht nur um das Sparen des Wassers, sondern auch um die gerechte Behandlung aller Autowaschanlagenbetreiber, denn sie alle sind immerhin dazu bereit, für ihr tägliches Brot zu arbeiten! Die Stadt hatte es eigentlich in ihrer Mitteilung korrekt erfasst: Es darf keine Ausnahmen geben! Aber sie führt ihr eigenes Prinzip wieder einmal nicht aus. Darum werden bereits die ersten Stimmen laut, die wissen wollen, dass die Durchsetzung der städtischen Verordnungen durch Einmischung von „weiter oben“ abgebremst wurde. Ob dies stimmt oder nicht ist eigentlich egal. Was allerdings nicht egal ist, ist die Tatsache, dass die Stadt Bestimmungen, Verordnungen, Regeln und Ultimaten aufstellt und diese nie selbst konsequent durchführt. Da vermutet der Normalbürger sofort das Schlimmste, das ist doch normal! Darum muss man sich auch fragen, warum sich die „legalen Autowäscher“ nun die Hände reiben und Kohle zählen dürfen, ohne irgendeine Sparmaßnahme einhalten zu müssen? Laut einer Verordnung im Juni 2016, darf nicht mehr als 15 Liter zum Waschen pro Auto genutzt werden. In Klein Windhoek wissen Betreiber von 30 Litern und in Katutura weiß man von nichts. Wird wieder einmal planlos gehandelt?
Von Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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