Pfannen, Puppen, Popos: Verrückte Welt beim Damenabend
Dass die meisten Frauen gut mit Pfannen hantieren können, ist gemeinhin bekannt. Dass Männer das mindestens genauso gut können, bewiesen Wilko Rust und Marco Kaese beim Damenabend des Windhoker Karnevals (WIKA). Nur mit jeweils zwei Pfannen bekleidet traten sie auf und wirbelten über die Bühne, wobei die ein oder andere Pfanne außer Reichweite gelang. Am Ende tapsten sie mit nur noch einer Pfanne bekleidet - zu zweit - hinter den Vorhang. Das weibliche Publikum tobte.
Die Pfannenmänner waren nur einer von vielen Programmhighlights. Der HeDaMa (Herren-, Damenabend und Maskenball) bot den Närrinnen am Donnerstagabend ein buntes Feuerwerk von Büttenreden, Tänzen und Showeinlagen. Rund 300 weibliche Gäste begrüßte Irmela Kriess, die durch den Abend führte, im großen Saal im Sport Klub Windhoek. Die Männer feierten im kleinen Saal. Passend zum diesjährigen WIKA-Thema „Dreh´ die Welt, wie´s dir gefällt“ waren alle Elferrats-Damen beispielsweise als Chinesin, Inderin oder Mexikanerin verkleidet. Gabi Guth trug ein blaues Dirndl, dessen Schürze die namibische Flagge zeigte. Programmpunkt Nummer eins war die Damengarde, die mit ihrem Tanz zu „Wir feiern bis wir eskalieren“ das Motto für den Abend festlegte.
Corinna Paulus trat als erste Büttenrednerin auf. Als Melkerin sollte sie sich beim Probearbeiten beweisen und schnappte sich Sänger Oliver Schmitt von der HSO-Band als „Kuh“, der auf allen Vieren auf Stühlen knien musste. Auf Jobsuche war ebenfalls Agnes Hoffmann, die als Kellnerin von „Joes Beerhouse“ in die Bütt stieg. Viel Trinkgeld verdiene sie sich, indem sie den Männergesangverein mit ihrem feschen Schürzlein bezirze. „Ich bin sehr kurzfristig eingesprungen und hatte nur drei Wochen Vorbereitungszeit“, sagt Hoffmann, die dennoch sehr souverän das Publikum zum Lachen brachte. Das gelang auch Conrad Koch, Bauchredner aus Südafrika. Er brachte seine Puppen Chester und Hillary mit. Indem er Damen aus dem Publikum direkt ansprach und auf die Bühne holte, gelang ihm ein interaktiver Auftritt mit vielen Gags. Vogel Hillary forderte ihn auf, zu strippen, aber das überließ Koch lieber seinen anderen männlichen Kollegen.
Anne Odendahl
Die Pfannenmänner waren nur einer von vielen Programmhighlights. Der HeDaMa (Herren-, Damenabend und Maskenball) bot den Närrinnen am Donnerstagabend ein buntes Feuerwerk von Büttenreden, Tänzen und Showeinlagen. Rund 300 weibliche Gäste begrüßte Irmela Kriess, die durch den Abend führte, im großen Saal im Sport Klub Windhoek. Die Männer feierten im kleinen Saal. Passend zum diesjährigen WIKA-Thema „Dreh´ die Welt, wie´s dir gefällt“ waren alle Elferrats-Damen beispielsweise als Chinesin, Inderin oder Mexikanerin verkleidet. Gabi Guth trug ein blaues Dirndl, dessen Schürze die namibische Flagge zeigte. Programmpunkt Nummer eins war die Damengarde, die mit ihrem Tanz zu „Wir feiern bis wir eskalieren“ das Motto für den Abend festlegte.
Corinna Paulus trat als erste Büttenrednerin auf. Als Melkerin sollte sie sich beim Probearbeiten beweisen und schnappte sich Sänger Oliver Schmitt von der HSO-Band als „Kuh“, der auf allen Vieren auf Stühlen knien musste. Auf Jobsuche war ebenfalls Agnes Hoffmann, die als Kellnerin von „Joes Beerhouse“ in die Bütt stieg. Viel Trinkgeld verdiene sie sich, indem sie den Männergesangverein mit ihrem feschen Schürzlein bezirze. „Ich bin sehr kurzfristig eingesprungen und hatte nur drei Wochen Vorbereitungszeit“, sagt Hoffmann, die dennoch sehr souverän das Publikum zum Lachen brachte. Das gelang auch Conrad Koch, Bauchredner aus Südafrika. Er brachte seine Puppen Chester und Hillary mit. Indem er Damen aus dem Publikum direkt ansprach und auf die Bühne holte, gelang ihm ein interaktiver Auftritt mit vielen Gags. Vogel Hillary forderte ihn auf, zu strippen, aber das überließ Koch lieber seinen anderen männlichen Kollegen.
Anne Odendahl
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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