Pensionäre können sich weiter melden
Windhoek - Lokale Dienststellen des Arbeitsministeriums, die einen Pensionsbeamten haben, sowie United Paymasters, die vom Staat beauftragte Agentur, werden fortfahren, solche Personen über 60 Jahre zu erfassen, die bei der jetzt auslaufenden mobilen Kampagne nicht registriert wurden. Allerdings müssen die Pensionäre dann die Amts- und Geschäftsstellen selbst aufsuchen.
Nach der mobilen Kampagne will der Geschäftsführer der Agentur Paymasters, Gerry Munyama, seine Leute "von Tür zu Tür" schicken, um körperbehinderte oder bettlägerige Senioren zu erfassen, die sich während der letzten zwei Wochen nicht selbst melden konnten. "Die Rentenzahlung ist im Gesetz verankert und jedem Senior ist die Erfassung garantiert, wenn er sich ausweist", erklärte Munyama auf die Frage, ob jemand sich noch nachträglich melden könne.
Vizedirektor Albert Biwa von der Sozialabteilung des Arbeitsministeriums war am Montag unsicher, welches Mandat United Paymasters nach dem 28. Februar habe, aber er versicherte, dass nicht erfasste Senioren sich bei allen Amtstellen seines Ressorts zur späten Registrierung melden könnten.
Sowohl Munyama als auch Biwa haben auf die Mitteilung über das häufige organisatorische Versagen wie Ende letzter Woche in Tsumeb die Schuld auf die unberechenbare Bewegung der Senioren geschoben, so dass manche Meldestellen überlaufen worden seien, wo man nur wenige Rentner vermutet habe. In Tsumeb hat die Paymaster-Agentur ihre angekündigten Termine schon am Donnerstag nicht eingehalten. Farmer mussten samt ihrer Senioren aus der Belegschaft wieder umkehren und dadurch einen ganzen Arbeitstag preisgeben, die Transportkosten der weiten Anfahrt nicht gerechnet. Pensionär Hans Röhr von Tsumeb teilte die menschenunwürdigen Zustände von Freitag und Samstag mit, als Hunderte von Senioren den ganzen Tag in der Hitze verbringen und manchmal sogar um ihren Platz rangeln mussten. Die einzige Kraft von Paymasters war angeblich völlig überfordert und ihre Vorgesetzten hatten sich nicht um Ablösung gesorgt. Munyama und Biwa konnten nicht deutlich auf die Frage antworten, aus welchem Grund die Erfassungskampagne nicht ähnlich straff und berechenbar durchorganisiert war wie zum Beispiel der Polio-Feldzug 2006. "Rund 180000 Rentenempfänger leben im ganzen Land verteilt und das ist eine große Herausforderung", so Munyama.
Alleinstehende Mütter, die Beihilfe erhalten, wurden jetzt auch registriert.
Nach der mobilen Kampagne will der Geschäftsführer der Agentur Paymasters, Gerry Munyama, seine Leute "von Tür zu Tür" schicken, um körperbehinderte oder bettlägerige Senioren zu erfassen, die sich während der letzten zwei Wochen nicht selbst melden konnten. "Die Rentenzahlung ist im Gesetz verankert und jedem Senior ist die Erfassung garantiert, wenn er sich ausweist", erklärte Munyama auf die Frage, ob jemand sich noch nachträglich melden könne.
Vizedirektor Albert Biwa von der Sozialabteilung des Arbeitsministeriums war am Montag unsicher, welches Mandat United Paymasters nach dem 28. Februar habe, aber er versicherte, dass nicht erfasste Senioren sich bei allen Amtstellen seines Ressorts zur späten Registrierung melden könnten.
Sowohl Munyama als auch Biwa haben auf die Mitteilung über das häufige organisatorische Versagen wie Ende letzter Woche in Tsumeb die Schuld auf die unberechenbare Bewegung der Senioren geschoben, so dass manche Meldestellen überlaufen worden seien, wo man nur wenige Rentner vermutet habe. In Tsumeb hat die Paymaster-Agentur ihre angekündigten Termine schon am Donnerstag nicht eingehalten. Farmer mussten samt ihrer Senioren aus der Belegschaft wieder umkehren und dadurch einen ganzen Arbeitstag preisgeben, die Transportkosten der weiten Anfahrt nicht gerechnet. Pensionär Hans Röhr von Tsumeb teilte die menschenunwürdigen Zustände von Freitag und Samstag mit, als Hunderte von Senioren den ganzen Tag in der Hitze verbringen und manchmal sogar um ihren Platz rangeln mussten. Die einzige Kraft von Paymasters war angeblich völlig überfordert und ihre Vorgesetzten hatten sich nicht um Ablösung gesorgt. Munyama und Biwa konnten nicht deutlich auf die Frage antworten, aus welchem Grund die Erfassungskampagne nicht ähnlich straff und berechenbar durchorganisiert war wie zum Beispiel der Polio-Feldzug 2006. "Rund 180000 Rentenempfänger leben im ganzen Land verteilt und das ist eine große Herausforderung", so Munyama.
Alleinstehende Mütter, die Beihilfe erhalten, wurden jetzt auch registriert.
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Allgemeine Zeitung
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