Patenschaft für Ex-Kolonien in Afrika
Betr.: Herero und Nama wollen Reparationszahlungen von Deutschland per Gericht einklagen
Die Herero und Nama in Namibia fordern aufgrund einer Sammelklage in New York 27 Milliarden Euro Entschädigung für den Völkermord an den Herero und Nama während der deutschen Kolonialzeit unter Kaiser Wilhelm II. von 1904-1908. Bis zu 100000 Herero und Nama mussten damals ihren Widerstand gegen die deutschen Besatzer mit dem Leben bezahlen.
Eine durchaus berechtigte Forderung an Deutschland, wenn wir bedenken, dass Afrika von ihren Kolonialherren regelrecht unterdrückt und ausgebeutet wurde bzw. Deutschlands Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) sogar Marshallplanhilfe für Afrika wegen des Klimawandels, der Hungerkatastrophen und der zunehmenden Verelendung eines ganzen Kontinents für dringend notwendig hält. Übernehmen wir doch endlich wirtschaftliche und soziale Eigenverantwortung und eine Patenschaft für Afrika - und zwar jedes europäische Land für seine ehemaligen Kolonien. Dann braucht in Afrika kein Mensch mehr den Hungertod zu sterben und/oder vor Armut und Krieg über das Mittelmeer in das alte Europa zu fliehen.
Übrigens, die 27-Milliarden-Euro-Entschädigung für die Herero und Nama in Namibia ist eine bessere Investition in die Zukunft eines afrikanischen Landes als die Erhöhung des Bundesverteidigungsetats um 20 Milliarden Euro, wie dies der US-Präsident Donald Trump ausdrücklich von Deutschland fordert. Schwerter zu Flugscharen, Herr Entwicklungshilfeminister Gerd Müller und Frau Bundesverteidigungsministerin Ulla von der Leyen.
Roland Klose, Bad Fredeburg
Die Herero und Nama in Namibia fordern aufgrund einer Sammelklage in New York 27 Milliarden Euro Entschädigung für den Völkermord an den Herero und Nama während der deutschen Kolonialzeit unter Kaiser Wilhelm II. von 1904-1908. Bis zu 100000 Herero und Nama mussten damals ihren Widerstand gegen die deutschen Besatzer mit dem Leben bezahlen.
Eine durchaus berechtigte Forderung an Deutschland, wenn wir bedenken, dass Afrika von ihren Kolonialherren regelrecht unterdrückt und ausgebeutet wurde bzw. Deutschlands Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) sogar Marshallplanhilfe für Afrika wegen des Klimawandels, der Hungerkatastrophen und der zunehmenden Verelendung eines ganzen Kontinents für dringend notwendig hält. Übernehmen wir doch endlich wirtschaftliche und soziale Eigenverantwortung und eine Patenschaft für Afrika - und zwar jedes europäische Land für seine ehemaligen Kolonien. Dann braucht in Afrika kein Mensch mehr den Hungertod zu sterben und/oder vor Armut und Krieg über das Mittelmeer in das alte Europa zu fliehen.
Übrigens, die 27-Milliarden-Euro-Entschädigung für die Herero und Nama in Namibia ist eine bessere Investition in die Zukunft eines afrikanischen Landes als die Erhöhung des Bundesverteidigungsetats um 20 Milliarden Euro, wie dies der US-Präsident Donald Trump ausdrücklich von Deutschland fordert. Schwerter zu Flugscharen, Herr Entwicklungshilfeminister Gerd Müller und Frau Bundesverteidigungsministerin Ulla von der Leyen.
Roland Klose, Bad Fredeburg
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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