Parteibüro "zu klein"
Das SWAPO-Hauptquartier an der Independence Avenue in der Nähe des Verkehrszirkels und des Krankenhauses von Katutura ist dem Parteiführer Sam Nujoma zu klein geworden. Der komplette Neubau soll N$ 149 Mio. kosten.
Windhoek - Nujoma berief sich vor dem Zentralkomitee am Freitag auf Überlegungen des Politbüros "von vor einigen Jahren". Das Geld für den geplanten Neubau ist noch nicht vorhanden, aber die Partei wolle durch Aktivitäten Geld eintreiben, um eine "verlässliche physische Infrastruktur für die administrative Maschinerie zu schaffen".
Netumbo Nandi-Ndaitwah, Ministerin für Information und gleichzeitig Sprecherin der SWAPO, konnte gestern auf Fragen der AZ keine Auskunft geben, wann das derzeitige große Hauptquartier gebaut wurde, aber sie stimmte zu, dass es erst gegen Ende der neunziger Jahre entstanden ist. Die Bausubstanz ist noch recht neu, ansonsten aber ziemlich verwahrlost.
Nujoma gab die Richtung an, woher die Gelder für den Neubau kommen sollen: "Aus Beiträgen der Mitglieder und von Gesellschaften (Unternehmen) sowie aus Spenden von Gefolgsleuten und Sympathisanten." Am Freitag hat die Partei bereits mit der ersten Aktion angefangen, wie das Politbüro zuvor beschlossen hatte. Die Einnahmen aus einem Braai, das am derzeitigen Hauptquartier über das gesamte Wochenende abgehalten wurde, dienten dazu, den Grundstein für den Baufonds zu legen.
Nandi-Ndaitwah legte gestern Wert auf die Feststellung, dass der jetzige Bau nicht mehr den Anforderungen "der regierenden Partei" entspreche.
Windhoek - Nujoma berief sich vor dem Zentralkomitee am Freitag auf Überlegungen des Politbüros "von vor einigen Jahren". Das Geld für den geplanten Neubau ist noch nicht vorhanden, aber die Partei wolle durch Aktivitäten Geld eintreiben, um eine "verlässliche physische Infrastruktur für die administrative Maschinerie zu schaffen".
Netumbo Nandi-Ndaitwah, Ministerin für Information und gleichzeitig Sprecherin der SWAPO, konnte gestern auf Fragen der AZ keine Auskunft geben, wann das derzeitige große Hauptquartier gebaut wurde, aber sie stimmte zu, dass es erst gegen Ende der neunziger Jahre entstanden ist. Die Bausubstanz ist noch recht neu, ansonsten aber ziemlich verwahrlost.
Nujoma gab die Richtung an, woher die Gelder für den Neubau kommen sollen: "Aus Beiträgen der Mitglieder und von Gesellschaften (Unternehmen) sowie aus Spenden von Gefolgsleuten und Sympathisanten." Am Freitag hat die Partei bereits mit der ersten Aktion angefangen, wie das Politbüro zuvor beschlossen hatte. Die Einnahmen aus einem Braai, das am derzeitigen Hauptquartier über das gesamte Wochenende abgehalten wurde, dienten dazu, den Grundstein für den Baufonds zu legen.
Nandi-Ndaitwah legte gestern Wert auf die Feststellung, dass der jetzige Bau nicht mehr den Anforderungen "der regierenden Partei" entspreche.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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